Alfred J. Kwak unterscheidet sich von anderen Zeichentrickserien für eine ähnliche Zielgruppe durch die ungewöhnlich ernsthafte Verarbeitung gesellschaftlicher und politischer Themen: Im Laufe der Serie werden unter anderem Doping, Walfang, der Nationalsozialismus, die Apartheid (Rassentrennung in Südafrika), der Nahostkonflikt und die Armut in der dritten Welt in jugendgerechter Form behandelt. Dabei gibt es selten ein plumpes Gut-Böse-Schema, selbst der Antagonist der Serie, Kra, wird von Anfang an näher beleuchtet und in gewisser Weise als ein Opfer der Umstände seines Heranwachsens dargestellt.
Auch macht die Hauptfigur Alfred im Laufe der Serie einen deutlichen Wandlungsprozess durch: Er wird geboren, verliert seine Eltern, wächst heran, geht zur Schule, reist um die Welt, sammelt Erfahrungen und findet schließlich die Frau fürs Leben.
Des Öfteren sind auch Personen zu sehen, die Figuren der realen Welt entsprechen, etwa Präsident Kra (Adolf Hitler), Kwah Wanna (Nelson Mandela) oder Michael Duckson (Michael Jackson).
Seinen Vornamen verdankt Alfred J. Kwak einem Freund und Förderer Herman van Veens, Alfred Biolek.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_J._Kwak
Anfangs fand ich die Serie als Kind irgendwie nervig, aber ich konnte nicht abschalten, es hat mich gefesselt <) . Die Serie ist ziemlich gut geschrieben mit einer ständigen Weiterentwicklung.
Tolle Serie #mh#