4×16 – Tapetenwechsel | The Getaway

Letzte Folge: 1. November. Wäre etwas passender gewesen wenn ich gewusst hätte, dass Larry kommt und Melanie geht, aber so passt es auch, ist ja diese Staffel wirklich nicht besonders interessant, da gehen andere Serien vor. Nun 2 Wochen Pause und es geht langsam weiter.

„Ling and I are estranged. We’re taking a little break from each other.” Wegen Jackson. Richard kann also auch emotional und ernst sein, gefällt mir. Und dann zu John: „We’re going on a vacation.“ Das hatte ich erwartet. „We’re going to L.A..“ Klingt toll und das optisch angepasste Theme war super geil! #mh# John Cage mit Sonnenbrille und Hut, und geil wie Richard sich mit diesem falschen heulenden Babysitz den Weg durch die Massen bahnte. Und auch cool wie er den Mitfliegern etwas über Billigflüge erzählte. „It’s not to late to draft a will.“ Seine ständige Beschwerden waren aber uncool, er führte sich auf als wäre er Gott, nur weil er eine Tonne Geld hat. Deshalb musste man auf die Wache, blöd gelaufen. Dass man vor Gericht kam war etwas übertrieben, aber für eine Anwaltsserie natürlich der Witz an der Sache. Ich glaub der Gegenanwalt war der Stotterer aus Everwood. War nur 2 Minuten kurz und dann konnte die beiden zu einem supergroovigen Song durch Hollywood cruisen. #mh# Klasse. „Play that funky music white boy.“ #mh# Eine Jane lernte man schnell kennen, Richard ist schon beeindruckend redegewandt. Ally wurde zur Senior-Partnerin gemacht, als Vertretung halt und musste gleich zwei Mal mit Richard telefonieren, später dann auch weil das Mädel ein Call-Girl war, das fand ich unnötig, ein Ausflug von John und Richard ist auch kein Selbstläufer.

John versuchte dann das Call Girl zu verteidigen, dazu durfte er selber eine zwar nette Frau kennenlernen, die aber eine nervige Stimme hatte. Dafür war ihr Fall nett, wie sie von ihrem Ehemann reingelegt wurde, der hatte einen Freund angeheuert um sie zu verführen, damit sie gegen den Ehevertrag verstößt und nichts kriegt bei der Scheidung. Dann ging es vor Gericht um Richard zu verteidigen. Man kam lässig frei und Jane auch. Jane war nett, aber etwas nervig, die Darstellerin nervt mich irgendwie etwas. John versuchte dann dieser Cassandra zu helfen, was er natürlich auch schaffte. Nett fand ich Sängerin Anastacia live zu sehen, in einem Club versteht sich, war hübsch. Danach verflachte es schon etwas, Richard versuchte Jane bei ihrem „Pimp“ freizukaufen, das war auch nicht besonders. Schaffte er. „Are we workaholics?“ Harmloses Ende, alles gut, die beiden Damen bleiben in L.A., unsere Jungs fliegen heim nach Boston. Muss zwar zugeben, dieser Abschied war etwas traurig, aber schön gemacht. „That was fun, buddy, huh. It was good to get away.“

Fazit: „Tapetenwechsel“, tat gut. Auch wenn es hätte besser sein können, es war insgesamt gelungen und schön mal eine etwas andere Folge zu haben. Gut war es insgesamt nicht, denn diese beiden Fälle waren dann doch zu gewollt, und ich hätte gerne eine Nebenhandlung in der Firma gehabt, als die Folge doch typisch verlaufen zu lassen. Dennoch die drittbeste Folge, allerdings erwarte ich so etwas kam noch von dieser Staffel. Bleibt in jedem Fall als eine besondere Ally Folge in Erinnerung bleiben, dieser John/Richard Ausflug und viel gute Musik gab es, also mal nicht Vonda Songs, was auch gut tat. 3,75/5.