Meine Vorredner haben schon vieles angesprochen was auch für mich zählt.
Am interessantesten ist ja überhaupt die Idee eine Serie über eine Famile zu machen die ein Bestattungsunternehmen führt. Das Bestattungsunternehmen ist Dreh- und Angelpunkt für viele der Geschichten die dort erzählt werden.
Was einen aber auch besonders nachdenklich macht: Die verschieden Ursachen des Tods der Verstorbenen. Es sind Dinge, die jedem von uns passieren könnte. Gibt natürlich auch derb komische Arten zu sterben ( vom abgeworfenen, gefroreren Wasser aus einer Flugzeugtoilette erschlagen zu werden). Und die Autoren schaffen es immer wieder die Zuschauer mit den Opfern an der Nase herumzuführen. Nicht immer stirbt die Person die man zuerst sieht oder so. Schon genial die Sache.
Was die Storys an sich angeht:
@dayzd: Kann es sein das du Randy jetzt ein wenig verspoilert hast mit deiner genauen Beschreibung der Charaktere ?
Jedenfalls ist es nicht so als wenn manche Charaktere in dieser Serie Probleme haben die es in anderen Serien nicht gibt. Viel mehr ist denke ich die Art wie die Charaktere damit umgehen und wie sie es spielen. Die Schauspieler sind einfach gut gecastet worden und spielen allesamt für mich super.
Allen voran David: Das Problem seiner Homosexualität bzw. die Lebensweise und das drumherum des schwulsein ist ein durchgängige Geschichte bei SFU. Die wird aber meiner Meinung nach nicht langweilig. Sie zeigt ein auf und ab eines schwulen Paares. Und David kann auch sehr komisch draufsein, was bei den anderen Fishers nicht so der Fall ist.
Insgesamt ist, wenn man sich mal alle Staffeln 1-5 ansehen wird, es eine durchgängige Geschichte die den Verlauf der Charaktere zeigt. Kein abgeschlossener Handlungsstrang pro Folge. Das ist für mich auch ein Pluspunkt und ein Grund mehr die Serie zu sehen.