1×15 – 11001001 | 11001001

Eine ganz solide Folge.
Die Story war grundsätzlich eigentlich ganz cool (auch wenn ich dir Recht geben muss, Stampi, dass sie zunächst etwas langweilig war).
Die Binäre haben mir sehr gefallen…fand ich klasse, wie der eine immer den Satz des anderen beendete
Allerdings sind mir einige unlogische Ungereimtheiten negativ aufgefallen, die meinen Gesamteindruck schmälern:

– Die Binäre kommen an Bord, Riker und Picard nehmen sie in Empfang. Dann fahren Picard und Riker mit dem Turbolift zur Brücke, wo die Binäre (inzwischen 4) schon fleißig am Arbeiten sind.

– Mich wunderte es, dass Riker (und später auch Picard) sich nicht gewundert haben, dass die Frau auf dem Holodeck sich total bewusst war, dass sie nur ein Computerprogramm ist. Riker spricht sie sogar auf ihr Computerdaseinan /. Bisher war es so, dass die generierten Personen de Holodecks sich dem gar nicht bewusst waren.

– Die Binäre wollten Riker als einzigen auf dem Schiff lassen, damit er, falls die Binäre schon am sterben sind, die Daten überspielen kann. Dass Picard mit dabei war, war nur ein Zufall. Aber trotzdem brauchten sie am Ende zwei Personen, um die Daten zum Hauptcomputer wieder rüberzuspielen, weil die Binäre auch immer zu zweit arbeiten #hm#

Dafür gabs aber auch wieder ein paar lustige Szenen…besonders Worf, der das Spiel viel zu ernst nimmt
Oder auch Data beim Malen mit Geordi…sehr amüsant Rikers Spruch „Ein Blinder bringt einem Androiden das Malen bei“ :p

Binäre. Was für widerliche kleine Wesen. Duschen die auch zusammen? Duschen die überhaupt?
Das meiste Potential der Episode wurde ja schon gleich am Anfang noch vor dem Theme weggeschmissen, als das Wesleyding und Riker da ja schon mutmaßen, dass mit den Binären alles nicht ganz zucker ist. Dem Drehbuchschmierer gehören echt die Finger gebrochen … #hm#
Und dann zuzusehen, wie der gelangweilte Riker einen langweiligen Menschen nach dem anderen mit seiner Langeweile nervt, war mehr als nur laaaaaaaangweilig ……….
Und sollen wir überhaupt anfangen, über das gähnende Loch im Plot zu sprechen? Dass die Binären Riker aufs Holodeck gelotst haben, ist ja klar, aber wie konnten sie denn wissen, dass Picard dort auch hingehen würde? #hm# Noch schlimmer! Wenn Picard NICHT aufs Holodeck gegangen wäre, wäre nur Riker übrig gewesen, und er wäre nicht darauf gekommen, dass das Passwort zweimal eingegeben werden muss.

Mystery 1: In dieser und anderen Episoden verschwindet das Portal des Holodecks, wenn keiner mehr in der Nähe steht – in älteren Episoden (Deannas geplatzte Hochzeit zum Beispiel) bleibt das Portal sichtbar.
Mystery 2: So simpel ist ein achtstelliger binärer Code eigentlich gar nicht. Es gibt immerhin 256 Möglichkeiten. Da kann das Probieren auch mal länger dauern…

Lt. Worf: Wenn es nicht wichtig ist zu siegen, wieso werden dann die Punkte gezählt?

Commander Riker: Machen Sie weiter. Dieses Projekt könnte für Studenten sehr interessant sein.
Lt. j.g. LaForge: Meinen Sie wirklich, Commander?
Commander Riker: Natürlich – ein blinder Mann bringt einem Androiden das Malen bei.

Captain Picard: Ich habe lange Zeit die Steuerung nicht mehr bedient. Aber keine Sorge, Nummer 1, Sie sind in guten Händen. [Westheim sagt: (in nächsten Stern flieg) :>]

Die ersten Binäre waren halt die Schoßbinäre des Commanders der Raumstation. :>

Ich fand die Folge eher öde / Diese Binäre haben mir jedenfalls nicht so wirklich gefallen.

Überhaupt bin ich dagegen, dass ständig fremdes Personal an der Enterprise rumschrauben darf [-( Erst dieser Reisende und dann die Binäre. Also langsam reicht`s, die Enterprise ist doch kein Spielzeug.

Darüber hinaus haben wir gelernt, dass Riker scheinbar (noch) gar keine Hobbys hat. Wenn man kommandieren auf der Brücke und flirten nicht mitrechnet :>

Noone;328368 wrote:

Eine ganz solide Folge.
– Mich wunderte es, dass Riker (und später auch Picard) sich nicht gewundert haben, dass die Frau auf dem Holodeck sich total bewusst war, dass sie nur ein Computerprogramm ist. Riker spricht sie sogar auf ihr Computerdaseinan /. Bisher war es so, dass die generierten Personen de Holodecks sich dem gar nicht bewusst waren.

Die Eigenheiten der Frau auf dem Holodeck haben die beiden für eine Verbesserung durch die Binäre gehalten

Dass die Daten nur zu zweit übrspielt werden können, haben die Binäre ja auch erst nach diesem Zufall entschieden :p

Die Folge zieht sich zu lang hin, um wirklich gut zu sein. Es wird ja schon sehr früh vermutet, dass die nicht ganz koscher sind und ihre nervöse Art hat den Eindruck nur noch verstärkt. Außerdem war der Holodeckpart einfach viel zu langatmig.

Zu der Logik mit den 2 Passwörtern hat Westi schon alles gesagt. Was wäre gewesen, wenn Picard nicht auf dem Holodeck verblieben wäre?

Und so eine Supernova scheint im Heimatsystem der Binären nur sehr geringe Auswirkungen zu haben, wenn lediglich der Energieausstoß Sorgen macht.