4×11 – Im Schwitzkasten | Mr. Boo

John und Melanie – immer noch. Langsam reicht es. Auch wenn ich Anne Heche mag, die Ticks nerven. Ihre Wohnung ist echt klein und wirkt wie aus einem Fantasiefilm. Das ausklappbare Bett, einfach magisch. „Is it too weird?“ Dass sie allerdings in einem umgebauten Fahrstuhl wohnt ist gestört und hoffentlich der Bezeihungskiller. Ihren Job hat sie noch, klasse wie Melanie sang und die Kids mitsangen, das war so schön. Und dann stellte sie John den Obdachlosen Mr. Bo vor, Ricahrd Jenkins bitte. #mh# Er verfolgte John, sicher war er ein Geist. John lies Mr. Bo verhaften, Melanie sauer, hoffentlich ist es bald vorüber. Ha! Ich hatte von Anfang an den Verdacht, Mr. Bo sei ihr Vater, deswegen hat mich das auch nicht überrascht. Mr. Bo ist auf der Straße glücklicher als in der bedrückenden Gesellschaft. Interessant. Am Ende wurde John noch ein bisschen gewreselt. Dann wird Melanie/John noch etwas länger laufen.

Ally bekam mit Mark einen Fall zugeteilt: Eine Rezeptionistin wurde gefeuert weil sie zu fett ist. Hahaha, ich war noch ganz beim anderen Gastdarsteller, aber Brenda Strong? Hehe, die ist auch überall zu Gast. #mh# Und sie hatte gefeuert, was Ally nicht machen wollte. Musste sie aber und tat sie. Naja, die Klägerin war zwar etwas molliger, aber hässlich keinesfalls. Fall war nicht besonders ansprechend, zumindest parodierte Larry dann das Serien-Casting-System, als er meinte, Richard Fish würde nur hübsche Frauen einstellen. Tja. Und letztendlich erklärte Mrs. Hill auch gut, warum bei ihrer Firma ein Rezeptionist gut aussehen muss, einfach weil ihre Kunden oberflächliche Schnösel sind. Richtig oder schön ist so etwas nicht. Naja, Richard Fish stellt auch hübsche Anwälte ein. That’s life, it sucks. Some get all, the rest gets none. So ist das, immerhin sprach der Gegenanwalt das auch offen an. „What’s sells is cosmetic. That’s the world we live in.“ Medienkritik, gut so. Am Ende gewann die Chefin, das musste natürlich so sein, denn in der realen Welt gibt es keine Gerechtigkeit.

Einen Tanzcontest gab es auch noch, Elaine hat Mark. Twisting war angesagt. Wegen Chubby Checker sagte Larry zu. Nelle war natürlich auch dabei, als ihr Ling den heißen Tanzlehrer vorstellte. Der Abend war super, Chubby Checker ging immer noch voll ab. #mh# Bei Mad Men sah das zwar besser aus, aber egal. Ich finde es sieht doof aus, aber jedem das Seine. Ich glaube ja mehr als eher ungelenkes hin und her geschake war das gar nicht. War auch sehr kurz und nicht wirklich das was ich erhofft hatte. Elaine gewann, Larry hatte einen Rat für Elaine: Sie solle sich den Pokal nicht immer wieder ansehen und sich selbst darauf reduzieren und damit quasi angeben, weil sie mehr kann. War wirklich ein kleiner, aber sehr schöner Moment.

Fazit: War in Ordnung. Ally’s Fall war trotz Brenda Strong und Medienkritik nicht so richtig packend, dass Schönheit zählt wissen alle Serienfans. John und Melanie war zumindest in Ordnung, nett Richard Jenkins zu sehen. Und dann wurde noch getwistet, immerhin. Könnte besser sein, ist es aber nicht, wirkliche Gründe dafür gibt es nicht. 3,5/5.