1×03 – Die Verlobungsparty | Father Figure


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  • #317842
    dayzd
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    Eli hat es zurzeit nicht leicht: Nicht nur die Vorbereitungen für die Verlobungsfeier mit seiner Freundin Taylor, sondern auch seine jüngsten Visionen, die ihn an einen Kriegsschauplatz während des Zweiten Weltkriegs führen, bereiten ihm Sorgen.

    Dadurch beeinflusst übernimmt er den Fall einer beim Militär arbeitenden Frau an, die das Sorgerecht für ihren Sohn zurück haben will. Der Anwalt stellt sich damit beruflich gegen seine Verlobte, die die Gegenpartei vertritt …

    Quelle: ProSieben

    #379584
    Anonym
    Gast

    Ja Eli, „help me out“, hilf gefälligst Maggie, die einen Fall gewinnen will – wo du so gemein zu ihr warst! [-( „I hate you“. Hm, dann gib einfach die Hauptrolle an Maggie ab. #regie# Okay, ich finde die Visionen immer noch (lol, wie soll sich das in 5 Minuten ändern) zu viel, dennoch ist seine Nachreaktion in der Realität dann doch sehr amüsant. Wobei mich das Wort „Prophet“ schon mächtig nervt, wie oft muss Eli das noch hören, bis es der dümmste Zuseher kapiert hat: Ja, Eli ist nicht möglich, vielleicht, eventuell, durchaus, nicht ausgeschlossen, sondern einfach ganz sicher ein Prophet. #roll# Mit Chen geht’s irgendwie überhaupt nicht vorwärts, immer labert er, Eli müsse seinen Visionen folgen, find ich öde, bitte nicht mehr, in Folge 3 hat’s dann jeder kapiert: Die Visionen sagen Eli, wie er einen Fall im Berufs- oder Privatleben zu lösen hat. Gute Idee, macht was draus. Wobei es – wie oben mehrmals geschrieben wurde – bisher nur für den Gerichtsfall – was auf Dauer öde wird. :-w

    Was Jordan und Harold (wie heißt er?) planen, ist schon gemein. Wieso pfänden sie sein Auto? Sie dürfen ihn nicht feuern, wegen dem Vertrag, wobei Harold – der eigentlich ganz nett schien – ein Loophole (ja, das war auch der springende Punkt der 5. Staffel von LOST :p) gefunden zu haben scheint. Wobei im Nate vorerst den Kopf rettet. Ah, da muss er Jordan anlügen, also das alles okay mit ihm ist, tragisch. „You’re not your father, Eli.“ #sad#

    Weiter geht’s, Maggie will hoch hinaus, ich hoffe, sie nimmt das ganze etwas ernster und wird gleichzeitig von den Autoren nicht wieder auf die „dümmliche“ Schiene gesetzt. :-w [-( Ne Mischung wäre gut. #regie#

    Und Taylor verteidigt in einem Sorgerechtsstreit den Vater eines Jungen, dessen Mutter Private/Soldat Swain ist – jener Soldat aus seiner Kriegs-Vision. Nicht schlecht, wie Eli plötzlich Frau Swain mitverteidigt, also gegen seine Verlobte antritt. Das es sich um Betrug handelte, hat mich überrascht und den Fall insgesamt ganz gut erscheinen lasssen.

    Eli und Nate gefällt mir, Eli steht vor der Wahl, wenn er das Aneurysma öffentlich macht, verliert er seinen Job und Zulassung. Zuerst mal die Verlobungsparty, sag’s mal so: Besser jetzt als es zu verschieben, dann wird’s gar nix. Die Vision kam perfekt, er findet sich danach auf dem Kuchentisch wieder. Wohl nicht umsonst eine Reminiszenz aus Everwood, Berlanti’s Genie-Streich, wo Andy in einer der ersten Folgen auf dem Herbsttaufestival vor versammelter Einwohner mit seiner verstorbenen Frau spricht. Was mir bis heute noch nicht klar war: Eli kann aus den Visionen nicht raus, Körper und Geist befinden sich an 2 verschiedenen Orten, es ist nicht so, dass er da einfach raus kann. Macht die Sache noch tragischer. Die Flashback-Szenen gefallen mir. Am Ende scheint es ja überraschend schnell zu Ende zu gehen, jetzt könnte endlich der verlangte Tiefgang kommen, Eli auf dem absteigenden Ast.

    Fazit: Überragend war’s wieder nicht, solange es nur um Eli geht, und die Handlung, eigentlich jede Szene sich um ihn dreht, ist mir das doch zu wenig. Ally McBeal hat es geschafft, die Serie nicht nur auf Ally basieren zu lassen, haben alle mehr Airplay gekriegt. Der COTW war ganz okay, ein Sorgerechtsstreit, durch den Faktor Taylor vs. Eli vs. Vision war meine Aufmerksamkeit immerhin vorhanden, wurde insgesamt solide abgeschlossen. Weiters ist die Serie zu gutmütig, Eli gefällt mir schon etwas besser, nur fehlt mir die Ernsthaftigkeit, wobei bei Ally auch erst gegen 2. Staffelhälfte S1 der Humor richtig zum Zug kam. Maggie fand ich natürlich klasse, hoffe sie wird nicht verheizt – heute war sie da, um einfach da zu sein. Sie ist bisher nur das hübsche u. etwas naive „Dummerchen“. Dr. Chen ist mir so egal, der spult ständig seine Zeilen runter, die sich kaum im Inhalt ändern. Mit Patti werde ich nicht warm, tut mir leid. Die Visionen wollen mir in ihrer Gesamtheit nicht so zusagen, wirkt zu erzwungen, die kommen erwartungsgemäß mit riesen Trara um die Ecke. Lustig war’s heute eigentlich kaum bis gar nicht, dafür eher durchgehend tragisch, vor allem der Schluss, mit dem Case, Jordan und Taylor. Hat mich insgesamt aber nicht mehr so geflasht wie Folge #1.02. 3,5/5 :-w

    #458027
    Anonym
    Gast

    Eli Stone’s Sportwagen wird abgeschleppt – und da sagt er noch der Wagen sei wer er ist. Ts. Immerhin gehört er noch der Firma und die nimmt ihn sich nun wieder. „Jordan is not gonna break me.“ Jedenfalls berief sich Jordan auf die Abmachung, dass er Eli nicht feuern darf. Auch wenn er derzeit statt Geld nur Ärger einbringt. Martin Posner (Tom Amandes) wäre ihn schon jetzt losgeworden und suchte nach dem Loophole. Gemein. Eli erhielt auch noch eine Vorladung. „Jordan wants me to take a physical. And a drug test.“ Nate besucht, der für ihn aber keine Unterschrift fälschen wollte. Bewegendes Highlight der ersten 20 Minuten war wie Eli in einer Vision sah, wie sein Vater ebenfalls eine hatte und eine Waffe abfeuerte. Eli nahm damals die Schuld auf sich. Und noch eine dritte Vision bei der Verlobungsfeier, die von allen Gästen gesehen wurde. So wie damals Andy mit Julia vor versammelter Stadt sprach. Nach dem Nate miterlebte wie verrückt sich Eli wegen seiner Vision benahm, fälschte er dieses Gutachten, damit Eli nicht wie ihr Dad als verrückt erklärt wird. Somit hatte Eli den offiziellen „Beweis“, dass er nur ein paar Visionen hat und sonst nichts – weil von dem Aneurysma wissen nur Nate, Patty und Jordan als auch Chen. Eli musste Jordan anlügen um nicht mehr als sein Auto, Firmenbonusse und Stuhl zu verlieren.

    Die Visionen machen Eli schwer zu schaffen, Kriegsvision und unter den Konferenztisch abgetaucht. Die Animation sah übrigens billig aus. Dann ging’s ab zu Dr. Chen. „You take the right case the vision stopps.“ Den Fall muss man aber erst Mal finden, immer sehr vage Hinweise. Geht dann aber natürlich schnell und schon ging es um eine Soldatin, die das Sorgerecht ihres Sohnes haben will. Interessanterweise wird der Vater von Taylor vertreten. :p Eli durfte erst als er dem zugeteilten Anwalt aushalf, jener der wegen dem Keller Fall sauer war, den Fall übernehmen. „Don’t honey me, Eli.“ Taylor sah das nicht ein, keine Zeit für Verlobungsfeier, mehr Arbeit und sie macht den Fall pro bono. Taylor mag ich eh nicht, von daher hoffe ich eh, dass es bald aus ist. Beim Fall jedenfalls will die Mutter, die in Übersee als Soldatin arbeitet, das Sorgerecht haben. Wie bei Ally zickten sich Eli und Taylor bei den Befragungen an. Das es einen 911 Anruf gab hat Eli nun gute Karten das Ding zu gewinnen. Nach einer zweiten Vision (jetzt sollte man aber nicht so dick auftragen, das Konzept nutzt sich schon stark ab) ging der Fall weiter und durch den Notruf war auch endlich etwas Emotionen drin. Der Vater hatte den Sohn geschlagen. Üble Geschichte, die Eli natürlich auf die Siegerstraße brachte. Taylor stresste deshalb rum. Dass Eli durch Chen’s Kommentar zu seinem Flashback, wo er die Polizei anlog, draufkam, dass der Sohn + Vater hier auch lügen um die Mutter heimzubringen, war etwas schwammig. Die Mutter wusste es allerdings schon, denn sie war involviert, sie wollte sich durch einen Trick selber aus dem Militärdienst im Kriegsgebiet entlassen, was man ihr sonst nicht gestattet hätte. Was macht Eli jetzt? Lügen und mit der Geschichte gehen wohl kaum, denn der Vater hat niemanden geschlagen, würde aber einwandern, während die Mutter heimkommt. Eli argumentierte grob gesagt neutral und in den Tatsachen des Falls ohne die Lüge auffliegen zu lassen. Natürlich gewann Eli, tragisches Ende natürlich, weil der Vater nun unschuldig in den Knast geht, aber er kommt in relativer Zeit raus, was die Mutter nicht getan hätte.

    Wie kann ein Eli Tag besser anfangen als wenn eine fesche Julie als Maggie ihn volllabert – und die redet wie ein Wasserfall. :-) Natürlich will sie seine Hilfe, nach dem Fiasko mit dem ersten Fall dringend nötig. „I need a win or I get pushed out of the door.“ Das darf nie passieren. X-( Wird es auch nicht. Weiß zwar nicht um was es bei dem Fall geht, aber es ist wieder einer der für die Firma guten Fälle, also reiche Leute reich lassen – Maggie war charmant, kennt den Fall, zog Eli rein. :p „You’d miss me if I’m gone.“ Aber das passiert eh nicht, weil sie ständig dort auftaucht wo Eli hinkommt – und unglaublich süß aussieht. #emiley# Ihre etwas naive Begeisterung ist so toll, wobei sie schon mit etwas babyhafter Stimme redet. #rot# Und was genau war der Zweck von ihren Szenen? Irgendwie keiner, denn Eli hatte seine Szenen mit Taylor und Maggie war nur kurz zu sehen. Nächste Folge bitte mehr.

    Währenddessen wird die Verlobung geplant, was alle zusätzlich stresst. War witzig wie Patty Beth Keller eingeladen hatte, was Eli ziemlich gegen den Strich ging. :p Vielleicht wird sie ja Nate’s Freundin. Patty versucht zu Recht Eli’s Verlobung zu stoppen. Dass die Party bereits heute statt fand hat mich überrascht. Nach einer dritten Vision, wo sich Eli vor allen Gästen zum Affen machte, war die Stimmung aber am Boden. „It’s never gonna stop. The craziness.“ Meinte Taylor und Eli musste am Ende obwohl sie ihm noch sagte „you’re not your father, Eli“ einsehen, dass er Taylor nicht das antun will, was sein Vater ihm und seiner Familie mit seinem Wahnsinn angetan hat. Somit war das eine traurige Trennung. Für mich nicht, bin froh drüber, Taylor passte zu Eli’s altem Leben, aber zu seiner neuen Aufgabe als Prophet der Menschen hilft nicht.

    Fazit: Solide Folge, die schon ganz rund wirkte, aber keine wirklichen Highlights hatte. Alles so normal und gut ansehbar, das war es dann auch. Der Fall war wieder etwas besser als letzte Folge. Zu viele und zu große Visionen, immerhin hat man die Sache mit Taylor geklärt. Als quasi Aufheiterung agierte Maggie, wegen Taylor konnte sie heute auch nur am Rande vorkommen, was aber sehr angenehm war. Matt Dowd war gar nicht anwesend, Patty auch nicht so bissig wie sonst – wohl weil sie Taylor wie ich nicht mag. Da muss wieder mehr Schwung rein, war sehr okay, aber jetzt müssen neue Impulse her um wieder Spannung reinzubringen. 3,5/5.

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