1×02 – Der unsichtbare Freund | The Crossing

Folge war schon deutlich besser als der Pilot, es gab einige humorvolle Stellen (die Begegnungen von Melinda mit ihrer Schwiegermutter) die die ansonsten doch sehr schwermütige Stimmung der Serie etwas aufgelockert haben.
Die Story mit dem kleinen Jungen war gut gemacht, was gar nicht so leicht ist das gerade Geschichten mit so kleinen Kids ja oft ins peinlich-melodramatische abdriften, aber der Spagat wurde hier gekonnt genommen. Kenny wusste aber nicht das er tot ist, und Melinda hat alles versucht um ihm die Erkenntnis so sanft als möglich bei zu bringen.

Wie schon gesagt: alle die auf mehr Spannung oder Grusel hoffen liegen bei der Serie schlicht und ergreifend falsch. Das ist so als würde man bei Friends darauf warten das Aliens angreifen und die Erde auslöschen wollen :p GW beschäftigt sich mit den letzten Momenten der Verstorbenen und hat daher wirklich sehr viele Elemente einer Dramaserie.