Schwierig schwierig. Man kann sich ja stundenlang darüber auslassen.
Meine momentanen Lieblingsfolgen sind die mit Tritter. Allerdings weniger wegen David Morse, als wegen House und seiner Probleme. Die Freundschaft zu Wilson, seine Sucht, aber auch Cuddy, als er sie fertiggemacht hat.
Eine der besten Szenen ist die in Atlantic City, wo House Wilson rausschickt und dann dem Koma-Mann die herzfreundlichste Selbstmordmethode erklärt.
Laurie durfte hier mal richtig groß aufspielen, und das hat er super gemacht. Der Entzug war so richtig menschlich, so dramatisch und tragisch im allerbesten Drama-Sinne.
House bleibt ja die Hauptfigur, und dann so richtig die negativen Seiten rauszukehren, ohne dass es kitschig wird, ist schwierig. Und Laurie hat es geschafft, diesen gebrochenen Mann realistisch darzustellen, in allen Facetten; den negativen auf Entzug, aber auch den positiven, wenn er die Zwergin anmacht und sich bei Wilson entschuldigt.
Die zwei Seiten eines Genies (Dr. Jekyll und Mr. Hyde). Hmm, gibts da Parallelen?
Aber auch ich fand „Drei Beine“ ausgezeichnet!