1×03 – Das Ende danach? | Occam’s Razor


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  • #205121
    Randy Taylor
    Mitglied

    Der College-Student Brandon bricht nach einer flotten Nummer mit seiner Freundin Mindy zusammen. Er hat hohes Fieber und Husten. Außerdem ist sein Körper von einem ungewöhnlichen Ausschlag befallen. Mit diesen Beschwerden landet Brandon schließlich bei Dr. House. Doch Dr. House und sein Team sind zunächst ratlos, denn die Symptome passen zu keinem gewöhnlichen Krankheitsbild. Die Lage spitzt sich zu, als auch Brandons Nieren versagen und die verabreichten Antibiotika keinerlei Wirkung zeigen. Die Ärzte tappen im Dunklen: Dr. Cameron vermutet eine virale Herzinfektion, während House den Verdacht einer falschen Medikamentengabe äußert. Beide Vermutungen erweisen sich als falsch, und der Zustand des Patienten wird immer kritischer. Erst akribische Nachforschungen bringen die Wende: House findet heraus, dass Brandon Drogen konsumiert haben muss, was dieser bislang verschwiegen hat. Mit Hilfe dieser Information gelingt es dem Team schließlich, das Leben des College-Studenten zu retten.

    Quelle: RTL

    #377463
    Noone
    Mitglied

    Sehr geile Folge!
    Sauspannender Fall und absolut lustige „Nebenplots“.
    Houses Zwangsbehandlungen waren ja wieder geil…wie er wegen eine Rachenentzündung Cuddy zur Konsolutation aus nem Meeting holt =)
    Oder der MP3 Player =)
    Herrlich auch wie Chase total verwirrt wurde durch die Sexansprache von Cameron =)

    Klasse Ende auch mit ’nem richtig guten und passenden Song #vertrag#

    @Stampede 134123 wrote:

    Also ich hab das Ende so verstanden:
    House hat ja die ganze Zeit drauf bestanden, dass der Apotheker den Fehler gemacht und die Pillen verwechselt hat.
    Aber da er anscheinend das Gegenteil beweisen konnte und aufgrund der Sache mit den Drogen der Fall zur Zufriedenheit aller geklärt worden ist, war die Sache abgeschlossen.
    Aber House in seiner endlosen Selbstüberzeugung wollte seine Pillentheorie unbedingt beweisen und hat dann alle Gichtmittel durchsucht, bis er den Beweis gefunden hat.

    Jop, so wars #vertrag#
    House hatte letztlich doch Recht und der Apotheker Mist gebaut.
    Deswegen haben Cameron und Chase am Ende auch nichts mehr dazu sagen wollen, als Brandon der Buchstabe aufgefallen ist, weil sie mal wieder (stillschweigend) zugeben mussten, dass House Recht hatte =)

    Aber zu geil die Szene in der Apotheke als Chase den Apotheker an den Pranger stellen will, die Pillen der Mutter und Verlobten zeigt und nur meint „Diese Pillen sind klein, rund und gelb. Und nun sagen Sie, wie die Pillen aussahen, die Branson genommen hat“ und es nur kommt „Klein, rund und gelb“ :p

    Aber da können wir echt froh sein, dass sicher unser Apothekensystem von dem in den USA ja gravierend unterscheidet. Während hier ja größtenteils Hersteller wie Bayer und Co die Tabletten endverpackt an die Apotheken geben und wir sie also direkt so bekommen, bekommen die Apotheker in den USA ja Großhandelähnlich die Arzneimittel müssen sie dann zusammenstellen (daher diese gelben/orangen Pillendöschen, die die da immer haben).
    Bei uns ist die Verwechslungsgefahr also zum Glück nicht so groß =)

    #377483
    Stampede
    Mitglied

    @Noone 348308 wrote:

    Aber da können wir echt froh sein, dass sicher unser Apothekensystem von dem in den USA ja gravierend unterscheidet. Während hier ja größtenteils Hersteller wie Bayer und Co die Tabletten endverpackt an die Apotheken geben und wir sie also direkt so bekommen, bekommen die Apotheker in den USA ja Großhandelähnlich die Arzneimittel müssen sie dann zusammenstellen (daher diese gelben/orangen Pillendöschen, die die da immer haben).
    Bei uns ist die Verwechslungsgefahr also zum Glück nicht so groß =)

    Herrjeh, die Amis sind schon arme Schweine.
    Dass die Apotheker die Arzneimittel selber zusammenstellen müssen hab ich auch schonmal irgendwie gehört/gelesen/gesehen. Ist schon krass, wie abhängig die Amis von den Fähigkeiten des Apothekers ihres Vertrauens sind.

    #377490
    Noone
    Mitglied

    @Stampede 348342 wrote:

    @Noone 348308 wrote:

    Aber da können wir echt froh sein, dass sicher unser Apothekensystem von dem in den USA ja gravierend unterscheidet. Während hier ja größtenteils Hersteller wie Bayer und Co die Tabletten endverpackt an die Apotheken geben und wir sie also direkt so bekommen, bekommen die Apotheker in den USA ja Großhandelähnlich die Arzneimittel müssen sie dann zusammenstellen (daher diese gelben/orangen Pillendöschen, die die da immer haben).
    Bei uns ist die Verwechslungsgefahr also zum Glück nicht so groß =)

    Herrjeh, die Amis sind schon arme Schweine.
    Dass die Apotheker die Arzneimittel selber zusammenstellen müssen hab ich auch schonmal irgendwie gehört/gelesen/gesehen. Ist schon krass, wie abhängig die Amis von den Fähigkeiten des Apothekers ihres Vertrauens sind.

    Jo, teilweise stellen die glaube ich auch bestimmte Salben und so erst her (Das gibts ja aber hier in Ausnahmefällen auch).
    Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel gibts ja in den Staaten dafür in jedem Discount- oder Supermarkt und gar an der Tankstelle #roll#

    #377498
    Westheim
    Mitglied

    @Noone 348349 wrote:

    @Stampede 348342 wrote:

    @Noone 348308 wrote:

    Aber da können wir echt froh sein, dass sicher unser Apothekensystem von dem in den USA ja gravierend unterscheidet. Während hier ja größtenteils Hersteller wie Bayer und Co die Tabletten endverpackt an die Apotheken geben und wir sie also direkt so bekommen, bekommen die Apotheker in den USA ja Großhandelähnlich die Arzneimittel müssen sie dann zusammenstellen (daher diese gelben/orangen Pillendöschen, die die da immer haben).
    Bei uns ist die Verwechslungsgefahr also zum Glück nicht so groß =)

    Herrjeh, die Amis sind schon arme Schweine.
    Dass die Apotheker die Arzneimittel selber zusammenstellen müssen hab ich auch schonmal irgendwie gehört/gelesen/gesehen. Ist schon krass, wie abhängig die Amis von den Fähigkeiten des Apothekers ihres Vertrauens sind.

    Jo, teilweise stellen die glaube ich auch bestimmte Salben und so erst her (Das gibts ja aber hier in Ausnahmefällen auch).
    Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel gibts ja in den Staaten dafür in jedem Discount- oder Supermarkt und gar an der Tankstelle #roll#

    Dafür gibt’s in manchen Staaten schon Zuteilungskarten für Hustensaft :p :p

    #382380
    McDermott
    Mitglied

    Mr. Merrell: Wie können sie jemanden behandeln, den sie noch nie getroffen haben?
    Dr. House: Das ist ganz leicht, wenn er einem scheißegal ist!

    Der Fall war sehr interessant, besonders die Wendung mit den falschen Pillen. Die beiden Fälle waren auch sehr gut. Mit dem mp3-Player. Die Aussage mit dem Copyright war auch relativ cool. Und das Highlight waren die Spielfiguren in der Nase. Relativ interessant. Klein, aber schon relativ klug. Alles in allem eine gute Folge.

    #390240
    LesterB
    Mitglied

    So, Abi fast fertig, dann geht’s mit House weiter. ;)

    Das Intro gefällt mir. Ruhiger Sound, ein paar nette Bilder – passt!

    Der Fall ging ja schon mal aufregend los, als der Junge auf einmal nach dem Sex in sich zusammensank. Und die Freundin denkt gleich, sie hätte ihn zu hart rangenommen. =) Aber was es alles für Erklärungsmöglichkeiten für diese „Krankheit“ gibt. Da haben uns die Ärzte einen guten Überblick gegeben. Und Foreman will erstmal alles ausschließen, was es nicht ist, nette Idee. Ich wunder mich immer wieder über diese tollen Fachwörter, die die Ärzte raushauen. Ich hätte wahrscheinlich schon einen Knoten in der Zunge. Cool auch, wie Chase & Co. mit den Angehörigen umgehen. House verordnet irgendetwas, obwohl er sich gar nicht sicher ist, ob es die richtige Behandlung ist und die Familie des Patienten wird im Unklaren gelassen. Na, ich hoffe, so gehen unsere Ärzte nicht mit uns um. Wobei man dieser Familie nicht zugute halten kann, dass sie sich um ihr Kind kümmern; ich mein, einfach in Houses „Revier wildern“ :D ist nicht nett. Aber wie kann man auch so dumm sein und dem Patienten irgendwelche Pillen geben? Die Ärzte sind doch vor Ort, die wissen wohl, was sie tun.

    Dr. Chase: „He thinks outside the box. Is that so evil?“
    Dr. Foreman: „He has no idea where the box is.“

    Houses Gehilfen wachsen mir immer mehr ans Herz. Die sind echt klasse und haben echt was auf dem Kasten. Geil fand ich die Szene, als alle Drei im Labor waren und Chase und Foreman über Cameron geredet haben. Von wegen, dass Chase Cameron bespringen will, meint Foreman jedenfalls. Ja, „weird“ ist ja auch ein Ghetto-Euphemismus für „sexy“. Doch, muss aber sagen, dass die beiden zusammenpassen würden. Aber das brauche ich im Moment noch nicht. Lieber auf die Arbeit konzentrieren. Cool, wie Cameron dann ihr Spiel mit Chase treibt, weil sie durch ihr „Sex-Gerede“ die Kontrolle über ihn hat. Das war einfach göttlich. Mal sehen, ob sich dort noch was entwickelt.

    Dr. Foreman: „You want to bet on the patient’s health?“
    House: „You think that’s bad luck? You think that God will smite him because of our insensitivity? Look, if God does, you make a quick fifty.“

    House muss also immer noch seinen Dienst in der Ambulanz verrichten. Was da aber auch immer für Gestalten auftauchen, ist der Wahnsinn. Da kann ich House sogar ein bisschen verstehen. Geil war schon die Ansprache vor den Patienten. Da macht er seinem hassenswerten Image alle Ehre. Cool war auch die Szene mit der ersten Patientin, die alles aus ihrer Krankenversicherung herausholen wollte. Und House mag sie, weil sie sich nicht gerne sagen lässt, was sie zu tun hat. Eine Seelenverwandte? :D Allgemein waren alle Szenen in der Ambulanz super, weil House immer so groteske Fälle hat. Der Mann mit dem MP3-Player im Allerwertesten ist da nur ein Beispiel. Diese zynische Ader von House gefällt mir unheimlich. Ich war ja erst skeptisch, ob das mit dem Arzt, den keiner mag, so hinhaut, aber bisher gefällt es mir sehr gut. Gerade im Zusammenspiel mit Cuddy ist House klasse. Von den beiden will ich unbedingt mehr sehen; die sind echt wie Hund und Katze.

    Der Fall wurde auch zum Ende hin etwas spannender, aber leider – aus meiner Sicht – auch etwas verwirrender. Nicht wegen der fachspezifischen Ausdrücke, sondern wegen der Art der Krankheit. Okay, es war klar, dass der Typ Ekstase genommen hat, was aber nicht den Ausschlag für seine Krankheitssymptome gegeben hat. Und die Pillen, die seine Mutter ihm untergejubelt hat, waren dann auch irgendwie nicht die Ursache. Aber trotzdem muss er dieses Gicht-Mittel genommen haben. Am Ende hab ich das dann so verstanden, dass House beim Apotheker alle Behälter nach den Gicht-Pillen abgesucht hat und schließlich auch gefunden hat; sie waren klein, rund und gelb. Genau die hat Brandon auch geschluckt. Am Ende sagt er aber, dass seine Hustenpillen einen Buchstaben drauf hatten. Also hat der Apotheker doch einen Fehler gemacht und die falschen Pillen raugegeben, nämlich die ohne Buchstaben. Ganz schön verwirrend. Aber House hatte wieder recht behalten.

    Fazit: Eine gute Folge. Ich fand sie nicht so stark wie die letzten beiden, aber immer noch im guten Rahmen. Der Fall war zwar ganz okay, aber am Ende etwas zu verwirrend. Deswegen will ich nicht die ganze Folge schlecht machen, aber mir haben da die privaten bzw. persönlichen Szenen von House und seinen „Untergebenen“ besser gefallen. House in der Ambulanz war ganz toll und die Sex-Geschichte Highlight der Dreierbrigade. Bin ganz guten Mutes, dass das Niveau gehalten werden kann. Bisher gefällt es mir echt gut.

    Wertung: 7/10

    #407274
    John Milton
    Mitglied

    Es geht weiter! Gut, die Folge war nicht der erwartete Super-Knaller, hat mich aber noch immer unterhalten. Ich wiederhole mich. :p

    Der Fall war mal wieder ziemlich spannend. Und die Lösung… tja, die Amerikaner. Auf Sicherheit bedacht sein, aber es doch nicht sein. Interessant fand ich, dass sie das Ganze zeitweise ausgeschlossen haben. Naja, sie hatten anfangs auch keine wirklichen Beweise. Da blieb ihnen letzlich doch nur die Aussage des unseglich kompetentem Apotheker.

    Auch interessant war Chase. Vor allem seine Dialoge mit Foreman. Will er nun etwas von Cameron oder nicht? Und vor allem: Hat ihr kleiner Vortrag etwas daran geändert? Ich weiß nicht. Irgendwie könnte ich mir nicht vorstellen, dass sie sich auf ihn einlässt. Aber ich lasse mich gern überraschen. Foreman hat in dieser Folge auch einige interessante Dinge gemacht. Besonders hat mir gefallen, dass er die 2 Krankheiten-Theorie nicht einfach geschluckt hat, sondern nach einem anderen Virus gesucht hat. Die Theorie war ja auch ziemlich vage. Und er konnte auch die anderen beiden überreden, obwohl Chase sich ja sträubte. Aber Chase, denke ich manchmal, kann eh nicht viel mehr, als den anderen blind zu folgen.

    Amüsant waren natürlich wieder die Sprechstunden. Also dieser mp3-Player… eklige Vorstellung. Dann natürlich die Patientin mit den Beinschmerzen, die auch mal mit dem Gameboy spielen durfte. Ach ja, und dann war da noch die anfängliche Rede, bei der sich House erst einmal beliebt machen durfte. Der Blick der Frau, als Cuddy sie doch zu House geschickt hat, war einfach göttlich. :p Naja, letztlich war es ja nichts Schlimmes.

    Ach ja, und das Ende fand ich klasse. Ist aber auch verständlich, dass House dieses Mittel finden möchte. Das ist quasi das letzte Teil im Puzzle.

    Fazit: Wieder eine gute Folge. Bisher gefällt mir House sehr gut. Da kann der große Knaller auch im Staffelfinale kommen. :p 4/5

    #460990
    Masseltoff
    Mitglied

    Gefiel mir genauso „gut“ wie die Folge davor.
    Der Patient war spannend , die kleineren Fälle waren aber wieder einmal besser =) Der Typ der ein MP3 Player in sich hat oder die Game Boy spielende Patientin.
    Das Sex Gespräch zwischen Patient und Cameron :D
    Die Sache mit den Medikamenten fand ich gut, da es für mich ziemlich überraschend kam.
    Patient wieder gerettet, diesmal hat sich aber tatsächlich was geändert, das Ende war ziemlich …… offen #hm#?

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