1×11 – Drei sind keiner zu viel | Silver Bells

Immer noch Weihnachten – vllt. heute die fröhliche Weihnachtsgeschichte. Eine 3er Ehe? Äh so langsam drehen sich zu viele Gerichtsfälle um das Thema „Ehe“… „How could we probably say no? It’s Christmas!“ Das Ally nun auch John’s Taktik ausprobiert – summen – ist verständlich, bäh, ein Kind von 3 Menschen – is ja widerlich. John Cage war – ohne Worte – geil, alleine bei dem Gedanken, was er hinter den vors Gesicht geschlagenen Händen denkt, hätte ich mich zerkugeln können. Oh, Johnny Boy. „Science vs. Emotion”. Klasse, was er für ein Hintergrundwissen hat… „It troubles me“ – er ist so geil. #vertrag# Offensichtlich natürlich, dass der Mann mit 2 Frauen Billy ist, er wurde durch Ally schließlich zu dem richtigen Mann für Georgia – sofern das so stimmt. Okay, Georgia bestätigt das, ich will nicht gegen den Fall der Woche meckern – denn die sind, auch wenn’s immer diesen X der Woche gibt, meistens gelungen, weil sie a) interessant sind und b) eine Botschaft vermitteln. Find’s gut, dass die Sache endlich angesprochen wird, sonst wäre es noch schlimmer gekommen. „Silly and true.“ Aber eigentlich ganz logisch: Wenn man mit jemanden über ein Problem, dass man mit einer anderen Person hat redet, kann man zur Einsicht kommen – das war bei Everwood genau der Fall: Andy hat sich mit Nina oder Harold über seine Probleme mit Ephram unterhalten – und konnte dann mehr Verständnis aufbringen und seine Fehler einsehen, verstehen, warum sein Sohn sich so daneben benahm. Ally ist ehrlich: Ich will eure Ehe nicht gefährden, bin aber überhaupt nicht glücklich, dass ich das Beste bin, das euer Ehe passiert ist. Die 3 im Gespräch gefiel mir auch gut. Georgia macht Billy dann ganz klar, dass sie nicht will, dass Billy ihre Gespräche Ally erzählt und sie um Rat bittet. Whippers Urteil war überraschend, aber wiederum nicht – sie musste sich so oder so entscheiden. Und besonders schön der friedliche Abschluss des Streits: Ally gibt zu, Georgia zu bewundern – hach, wie schön. #mh#

Ebenfalls amüsiert habe ich mich bei Elaine’s Weihnachtssingen. Richard: „I pay for this party, I can sing whatever I want.“ Richard und Whipper – na endlich mal wieder. Er hat Angst sich zu binden. Das darauffolgende Vierergespräch Ally, Richard, Billy, Georgia war klasse. #mh# Und Johnsteht scheinbar auf Ally. Da zitiere ich aus letzter Folge: „I really would enjoy going out to dinner with you.“ Super, Ally und the Biscuit… Hm, und was war? Richard’s Rat war so toll, hach, ich mag ihn, er hat so ein gutes Herz. #vertrag# Und seine Beichte erst, warum er nicht heiraten will: Weil seine Eltern sich ständig gezofft haben, und er das miterleben musste, und sich unter seinen Kopfhörern versteckt hat. Bewegend. #sad# Armer John, er war so traurig, als ihn Ally unsanft abserviert hat. Naja, dafür hat Elaine gut gesungen, Vonda und Renée ham einfach tolle Stimmen. Als dann noch Ally mit John redet, und ich ständig grinsen musste, weil die beiden so herrlich sind und ihr einsames Date haben, und Richard singt – diese Stimmung, also ich hab die ganze Zeit nur noch grinsend dagesessen – Gänsehaut inklusive, das war geil. #randy# Wenn’s das noch ein paar Mal gibt, bin ich Staffel 2 sicher dabei, derzeit stimmen die Quoten. #regie#

Fazit: Eigentlich war’s nicht die große Folge. Zugegeben war wie letzte Folge Weihnachten, es drehte sich aber eigentlich zum Großteil nur um die 3er Ehe, die fast genauso auf Ally, Billy und Georgia zutraf. Daneben noch ein wie immer aber heute besonders überragender John Cage, ein toller Richard und das Weihnachtssingen – hat alles schön zusammengepasst, im Gegensatz zur letzten Folge ein fröhlicher, toller Schluss – 4,5/5, neben Folge #7 die bisher beste! #mh# #vertrag#