2×08 – Schlammschlacht | Just Looking

Etwas andere Ansicht der Teile, ich fand den Fall überzeugen, den Rest nicht so. Justin Theroux kannt ich zB nicht, so ist das halt, fand ich ganz okay, aber werde ich ja mal in naher Zukunft sehen. War auch nur kurz da. Dennoch kommen da schon zuletzt recht bekannte Gastdarsteller. #mh# Japp, Ling’s Aussagen gefielen mir auch.

Herrlicher Einstieg, „she’s baaaaack.“ LOL, Ling natürlich. Die besitzt einen Mud-Wrestling Club. Herrlich, wie Richard auf die Ladies einredet, sie sollen den Fall übernehmen und Georgia wieder gegen Nelle zickt. „No, he’s married.“ :p Billy gibt sie nicht her. „John and Richard, undercover.“ Geil! John als CIA Spion würde ich gerne sehen, wie er lautlos durch den Raum gleitet.

Nebenbei geht Ally mit Ray aus, der Gegenanwalt, ein Jugendfreund von Georgia. Ally scheint aber nur ein Lockvogel zu sein, damit Georgia sich ihn beim Doppeldate schnappen kann, was Ally sauer macht, wie kann Georgia nur. Renee fragt natürlich, ob das Nebeneinander arbeiten auch verboten sei. Finde ich aber schon etwas übertrieben, wie Renee Ally vorwirft, sie haben über die Jahre (also in der Firma) eine Affäre mit Billy gehabt. Richtig hatte Ally, die meint es wäre weniger schlimm wenn sich Billy Schlammcatchen ansehen wurden, als wenn Georgia indirekt mit Ray ausgeht. War mir gleich aufgefallen, dass Georgia sofort Einspruch erhebt, aber selber schon macht.

Etwas peinlich war’s wie Ally tatsächlich im Klo stecken bleibt – unter Niveau. Fand ich fast gar nicht lustig. Wurde leider zu weit ausgebaut, verlor dadurch jeglichen Witz. [-(

John und Richard nun also in geheimer Mission im Mud-Club. Leute die Schlammwrestling gut finden, hören Schlager und schauen Big Brothers und 9 Live. :> Ich war mir nicht sicher, was Richard vorhat, nein, er wrestlelt wirklich mit dieser Jennifer! Zu geil!

Zum Fall: Wie gesagt muss Ling ihren Club verteidigen. Auch wenn ich das ganze dämlich finde, ist es in meinen Augen vertretbar, die Damen treten freiwillig dort auf, verdienen Geld dafür, somit irgendwie kein Problem an sich. Der Club an sich, der Mud-Club (nicht der Strip-Club!). Darum ging’s nicht, die Gegenpartei für Moral wollte halt Kinder schützen, wie auch immer, das ist schon verständlich. Somit doch ein guter Fall. Ling: „Sex is a weapon. We all use it. God gave us that advantage by giving men the dumb stick.” Auch wenn das ein böser Seitenhieb war, sie hat nicht ganz Unrecht. Da spricht die gute Ling das Thema Boxen an – was ich noch nie als Sport angesehen habe und werde, ist mir einfach zu wider, hab wirklich nix gegen fast alle Sportarten, aber Boxen schon! #regie# Go Ling! Und das tut sie, gibt dem Gegenanwalt ordentlich Gas. Yeah! „In my club, women control the dumb stick and take their money.“ Irgendwie mag ich Ling heute besonders. Nelle weigert sich dann, den Fall abzuschließen, weil sie Frauen immer noch als Objekte sieht und der Club da nicht hilft. Das macht Nelle ebenfalls sympathisch! Sie hilft Ling doch, die einen Stripper als Zeugen aufruft, aber dennoch macht sie sich Gedanken, das gefällt mir. War klasse, wie sie Richard als Endredner vorschlägt, coole Sache, wieder einen Daumenhoch für Nelle. Und für Richard hat schön gesprochen, solche Clubs sind wirklich für Idioten, bin ich beruhigt, die sollen sich da versammeln, muss man sich halt fern halten. Ling gewinnt.

Schön fand ich am Ende „One Fine Day“ gesungen von Vonda, im Original von Carole King. #mh#

Fazit: Ling wieder mal, diesmal wirklich gezwungenermaßen vor Gericht. Der Fall hatte was, war aber nicht überragend, war letztendlich aber inhaltlich interessant. Die Resthandlung war leider nicht wirklich der Rede wert, also Ally-Billy-Georgia-Ray. Ling war heute wirklich klasse drauf, sie ist zwar etwas zuwider, aber ihre Aussagen konnte ich auch als Mann unterschreiben, nicht komplett, weil schon verallgemeinernd, aber teilweise verdammt wahr. Somit wäre hier mehr drinnen gewesen. 3,75/5.