1×19 – Die Belohnung | Sons and lovers

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  • #195956
    NoRemorse
    Mitglied

    Ed findet zufällig heraus, dass Jillian sich hinter seinem Rücken mit Mark McGrath, von der Gruppe Sugar Ray, trifft und glaubt, sie würde ihn mit dem jungen Mann betrügen.

    Aber Jillian hat sich anlässlich ihres dreißigsten Hochzeitstages eine besondere Überraschung für Ed ausgedacht. Sugar Ray wird das Paar während eines Auftritts im Montecito auf die Bühne bitten und den beiden einen Song widmen.

    Einem Gast wird die Brieftasche mit einem Gewinn in Höhe von zehntausend Dollar gestohlen. Das Diebespärchen kann gestellt werden, aber die Brieftasche ist verschwunden. Für den Besitzer nicht nur ein finanzieller Verlust, er trug in der Brieftasche ein Gedicht seiner achtjährigen Tochter bei sich, das ihm viel bedeutet.

    Quelle: ProSieben

    #383526
    LesterB
    Mitglied

    Mit immer größeren Schritten geht es auf das Staffelfinale zu. Ich muss zugeben, 23 Folgen sind vielleicht zu viel. Da hätten sich die Macher lieber die ein oder andere Storyline überlegen sollen, die über mehrere Folgen geht und dafür einige ganz weglassen. Diese lahmen, vollgestopften Handlungen, wo jeder Charakter noch irgendwo irgendwie vorkommen muss, bin ich echt leid. Dann kommt halt mal ein Nebencharakter in einer Folge nicht vor, bevor dann gleich so etwas Belangloses dabei herumkommt. Auf’s Wesentliche konzentrieren, das finde ich besser. Letzte Folge war ein guter Anfang, jedenfalls die Hauptstoryline.

    Die Ed-Geschichte war total langweilig, einfach zum Kopf schütteln. Jillian will wieder arbeiten; okay, soll sie ruhig machen. Find ich ganz schön, dass Eds Gattin immer mal wieder in die Serie hereinschneit. Zum Hauptcast muss sie ja gar nicht gehören; so reicht es. Weil Jillian bei einem Massagetermin nicht auftaucht und sie mit dem Sänger von Sugar Ray zusammen gesehen wird, denkt Ed, sie gehe fremd. /:) Weil sie sich ja auch so vernachlässigt fühlt. OMG! Was soll das denn? Letztendlich dreht sich dann die ganze Geschichte darum, dass Ed einen auf gekränkt, später dann auf eifersüchtig, macht und einfach nur nervt.

    Jillian: „I want to start working again.“
    Ed: „But you don’t need a job, I mean what the heck would you do anyway?“
    Jillian: „Something…that would allow me to interact with other human beings. I mean, ever since Delinda left the house I…do you have any idea what I do all day? I go to the club, if I’m not at the club, I go to the spa.“
    Ed: „I know a lot of people who’ll want that job.“

    Das Ende war dann ganz schön, als Sugar Ray für das Pärchen Ed und Jillian, die nun 30 Jahre verheiratet sind, ein Liedlichen trällert. Ansonsten ganz schwach, auch von Ed. [-(

    Weitaus besser, aber leider trotzdem nur grundsolide, war die Story um den Samariter, der das gestohlene Portemonnaie wieder ins Montecito gebracht hat. Letztlich wird er durch diese eine gute Tat in eine Rolle gedrängt, die er gar nicht ausfüllen will. Find ich auch irgendwie blöd, dass Danny so lange darauf beharrt, dem Mann etwas Gutes zu tun; wenn er doch nun mal nicht will. #hm# Die Sache mit dem „verlorenen Sohn“ war dann ja ganz okay, hat aber viel zu wenig Screentime bekommen, um wirklich fesseln zu können. War leider nur so eine Randerscheinung. Klar, der Sohn ist erst sauer auf den Vater, haut ab. Ein Gespräch mit Danny, der ihm sagt, dass es seinem Vater ja „ach“-so schlecht geht, später und Vater und Sohn liegen sich freudestrahlend in den Armen. Etwas schwach.

    Ein totaler Lückenfüller war die Geschichte um den defekten Casinoautomaten. Was sollte denn diese Aktion von Ed, der zu dem Typen nach Hause fährt, der den Spielautomaten ausgeräumt? Das war sowas von uninteressant. Das hat echt niemanden interessiert. Wenn es eine ordentliche Storyline gegeben hätte, wäre es in Ordnung gegangen, aber so? Das war nichts Halbes und nichts Ganzes. :-w

    Marys Geschichte war auch langweilig³. Das ging echt so gar nicht. Diese eine Tante, die sie die ganze Zeit überzeugen wollte, dass ihr Star richtig gut sei, war einfach nur lächerlich. Das war nicht lustig, das war nicht spannend, das war nicht dramatisch. Schrecklich. Och, am Ende hat sie dann doch noch – obwohl sie Mary die ganze Zeit genervt hat /:) – einen Job von ihr bekommen. Also, echt.


    Fazit:
    So geht das echt gar nicht. Nach einer ordentlichen Folge, die die Qualität der Serie wieder steigen ließ und zu hoffen vermochte, dass Las Vegas zum Staffelfinale noch einmal zulegen kann, kommt ein weiterer Tiefschlag. Bis auf die Samariter-Story hat mir keine Geschiche sonderlich gut gefallen. Die Episode war einfach viel zu vollgepackt mit Belanglosigkeiten und lahmen, langweiligen Storys. Dann lieber eine Geschichte weniger, aber dafür interessanter und besser aufgebaut und struktiert. Ich bin wirklich enttäuscht. #hm# Meine Vorfreude auf das Finale sinkt immer weiter. Ich hoffe, die Serie kann die Kurve noch bekommen. :-w

    Wertung: 4/10

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