Stargate

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#regie# Stampedes FILM-TIPP im TV
#regie# Mi, 30.12.2009, Kabel1, 20:15 Uhr
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#8o#
Keine gefällt dir? Wie geht denn das? #8o#

Hui, bubo legt schon los #mh#
Werd ich die Woche dann auch #hallo#

War denn der Patriotismus hier auch so stark? Kann ich mich gar nicht mehr erinnern

buffybot;421807 wrote:

Aber ich frage mich schon ein bisschen misstrauisch, was da über ZEHN! Staffeln alles passieren soll? /

15 mit Atlantis, was ja die wahrlich gute Serie ist. :>

Stargate ist und bleibt Emmerichs bester Film.
Von den Theorien Erich von Dänikens und anderen Prä-Astronautik/Paläo-Seti Verfechtern inspiriert, haben Emmerich und Dean Devlin eine großartige und faszinierende Geschichte entworfen.

Tricktechnisch ist das alles einwandfrei, dafür ist Emmerich ja auch bekannt. Mir gefällt es, dass in Stargate die visuellen Effekte größtenteils noch „handmade“ sind, dadurch wirkt das alles nicht künstlich.

Der Cast ist super. Kurt Russell ist einfach eine coole Sau. Seine Rolle scheint ihm ihm auf den Leib geschrieben. Dazu bekommt sie mit dem Tod seines Sohnes auch emotionale Tiefe. Überhaupt hebt sich charaktertechnisch der Film deutlich von Emmerichs jüngsten Werken ab, wo selbige eben meistens blass und eindimensional bleiben. Ist das vielleicht der fehlende Einfluss Dean Devlins? Hoffe ja immer noch, dass die beiden sich mal wieder zusammentun, denn Emmerichs Filme, die mit ihm in Zusammenarbeit entstanden (wie eben Stargate, Independence Day, Godzilla und Der Patriot) sind einfach besser als seine Werke jüngeren Datums ohne Mitarbeit Dean Devlins.
James Spader ist auch klasse und spielt den sympathischen, leicht tolpatschigen Ägyptolgen mit seinen unorthodoxen Thesen hervorragend. Schade, dass Spader irgendwie nie den ganz großen Durchbruch geschafft hat
Einfach bezaubernd Mili Avital als Sha’uri/Sha’re #rot# Das Gesicht eines Engels und ein Lächeln, bei dem mir das Herz aufgeht *schmacht*

Besonders gut fand ich auch, dass anfangs bei der Ägyptologentagung darauf geachtet wurde, dass der ägyptische Name Chufu genannt wurde anstelle der weiter verbreiteten, gräzisierten Form Cheops.

Klasse auch, dass die Leute auf dem Planeten kein englisch sprachen. Ist ja bei SciFi immer so ein Ding. In der Serie wurde ja darauf aus nachvollziehbaren Gründen dann verzichtet. Wäre auch einfach zu aufwendig gewesen.
Ansonsten ist mir natürlich wieder aufgefallen, dass dann in der Serie doch ein paar Änderungen gegenüber diesem Film vorgenommen wurden. Auf der anderen Seite wusste ich aber gar nicht mehr, dass doch so viel auch hier schon vorkam. So war mir zum Beispiel gar nicht mehr bewusst, dass das Mineral – später in der Serie als Naquada bekannt – bereits hier Erwähnung fand.

Hervorzuheben auch noch der tolle Soundtrack. Sehr gelungen diese Mischung aus militärischem „Marsch“ und orientalischen Anleihen. Und das klassische Stargate-Theme, was einen hohen Wiedererkennungswert hat und immer mit Stargate in Verbindung gebracht werden kann.

Stargate ist ein herausragender SciFi-Film, der sowohl durch storytechnische Originalität als auch durch Inszenierung überzeugen kann. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Emmerich irgendwann nochmal etwas ähnlich Starkes fabrizieren kann (zumal ich eben z.B. Independence Day auch richtig gut finde). Seinen jüngsten Werken wie The Day After Tomorrow oder 2012 kann ich zwar auch ein bisschen was abgewinnen und sehe sie als solide Popcorn-Unterhaltung an, aber qualitativ sind sie weit entfernt von bspw. Stargate…ich weiß nicht, vielleicht liegts wirklich an Dean Devlin. Handwerklich ist Emmerich auch heute noch richtig gut. Es mangelt aber eben etwas an der Story – und vor allem an glaubwürdiger Charakteristik. Und genau das – super Story und super Charaktere – kann Stargate noch aufweisen #mh#

10/10

Das finde ich auch. Großartige Geschichte #mh#
Und im Hinblick auf die Serie ists schonmal nicht verkehrt, wenn dir die Grundidee zusagt #ugly#

Stimmt, gab einige wirklich amüsante Szenen. Hatte ich auch so lustig gar nicht mehr in Erinnerung #hallo#

Naja, aber wenn mit verzerrter Stimme gesprochen wurde, dann doch eh nur auf ägyptisch bzw. einem ägyptischen Dialekt
Ich nehme an, dass hättest du also ohne Untertitel auch ohne die verzerrte Stimme nicht verstanden :p

buffybot;421793 wrote:

…aber dieses Reit-Haushund-Yak-Viech wirkte schon arg doll wie aus Star Wars geklaut… /

Stimmt schon…sagen wir inspiriert

Also ich empfand das nicht so dramatisch. Sie haben das Salutieren eben vorher abgeguckt. Und Salutieren ist ja nun auch keine rein amerikanische Angelegenheit, sondern generell ein militärischen Ding

Westheim;421855 wrote:

buffybot;421807 wrote:

Aber ich frage mich schon ein bisschen misstrauisch, was da über ZEHN! Staffeln alles passieren soll? /

15 mit Atlantis, was ja die wahrlich gute Serie ist. :>

Kann mich da Burning anschließen. Die ersten rund 1-3 Staffeln Stargate:Atlantis sind wahrlich richtig gut. Die vierte lässt dann schon deutlich nach. Und die fünfte ist dann eben bis auf ein paar Folgen wirklich schlecht #sad#

SG1 ist und bleibt die bessere Stargate-Serie :p

Du hattest aber auch erst Atlantis gesehen und bist dann in SG1 eingestiegen, oder? Vielleicht liegt es also auch daran

Noone;421860 wrote:

Schade, dass Spader irgendwie nie den ganz großen Durchbruch geschafft hat

Ist das der aus Boston Legal? Wenn ja, dann hat er doch zumindest auf dem Seriensektor einen exorbitanten Erfolg zu verbuchen

Noone;421860 wrote:

Einfach bezaubernd Mili Avital als Sha’uri/Sha’re #rot# Das Gesicht eines Engels und ein Lächeln, bei dem mir das Herz aufgeht *schmacht*

Love is in the air #pfeifen#

Das glaub ich. Wenn man bisher die Serie nie gesehen hat und dann Film und Pilotfilm innerhalb von 2 aufeinanderfolgenden Tagen. Ist dann natürlich erstmal ne Umstellung.

Du meinst Teal’c #vertrag#