Sarah Strange wurde am 6. September 1974 in Vancouver, Kanada in eine Showbusiness-Familie hineingeboren. Ihre Eltern, die Drehbuchautoren L.S. Strange und Marc Strange, schrieben „The Beachcombers“, die am längsten laufende Serie der kanadischen Fernsehgeschichte. Das ständige Umfeld der kanadischen Film- und Fernsehindustrie hielt Sarah Strange nicht davon ab, den Beruf der Schauspielerin zu wählen. Kurz nach ihrem Highschool-Abschluss ergatterte sie ihren ersten professionellen Job in der preisgekrönten Dramaserie „Madison“. Mit 21 gewann sie einen Gemini Award für ihre Rolle in der Serie „Neon Rider“.
Sarah Stranges Lebenslauf ziert eine Reihe von Gastauftritten in Serien wie „The X-Files“, „Millennium“, „Dark Angel“, „The Chris Isaak Show“, „Poltergeist: The Legacy“, „The Outer Limits“ und „Stargate SG-1“ sowie eine Doppelrolle in Ken Finklemans Comedyserie „Foolish Heart“. Sie spielte Hauptrollen im Fernsehfilm „Ladies and the Champ“ mit Olympia Dukakis und Marion Ross und in „The Piano Man’s Daughter“ nach dem gleichnamigen Roman von Timothy Findley.
Einen ihrer größten Erfolge feierte sie mit der Fernsehserie „Da Vinci’s Inquest“. Des Weiteren war sie in der Fernsehserie „The L Word“ zu sehen und an der Seite von Ken Finkleman in „The Newsroom“. Neben „Men in Trees“ spielt Sarah Strange außerdem in der kanadischen Sci-Fi-Serie „ReGenesis“.
Sie war 2004 im Independent-Film „Pursued“ mit Christian Slater und Gil Bellows und 2006 an der Seite von Milla Jovovich und Stephen Dorff in „.45“ zu sehen. Sarah Strange war für einen Leo Award für „Dark Arc“ nominiert, der erstmals bei den Montreal Filmfestspielen 2004 gezeigt und von Kritikern gefeiert wurde. Der Leo Award ehrt Talente aus Film und Fernsehen in British Columbia. 2006 gewann sie einen Leo Award für ihre Arbeit in „The Zero Sum“.
Quelle: http://www.vox.de