Rachel Griffiths

Ihre Karriere setzte sich erfolgreich fort: Ihr richtiger Durchbruch gelang ihr mit dem Film „Muriel´s Wedding“ als Rhonda Epinstalk. Sie war in ihrer Rolle so gut, dass sie auch zwei Awards bekam: den „Australian Film Critics Award“ und den „Australian Film Institute Award“ als beste Schauspielerin.

1996 spielte sie in „Michael Winterbottom´s Jude“ eine drastisch andere Rolle. Sie spielte an der Seite des protagonistischen Schweinefarmers (Christopher Eccleston) eine unhöfliche Frau. Nach ihrer Rückkehr nach Australien spielte die junge Schauspielerin gleich in zwei Filme mit. In dem Film „Cosi“ spielte sie die Lucy. Noch im selben Jahr spielte Rachel Constable Anna in „Childen Of The Revolution“. Nach einem Jahr gelang es ihr sogar in dem durchaus beliebten Film „My Best Friend´s Wedding“ die Rolle der Samantha Newhouse zu spielen.

Ihre erste Hauptrolle in einem Hollywood-Film bekam Rachel im selbigen Jahr in der romatischen Komödie „My Son The Fanatic“. 1998 verkörperte Rachel Griffiths die Rolle der Hilary Du Pre, die Schwester der berühmten Cellistin Jaqueline Du Pre in dem Klassiker „Hilary and Jackie“.

Rachel und ihre Schauspiel-Kollegin Emily Watson, welche Jackie in dem Film spielte, ergänzten sich gegenseitig so sehr, dass beide Frauen eine Oscar-Nominierung für ihre herausragenden Leistungen bekamen: Watson war für den Oscar als „Best Actress Of Year“ und Griffith als „Best Supporting Actress“ nominiert.

Griffiths fand weiteren Erfolg als sie in dem Kurz Film „Tulip zum ersten Mal die Regie übernahm. Der Film handelt von einem Mann der nach dem Tod seiner Frau sein Leben neu ordnet. Der Film bekam eine Reihe von Preisen von internationalen Film-Festivals und stellte Rachel somit als vielversprechende Regisseurin da.

Jedoch verschlug es sie schnell wieder vor die Kamera und so spielte sie die Rolle der Gerry in dem Film „Among Giants“ im Jahre 1998. Der Film ist ein romantisches Drama, in der sie eine Anhalterin spielt, die in den Gegenden von Sheffield Abenteuer sucht.

Zurück in Australien bekam Rachel Griffiths schlechte Kritik für ihre Rolle als Pamela Drury in „Me Myself I“. Rachel spielte eine Rolle, in der sie die Möglichkeit erhielt, ihr Leben in einem parallelen Universum zu erforschen. Obwohl der Film eher mittelprächtige Kritiken einstecken musste, waren alle Kritiker gleicher Meinung über die Stärke von Rachel´s Performance.

Im darauf folgenden Jahr spielte sie in dem Film „Blow Dry“, einer britischen Komödie über zwei konkurriende Friseur-Salons.

Nachdem sie an der Seite von Johnny Depp´s in dem Filmknaller „Blow“ mitspielte, wuchs sie zu einem internationalen Star auf und gewann noch den „Golden Globe für „Best Supporting Actress in a television series“ für ihre Rolle als Brenda Chenowith in der HBO-Serie „Six Feet Under“.

Seit ihrem Erfolg bei Six Feet Under spielte sie außerdem noch in dem Film „The Rookie“, der von Disney produziert wurde, die Lorri Morris, welche die Frau des Baseball-Phänomens Jim Morris im echten Leben ist. Rachel Griffiths kehrte zurück nach Hause um eine kleine Rolle, nämlich Mrs. Scott in dem Film „Ned Kelly“, der 2003 ausgestrahlt wurde, anzunehmen.