3×07 Die Hüter des Wissens | Exogenesis

Der Ranger Marcus hat einen alten Freund namens Duncan, der irgendwo in einem Basar auf der Station wertvolle und wertlose Antiquitäten verkauft. Die beiden verbindet eine enge Beziehung, bis sich Duncan eines Tages auf merkwürdige Art verändert und verschwindet. Marcus bittet Michael Garibaldi um Hilfe. Der ist aber nicht bereit, etwas zu unternehmen, da die Symptome, die ihm Marcus schildert, für ihn kein Grund sind, ein Verbrechen zu vermuten. Er verweist Marcus an Dr. Franklin. Der nimmt zusammen mit Marcus die Suche auf. Sie stoßen auf eine Gruppe von Menschen, die von außerirdischen Parasiten befallen sind, die sich durch die Rücken ihrer Opfer in das Körperinnere vorarbeiten. Da Dr. Franklin vorher bereits einen Toten seziert hatte und auf ungewöhnliche Materie gestoßen war, erkennt er sofort den Zusammenhang und vermutet, dass diese Wesen das Ziel haben, alle Lebewesen auf der Station unter ihre Kontrolle zu bringen. Marcus und Dr. Franklin werden von den befallenen Menschen gefangengenommen. Sie erfahren, dass die Parasiten niemanden gezwungen haben, sie aufzunehmen, sondern dass alle freiwillig dazu bereit waren, da diese Wesen ungeheures Wissen besitzen und dieses Wissen an ihre Wirtsleute weiterzugeben versprachen. Franklin und Marcus glauben dies nicht und erst, als das Wesen, das Duncan befallen hat, dessen Körper freiwillig wieder verlässt, erkennen sie, dass man ihnen die Wahrheit gesagt hat. Marcus ist traurig, denn er hat Duncan etwas genommen, was der bisher noch nie erlebt hatte: Bilder von fremden, nie gesehenen Welten. Doch nun ist es zu spät, ein zweites Mal würde Duncan das Eindringen eines Vindrizit – so heißen diese Wesen – nicht überleben. Er verlässt daher die Station, um wenigstens einen Teil der Schönheiten, die ihm gezeigt wurden, in Wirklichkeit zu sehen. Duncan verabschiedet sich von Marcus mit der Hoffnung, vielleicht eines Tages nach Babylon 5 zurückzukehren.

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