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Jack Malone und sein Team sind fieberhaft auf der Suche nach einem vermissten Jungen: Der elfjährige Gabe Feldman ist auf dem Weg ins Yankee-Stadion, wo seine Geburtstagsfeier stattfinden sollte, an einer U-Bahn-Haltestelle spurlos verschwunden. Wichtigster Zeuge ist sein verzweifelter Bruder Bob, der Gabe plötzlich aus den Augen verloren hatte und ihn in einen anderen Zug steigen sah. Ist Gabe das Opfer einer Entführung geworden, oder ist der Junge absichtlich davongelaufen?
Quelle: http://www.epguides.de
Folge 2 knüpft fast nahtlos an den Pilot an.
Der Anfang war gut gemacht, und die abgewandelte Form des Titelsongs hat mir auch gefallen. Dann kommt man zum Stadion. Und Jack meint, das er ihn selbst nicht bemerkt hätte. Hätte ich natürlich auch nicht bemerkt. Und dann sieht man zum ersten Mal den Vorspann: Einige Bilder in s/w, welche dann farbig werden, und Bilder von vermissten Personen. Irgendwie… gut. Dann geht die Ermittlung erst richtig los.
Gleich am Anfang muss Eric erstmal die Verantwortung dafür tragen, was er gemacht hat: Er hat ein Gebäude ohne Verstärkung gestürmt. Tja, nun gibt es Bürodienst, und nachdem die pädophilen Straftäter überprüft worden sind, geht es an die Zeugenaussagen. Da war eine Frau, die gesagt hat, das sie den Jungen im Fernsehen gesehen hat. :p Aber dann kommt auch schnell der entscheidende Hinweis – wie Samantha es schon zu Eric gesagt hat. Dann beginnen die Ermittlungen langsam, voranzukommen.Nach einigen Ermittlungen findet man dann einen Jungen mit der Jacke des anderen Jungen. Wow, das war ein bizarrer Anblick, zumal ja Blut an der Jacke war. Und da wird es erst richtig interessant. Der Junge hat vor dem Stadion die Karten für sich und seinen Vater verkauft. Einen Sinn für Geschäfte hat er. Dann ist er damit zu einigen Skateboardern gegangen. Dann in ein Internetcáfe. Und dort hat er angeblich eine E-Mail an seinen Vater geschrieben. Jack ( und ich ) haben natürlich daran geglaubt, das der Vater in echt Kontakt mit dem Jungen hat. Dann findet man heraus, das der Junge mit anderen einen Laden überfallen hat. Er hat also auch einen ausgeprägten Sinn fürs Illegale. Und dann versucht er, eine Karte zu kaufen. Eine ziemlich bizarre Nacht, also.
Es gab aber auch Hinweise darauf, das so etwas passiert: Der Junge hat sich in der Schule seltsam verhalten. Die Lehrerin sagt das aus. Aber irgendwie war mir die unsymphatisch.
Tja, und dann konfrontiert man den Vater damit. Das war wirklich sehr gut inszeniert. Und dann erzählen sie von der Adoption, und das er seinen leiblichen Vater gefunden hat. Alles weist auf einen Showdown hin.Da sie sich über Chats unterhalten haben, kann man den Treffpunkt nicht nachvollziehen. Aber was wäre ein Team ohne technische Möglichkeiten? Auf eindrucksvolle Art und Weise kommt man zum Treffpunkt. Eric darf auch mit. Und dann wird zuerst der falsche fest genommen, aber dann der richtige. Jack saust sportlich wie er ist hinterher – und Eric stürzt ihn ins Wasser. Damit hat sich Eric wieder Respekt verdient. Und der Fall war geklärt. Und der Junge muss alles den Eltern erzählen – oder nicht.
Letztendlich war es eine fast geniale Folge. Da es aber nicht an den Piloten herankommt, ist das Urteil also mit kleinen Abstrichen.
Ich vergebe 4,5/5 MenschenhändlernJack: Wo haben sie das gelernt?!
Eric Close: 6. Klasse, SchwimmkursAlso die Folge hier sehe ich nicht ganz so positiv wie mein Vorredner
Sie war zwar unterhaltsam und ich fands auch gut das Dinge aus dem Pilot nochmal angesprochen wurden, aber insgesamt fand ich den Fall doch etwas unglaubwürdig.
Der Junge wird quasi abwechselnd als schlau und dann wieder selten dämlich dargestellt. Er macht einen Plan und hängt seinen „Vater“ ab und verkauft dann noch die Baseball-Karte. Wow muss das ein clevers Kerlchen sein. Anderseits stürmt er mit seinen anderen „Freunden“ nen Kiosk für ne Tüte Chips und verletzt dabei sogar noch den Ladenbesitzer und wenn das nicht schon blöd genug wäre fällt er auch noch auf einen Sexualstraftäter rein der ihm per Mail weißmacht er sei sein Vater und so macht sich der Junge mitten in der Nacht per Bus auf von New York nach Texas bzw. New Mexico. Alles klar, also das halte ich selbst in den USA für unmöglich. Kann mir nicht vorstellen das da Nachst allzu viele 11-jährige unterwegs sind, mal ganz abgesehen davon das er eigentlich schon schlau genug sein muss um zu checken das das niemals sein Vater ist #pfeifen#
Gibt aber noch weitere Kritikpunkte:
Es wurde nicht wirklich erklärt warum er jetzt die Karte verkauft hat, ok davon hat er sich dann die Busfahrkarte gekauft. Aber das war ja nicht sein Plan, dass er in der selben Nacht noch nach New Mexico fahren würde wusste er da ja noch garnicht.
Und dann war da noch die Sache mit der Adoption, irgendwie auch nicht glaubhaft das das FBI nicht sofort sowas rausbekommt! Haben Zugriff auf alle möglichen Daten und wissen immer sofort wer wann was gemacht hat, aber so eine wichtige Tatsache bekommen sie erst so spät raus. Auch unglaubwürdig in meinen Augen.
Soll aber nicht heißen das es nicht auch eine Menge witziger Szenen gab wie die Aufgabenverteilung als Jack zu Martin sagt Büro. Oder auch das mit der 6. Klasse Schwimmuntericht. Dazu fand ich auch optisch und vom Produktionsvalue eine sehr gute und kurzweilige Folge. Die Charaktere haben sich größtenteils so wie auch im Pilot dargestellt bis auf Vivian die doch etwas mehr im Einsatz war und Jack der wesentlich sympatischer rüberkam als noch im Pilot.
Insgesamt war es eine solide Folge wenn man den ein oder anderen Logikbolzen mal „übersieht“.
Meine Wertung: 3 von 5 Sternen
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