- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
28. März 2007 um 19:30 Uhr #288794Randy TaylorMitglied
Oh Mann. So viel wurde schon gesagt. Trotzdem komme ich mit meiner ausführlichen Meinung auch noch.
Cameron: Was bildet die sich eigentlich ein? Sie sollte mal von ihrem hohen Ross runterkommen. Was Wilson macht, geht sie garnichts an. Sie sollte also ihre Meinung für sich behalten. Ein bisschen mehr Professionalität würde ihr nicht schaden. Genauso in Bezug auf den House-Besuch. Sie hätte ihn nicht noch bemuttern sollen (verarzten). So ein paar Narben werden ihn später daran erinnern, was er gemacht hat.
Foreman: Er gefällt mir immer besser. Er sieht House als Arzt, und fragt ihn nach seiner Meinung wegen dem Fall. Dass er noch die Schublade knackt, fand ich nur nett, mehr nicht. Er kanns, House nicht. „Nachbarschaftshilfe“?
Chase: Wegen mangelndem Text fällt eine Bewertung aus. Soll er ruhig noch ein wenig beleidigt sein.
Cuddy: Hmm… Lange wartete ich schon auf ein Mucken von ihr. Und jetzt? Sie kann nicht agieren, sondern nur reagieren. Wilson macht den Deal, und Cuddy soll ihn durchpauken. Sie nimmt House den Fall weg, und braucht trotzdem seine Hilfe. Und nicht nur die. Sie involviert das ganze Team, indem sie Cameron auch noch zu House schickt. Nervig. Sie wirkt so unfähig! Und dann gibt sie auch noch nach, und will House seine Pillen geben. Sie wäre eine schlechte Mutter, keine Frage.
Wilson: Das hab ich nicht erwartet! Oder erwarten wollen. Er macht einen Deal?! Ist er denn wahnsinnig? So weiß Tritter, dass 1) House Unterschriften fälscht, 2) Wilson gelogen hat. Ergo: Wilson wird zur Verantwortung gezogen wegen Falschaussage, House wegen Urkundenfälschung. Und das ist natürlich ein Problem: House ist Arzt und fälscht nicht irgendwas, sondern ein Rezept. Das bedeutet: Entzug der Approbation!
Aber weiter mit Wilson: Er will nicht mehr aussagen? Er kann doch jetzt nicht mehr zurück. Das macht doch alles nur noch schlimmer! Und habt ihr die Musik gehört, als er mit Tritter im Auto saß? Das war doch eindeutig „Club der toten Dichter“, bevor Neil sich umgebracht hat. Diese Ausweglosigkeit, und der Versuch es allen Recht zu machen. Das war wirklich bedrückend.Tritter: Ein wirklich cleverer Cop! Ich mag ihn immer mehr. Er wird sicher auch noch herausfinden, dass House in einem anderen Krankenhaus war. Schließlich musste House seinen richtigen Namen angeben. Oder wollte er den Besuch dort bar bezahlen? Und der Arzt hat ja auch auf seine Unterlagen geschaut, als er sagte: „Sie sind Arzt?“
Ich finds gut, dass die Polizei hier mal vernünftig dargestellt wird. Sonst ist das doch so: In einer Krankenhausserie sind die Polzisten unfähig, in einer Polzistenserie die Ärzte und Anwälte, und in einer Anwaltsserie sind alle anderen unfähig. Aber hier hat der Cop auch mal was drauf. Das gefällt mir.
Hat Tritter eigentlich Familie? Ich hab mir das so vorgestellt.House: Naja, kalter Entzug wäre meiner Meinung nach noch etwas heftiger, aber mal schauen. Nächste Woche wirds ja wohl noch weitergehen. Hoffe ich.
Aber sehr gut gemacht: Kotzeritis, Diebstahl (oder der Versuch), Medikament eines Toten, der Appetit nach den neuen Pillen, die Überdosierung, Selbstverstümmelung.
Klasse fand ich das Gespräch mit der Mutter (Ausreiten?). Da war meine Vermutung, er nimmt schon was anderes. Keine Pillen, was Illegales. War aber wohl nicht so. Er wirkte aber einfach zu nett.
Als er später das Telefon nahm, hätte ich geschworen, dass er ne Nutte bestellt. Also wirklich, das hätte so gut gepasst. Pillen, Alkohol, und jetzt noch ne Frau. Der Abend hätte doch wirklich noch gut werden können.
Dass er seine Eltern erst dann angerufen hat, als er sich sicher war, dass sie schon weg sind, war ja klar. Er ist doch ein Schisser vor seinen Eltern. Die Frage „Wie gehts dir, Junge?“ hätte er nicht beantworten können.
Die Überdosis war gut dargestellt, auch dass er noch bei Bewusstsein war, machte das noch erschreckender. Und Wilsons Reaktion war richtig. Gucken, dass er nicht tot ist, und dann gehen.
Aber warum kam er vorbei? War er einsam? Keine Frau, keine Freunde? Das nervte mich. „Ich hab schon dreimal bei dir angerufen.“ Mann, und dann kommt er vorbei? Und schließt auch noch selbst auf? Was wäre denn, wenn House absichtlich nicht rangegangen wäre, weil er ne Frau dahätte oder weil er Wilson nicht ertragen kann?
Dass House den Deal dann doch machen wollte, hmm, fand ich nicht gut. Sein Stolz ist größer als sein Selbsterhaltungstrieb? Aber wohl nur bis zu dem Punkt. Dabei gings ihm doch wohl noch blendend. Er konnte sich kurz nach dem Vorfall wie ein „normaler“ Mensch benehmen. Tolles Immunsystem! Den Alkohol kann man rauskotzen, aber die Pillen nicht.So, ich hoffe, ich habe alles berücksichtigt. Außer einer Sache: Kinder! In dieser Folge sehr viele. Aber auch schon in den letzten Folgen vermehrt.
Diese Folge: House weist Wilson auf das Jesuskind hin (okay, anderer Zusammenhang); das kleinwüchsige Mädchen; das Mädchen im Rollstuhl mit dem Bären/Hund.
In den letzten Folgen: Das Kind mit der Sonnenallergie; der Junge, der auf seine Geschwister aufgepasst hat; die Jugendlichen, die Geschwister waren; Cuddy und ihr Kinderwunsch.
Was soll das? Kinder sind unschuldige kleine Wesen? Ist das noch jemandem aufgefallen? Bitte um Meinungen. -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.