2×14 – Das zweite Tor | Touchstone

Klasse Folge!
Die Story um den Wetterstein und dem Chaos auf Madrona war ja nur der Rahmen, die eigentliche Handlung war die um das 2. Tor.
Hat mir sehr gut gefallen. Hatte bisschen was von einem Verschwörungsthriller. War interessant, dass es mal hauptsächlich auf der Erde gespielt hat.
Bisschen strange war, um die Story voranzutreiben, dass Hammond noch eine Quelle ausm Ärmel zaubert, der ihm wie ein Deus Ex Machina auf den richtigen Pfad treibt. Aber darüber sehen wir mal hinweg
Ansonsten nämlich eine wirklich gute und spannende Folge. Bin gespannt, wer letztlich hinter der ganzen Sache gesteckt hat, dauert aber sicher wieder einige Folgen, bis diese Handlung wieder aufgenommen wird.

Ich gehe mal wieder nich ganz so d’accord mehr mit meiner ursprünglichen Meinung. Diesmal hat mir die Folge nicht so gut gefallen.

Die Grundstory mit dem gestohlenen Touchstone (auch wie er – leider nur durch Fernsehbilder vermittelt – das Wetter auf der Erde durcheinanderbrachte) und die Suche nach dem zweiten Tor waren ja durchaus gelungen, aber irgendwie war es jetzt nicht besonders gut umgesetzt.

Außerdem waren doch einige Sachen eher fragwürdig. So halte ich es für ziemlich unsinnig von den Dieben, den Touchstone zu stehlen, wenn unmittelbar danach noch eine Mission nach Madrona ansteht. Dadurch haben sie ja erst auf sich aufmerksam gemacht. Hätten sie noch gewartet, wäre der Diebstahl auf der Erde sicher nicht so schnell aufgefallen und man hätte keine Ermittlungen angestellt.
Dann hat mir nicht gefallen, dass man – damit die Story vorangeht – einfach einen Geheimdienstler aus dem Ärmel zieht, der Hammond noch einen Gefallen geschuldet hat. Das hatte schon sehr etwas von einem Deus Ex Machina. Und das muss ja ein Riesengefallen sein, wenn so ein offensichtlich total wichtiger Mann quasi seine Pflichten missachtet und hochklassifizierte Informationen preisgibt.
Und ich fand es auch sehr fragwürdig, dass am Ende mit der Mission in Utah SG1 beauftragt wurde, zumal es keinen Sinn ergibt, dass Daniel Jackson als Zivilist ohne militärische Ausbildung an so einer Mission teilnimmt. Auf den Stargatemissionen ist er als Archäologe natürlich unabdingbar, aber bei dieser Mission macht seine Teilnahme doch wenig Sinn?

Gut fand ich wieder das Aufeinandertreffen mit Maybourne in der Area 51 (total peinlich hier in der Kapitelübersicht im DVD-Menü: „Im Gebiet 51″ #ugly# /). Aber ganz schlau wurde ich nicht aus ihm. Irgendwie wirkte seine Reaktion auf das Plastiktor ziemlich authentisch, als hätte er wirklich nichts davon gewusst. Dann sagt er aber, dass das ja wahrscheinlich authorisiert ist und zwar von zivilen Stellen, sodass die Klassifizierung von O’Neill nicht ausreichen würde, um diese Information zu erlangen.
Also diese Verschwörungshandlung hat mir aber gut gefallen, irgendwo im Hintergrund hinter dem Rücken der Air Force bzw. des Stargate Commands zieht also irgendwer seine Strippen. Aber ingesamt gesehen konnte mich die Folge nicht so sehr überzeugen.

wieso hat man das tor nicht einfach über seismische aktivität gesucht, wie damals als carter und o’neill gesucht wurden, da sie durch das 2. tor gekommen waren? für mich der erste gedanke. schon wüsste man wo das tor genau steht. hat damals ja auch geklappt. punktgenau. hier geht man lieber über umwege an die suche. also das find ich schlecht. mensch ihr autoren … so sehr ich stargate liebe, ihr baut soviele logikfehler ein … wahnsinn .. tut ihr das um das wirkliche stargate zu verheimlichen? das niemand auf die idee kommt das es denn wirklich existiert? pffff das muss doch schon absicht sein