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Charlies Verhalten wird immer ungewöhnlicher. Seine bizarren Träume sagen ihm, dass Aaron erneut in Gefahr ist. Locke hat den Verdacht, dass Charlie wieder Drogen nimmt. Hurley fühlt sich zu Libby hingezogen. Sawyer ermutigt ihn, danach zu handeln.
Quelle: premiere
Mir gefiel die Episode nicht besonders. Auf der einen Seite fand ich sie super, aber auf der anderen Seite fand ich das Verhalten von Locke und Charlie sehr merkwürdig. Das passte nicht zu ihnen. /
Die Flashbacks fand ich toll. Charlie tat mir leid, dass er so stark unter Liam litt. Liam verkaufte tatsächlich Charlies Klavier und merkte noch nicht mal, wie egoistisch er war. Er ließ seinen Bruder im Stich…
Die Geschehnisse am Strand gefielen mir nicht. Das war too much und eigenartig. Locke schlug Charlie. Ich glaube, es war das erste Mal, dass man Locke wütend sah. Sonst war Locke doch immer gläubig, wenn es um irgendwelche mysteriösen Dinge ging. Charlie dagegen konnte ich etwas besser verstehen, aber auch sein Verhalten war merkwürdig. Und wieso versteckte Locke die Marienstatuen in der Waffenkammer? Nee, das war definitiv die negative Seite der Episode.
Hurley und Libby waren süss. :p Das Gespräch zwischen den beiden im Bunker war super. Ob die beiden ein Paar werden? Ich würde es Hurley sehr wünschen.
Charlie-centric! Interessiert mich eigentlich weniger, weil ich Charlie als Charakter nicht so mag. Seine Vergangenheit ist zwar an sich ganz interessant, zumal Charlie echte Probleme hatte, aber auf der Insel nervt er mich manches Mal schon etwas.
Die Flashbacks waren so làlà. Auf der einen Seite haben sie nichts Wesentliches hinzufügen können, was wir nicht schon wussten oder hätten erahnen können, auf der anderen Seite wurde Charlies Beziehung zu seinem Bruder Liam super dargestellt. Hier sieht man Liam noch als totales Wrack, von den Drogen zerstört. Charlie kommt überraschenderweise gut damit zurecht. Er ist es auch, der versucht die Beziehung noch zu retten, die Band noch zu retten. Schon eine echt fiese Aktion dann am Ende, als Liam Charlies Klavier verkauft, um zu seiner Familie zu fahren. Ich mein, Charlie ist doch auch seine Familie. Das ist auch der Knackspunkt, denke ich. Ab hier gibt sich Charlie komplett den Drogen hin. Und mit der Band ist es dann ein für alle mal aus. Aber schon Wahnsinn, wie Liam es schafft, sich zu verändern. Das kennen wir ja aus einem anderen Rückblick.
Charlie: „Who the hell are you, John? Aaron’s not your responsibility. Where were you when he was born? Where were you when he was taken? You’re not his father. You’re not his family.“
Locke: „Neither are you, Charlie.“Also, auf der Insel hat mir eigentlich wenig gefallen. Die Träume von Charlie waren total merkwürdig. Am Anfang hatte ich noch gedacht, dass man die vielleicht intelligent in die Handlung mit einfließen lassen könnte. Aber irgendwie haben es die Autoren nicht geschafft. Charlie als total besessener Freak, der das Baby unbedingt retten will, hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich mein, vor wem oder was will er es denn retten? Der kann doch ordentlich mit Claire oder John oder wem auch immer reden und die Sache klären, aber nicht so hysterisch und besessen. Das hat mich wirklich genervt. Da hab ich mich teilweise echt für Charlie geschämt.
Selbst als er herausfindet, dass das Baby getauft werden soll (wenn es denn die Bedetung des Traumes ist), spielt er sich so auf. Das kann man doch auch ruhig klären. John hat mir auch in der Folge nicht so gut gefallen. Ich kann sein Handeln zwar verstehen, er will Claire und das Baby beschützen, aber eigentlich ist das gar nicht seine Natur. So kompromisslos und gewalttätig.
Schön fand ich die Storyline um Hurley und Libby. Die beiden scheinen sich ja echt gut zu verstehen. Hoffe, da entwickelt sich noch etwas.
Fazit: Keine gute Folge. Eine der schwächsten der ganzen Serie. Die Flashbacks konnten nur bedingt punkten. Insgesamt gab es wenig Neues. Auf der Insel wurde eine langweilige Geschichte erzählt, die uns keinen Deut weitergebracht haben. Die interessanten Sachen der Staffel – die Anderen und die Luke – wurden ganz außer Acht gelassen. Schade, da ist viel verschenkt worden. Charlie war einfach nur nervig, die anderen Losties kamen kaum oder gar nicht zur Geltung. Bin etwas enttäuscht. Die eindeutig schlechteste Episode der Staffel. Hoffe, es wird wieder besser.
Wertung: 6/10Diesmal gibt es also wieder Rückblicke von Charlie. Finde ich gar nicht schlecht, Charlie gehört wirklich nicht zu meinen Lieblingscharakteren auf der Insel, aber seine Flashbacks waren bisher eigentlich ganz interessant.
Diese sind leider etwas schlechter, und man muss sich fragen, ob man wirklich etwas neues erfährt. Eigentlich ist es auch schon wie mit den anderen Flashbacks in den Folgen mit Jack zum Beispiel. Wir erfahren nur, wie heruntergekommen Charlies Bruder Liam war und warum Charlie sich vielleicht um das Baby Aaron sorgen könnte. Charlie und seinen Bruder mal als Kind zu sehen, war auch ganz interessant. Man sieht gleich schon, was für einen Druck auf Charlie aufgebaut wurde, als er noch klein war.Auf der Insel: Charlie ist immer mehr am durchdrehen, er denkt er muss Aaron beschützen, bringt ihn aber durch seine Aktionen so in Gefahr, dass ihn die Gruppe immer mehr ausschließt. Claire hat kein Vertrauen mehr zu ihm und auch Locke, der ja eigentlich etwas für Wunder und dergleichen übrig hat, wendet sich von Charlie ab. Das war schon cool, vor allem das Gespräch zwischen ihm und Charlie vor der Luke.
Charlie fühlt sich in seiner Vater ersetzenden Rolle in den letzten Folgen ja auch immer schon sehr bedroht von Locke. Das kann ich zwar verstehen, andererseits sollte man wohl auch begreifen müssen, dass Charlie eben wirklich nicht der Vater ist und Claire und er sind ja noch nicht einmal fest zusammen, oder zusammen gewesen, oder?
Da bahnte sich zwar immer etwas an, aber so richtig was passiert ist ja nicht.
Letztendlich sieht Locke dann ja noch, wie Charlie zu dem Versteck mit den Drogen geht. Klar, dass jetzt alles an Vertrauen, dass Charlie mal hatte, weg ist. Irgendwie kann er einem ja auch Leid tun. Das mit den Drogen ist schon ein schwieriges Thema.Ana Lucia und Jack haben mal miteinander gesprochen. Seit den Flashbacks und vor allem am Anfang war Ana ja schon wirklich unsympathisch, das kann sich in den nächsten Folgen dann ja hoffentlich noch etwas positiver entwickeln. Sie hat es ja auch nicht einfach gehabt…
Hurley und Libby kommen sich etwas näher. Das war ziemlich niedlich, hoffentlich entwickelt sich da was. Die beiden sind einem ja schon ziemlich sympathisch. Einen Libby Flashback wäre in den nächsten Folgen auch ganz interessant, wenn ich auch irgendwie nicht glaube, dass das die Hauptstory um die Anderen und Walt und alles weiter bringen könnte.
Die letzte Szene der Folge war allerdings richtig schön in der sich Claire und Aaron von Mr. Eko taufen lassen.
Die Folge war insgesamt schlechter, als die vorigen. Die Flashbacks waren dann auch nicht so toll, allerdings war die Geschichte um die Taufe und das Baby Aaron doch ziemlich gut.
7/10 Punkten
Lester B wrote:Interessiert mich eigentlich weniger, weil ich Charlie als Charakter nicht so magJo, da gebe ich dir insgesamt schon recht. Charlie nervt manchmal schon extrem rum. Da gibt es wirklich coolere Leute auf der Insel.
Allerdings waren die ersten beiden Flashbacks auch um einiges besser, als dieser hier.Lester B wrote:Die Flashbacks waren so làlà.Jepp und wirklich nicht mehr.
Lester B wrote:Also, auf der Insel hat mir eigentlich wenig gefallenFand ich um einiges besser als die Flashbacks. Mystery. Und den Streit zwischen Charlie und Locke, der war eigentlich auch wirklich interessant.
Lester B wrote:Ich kann sein Handeln zwar verstehen, er will Claire und das Baby beschützen, aber eigentlich ist das gar nicht seine Natur. So kompromisslos und gewalttätig.Aber das fand ich gerade interessant. Locke agiert hier wirklich etwas untypisch. Er glaubt ja auch nicht an Charlies Traum und an seine Bestimmung. Dabei ist es doch Locke der von solchen Dingen sonst immer so überzeugt ist.
John Newman;379585 wrote:Diese sind leider etwas schlechter, und man muss sich fragen, ob man wirklich etwas neues erfährt. Eigentlich ist es auch schon wie mit den anderen Flashbacks in den Folgen mit Jack zum Beispiel.Ja, das ist sowieso ein allgemeines Problem der zweiten Staffel. Die Rückblicke sind einfach nicht mehr so interessant. Schade eigentlich.
John wrote:Man sieht gleich schon, was für einen Druck auf Charlie aufgebaut wurde, als er noch klein war.Ja, das stimmt. So kann man seine Entscheidungen auf der Insel viel leichter nachvollziehen. Aber diese Folge ging es ja mal richtig ab.
John wrote:Charlie fühlt sich in seiner Vater ersetzenden Rolle in den letzten Folgen ja auch immer schon sehr bedroht von Locke. Das kann ich zwar verstehen, andererseits sollte man wohl auch begreifen müssen, dass Charlie eben wirklich nicht der Vater ist und Claire und er sind ja noch nicht einmal fest zusammen, oder zusammen gewesen, oder?Ja, in den Folgen davor hat er sich wirklich total aufgespielt. Als ob er zu der Familie dazu gehören würde. Vielleicht würde sich Claire irgendwann darauf einlassen, aber der drängt sich ja förmlich darein.
John wrote:Irgendwie kann er einem ja auch Leid tun. Das mit den Drogen ist schon ein schwieriges Thema.Das merkt man immer wieder. Ich bin gespannt, wie sich das noch weiter entwickelt. Klar, das Vertrauen ist weg, kann man aber auch verstehen. Gerade ein (ex-)drogenabhängiger Typ, der in der Nähe eines Babys agiert.
John wrote:Sie hat es ja auch nicht einfach gehabt…Ich mag die total.
John wrote:Hurley und Libby kommen sich etwas näher.Das wäre super. Hurley würde ich das auch voll gönnen.
John wrote:Die Folge war insgesamt schlechter, als die vorigen. Die Flashbacks waren dann auch nicht so toll, allerdings war die Geschichte um die Taufe und das Baby Aaron doch ziemlich gut.7/10 Punkten
Das war meiner Meinung nach die schlechteste Episode der gesamten Serie. Hab jedenfalls nur 6 Punkte vergeben – so wenig wie noch nie. Hoffe aber, dass es nur ein Ausrutscher war.
Leute, gemessen an der übrigen Fernsehunterhaltung ist selbst eine schwächere Folge dieser Serie immer noch als gut anzusehen. Diese Träume fand ich interessant und Locke ist einfach der Kragen geplatzt wegen Charlie’s Unehrlichkeit. Selbst die Zuschauer können nicht mit Gewissheit sagen, ob er etwas genommen hat. Im Gegensatz zu den Erlebnissen der anderen sah das ganze sehr nach einem Trip durch Heroin aus.
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