Denny Kingsley wird tot vorm Kamin in seinem Wohnzimmer gefunden – Kopfschuss aus allernächster Nähe. Eigentlich sieht alles nach einem Selbstmord aus, doch merkwürdigerweise ist die Waffe spurlos verschwunden. Zudem findet Sara Einbruchsspuren, und Greg entdeckt Blut von Kingsley auf den Schuhen von dessen Freund Nelson Oakes. Mit diesem, der Kellnerin Kay Marquette und einem gewissen Josh Frost hatte sich das Opfer regelmäßig in seinen wie bei Sherlock Holmes eingerichteten Räumen getroffen, um die Fälle des Meisterdetektivs zu diskutieren. Kingsley war dabei stets Sherlock Holmes, während Oakes, Frost und Marquette seine Zeitgenossen Watson, Moriarty und Irene Adler spielten.
Während Greg herausfindet, dass das Blut mit Absicht auf Oakes Schuhe aufgebracht wurde, gerät Josh Frost unter Verdacht, da er von Kingsley eine alte „Der Hund von Baskerville“-Ausgabe erstehen wollte, diese aber nicht bezahlen konnte. Dann finden Grissom und Greg im Kamin jedoch die Tatwaffe – installiert mit einem komplizierten Zugsystem, das die Waffe nach dem Schuss in den Kamin zurückschnellen ließ. Offenbar hat Kingsley sich tatsächlich selbst umgebracht. Oder doch nicht? Warrick und Nick untersuchen unterdessen einen vermeintlichen Autounfall, der sich schon bald als Mord zu entpuppen scheint. Nick findet in dem Unfallwagen eine verbrannte Sicherung und ein durchgeschmortes Kabel, was auf Sabotage schließen lässt. Die Ermittler tappen jedoch weiterhin im Dunklen – bis ein kaputtes Stromkabel und ein verbogener Begrenzungspfosten aus Metall sie auf die richtige Fährte führen…
Quelle: Vox