Ach ist das schön, der Einstieg in das Buffyverse ist immer noch sehenswert. #vertrag#
Wer hätte damals gedacht dass aus dieser Serie so ein großer Erfolg werden wird? Nur 12 Episoden wurden in der ersten Staffel gedreht nachdem der Erfolg dieser Serie die noch dazu auf einem drittklassigen Kinofilm (!) basiert mehr als fragwürdig war. Doch Joss Whedons intelligente Mischung aus Teenie und Mysteryserie, die sich im Laufe der Zeit noch extrem verändern und entwickeln wird, kann gleich von Beginn an punkten.
Alle wichtigen Charaktere werden schnell und schnörkelos eingeführt, man verliert keine Zeit mit langwierigen Vorgeschichten sondern es geht gleich zur Sache: Buffy und die Vampire eben. Dass der Pilot auch noch mit einem extrem spannenden Cliffhanger endet macht das ganze gleich noch unterhaltsamer.
Wusste gar nicht das Darla schon im Piloten vorkommt und für den Meister gearbeitet hat. Irgendwie erscheint Darla hier in der ersten Folgen noch total harmlos, im Vergleich zu dem Übervampir das sie eigentlich ja später ist.
Was sich im Laufe der Serie ebenfalls noch viel deutlicher hervorkehren wird aber bereits im Piloten startet ist die eigene Sprache die Joss Whedon und sein Team den Charakteren verpasst haben. Gerade auch dafür erhielt die Serie von den Kritikern hohe Anerkennung. Jeder Charakter bekam so seine eigene Art wie er mit der Sprache spielt und Wörter erfindet oder verdreht, Dämonennamen wurde extra so gewählt das sich damit flotte Wortspiele oder Reime durchführen lassen. Immer noch ungeschlagen ist Giles steifer britischer Akzent als krasser Gegenpol zu den flapsigen Grammatikeskapaden von Buffy und Co. In den Genuss dieser Sprachspiele kommen allerdings nur Zuseher der englischen Sprachversion da die deutsche Synchronisation leider nicht so einfallsreich ist.