1×06 – Der Regenmacher | Something to Save


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  • #317845
    dayzd
    Mitglied

    Aufgrund seines immer merkwürdiger werdenden Verhaltens droht Eli seine Zulassung als Anwalt zu verlieren. Taylor ersucht daraufhin ihren Vater, für ihn ein gutes Wort einzulegen. Derweil kämpft Elis Bruder Nathan mit einer schwierigen Entscheidung: Wenn er vor Gericht Elis Aneurysma preisgibt, würde das enorme berufliche Konsequenzen für Eli haben, denn niemand weiß bis jetzt von der Erkrankung. Doch wird der Neurologe unter Eid eine Falschaussage riskieren?

    Quelle: ProSieben

    #379667
    Anonym
    Gast

    Für heute erwarte ich mir endlich mal mehr Tiefgang, da Eli von Harold und Jordan in die Enge getrieben wird, da er zwar einen Fall gewonnen hat, aber ständig Anfälle/Visionen im Gerichtssaal hat – weshalb seine Glaubwürdigkeit rapide gesunken ist…

    Es sieht nicht gut aus, Eli hat ja die Krankheit auch verschwiegen, bringt natürlich meine Frage: Wie soll’s generell weitergehen?

    „Who’ll stop the rain“ war herrlich. #mh# Oh je, armer Eli, ich hoffe, die Serie nimmt sich etwas ernster, was wegen der Tagträume wohl nicht der Fall sein wird. Leider hat sich der Abschnitt, wo er nach jeder verdammten Vision zu Dr. Chen pilgert, schon lange überholt, ist nur noch öde, gefällt mir sehr wenig. #hm# Toll auch, wie dieser Dr. immer die Lösung weiß, wer Eli helfen soll, wer nicht, das ist mir zu nervig, da wird der Zuseher für blöd verkauft. #roll# Das hat sich am Ende dann doch relativiert, Dr. Chen hat mich da schon überzeugt, endlich mal ein normales Gespräch mit Eli. Und CCR mag ich. #mh#

    „Sometimes I think the only think keeping me from turning into my alcoholic screw-up of a father is…this.” Armer Eli. Taylor soll ihm helfen, weil sonst niemand will. Sie erzählt nun ihrem Dad von einer Affäre, weshalb sie die Verlobung abgesagt hat. Sie schafft es tatsächlich, Jordan dazu zu bringen, Eli zu verteidigen. Läuft nicht so schlecht, bis die Gegenanwältin mit einem Zeugen namens Nate Stone aufkommt. Das gefällt mir, weil wirklich tragisch, denn Nate kann die Wahrheit erzählen, dann ist seine Zulassung weg. Oder weiter lügen. Eli rät ihm, wäre Nate sein Kunde „Lügen“. Die Vision im Gerichtssaal, als es für Nathan eng wird, hat super gepasst, endlich mal ernstzunehmende Emotionen. #vertrag# Ich hatte eher nicht damit gerechnet, dass Eli nun die Wahrheit erzählt, dennoch rettet er Nathan den Arsch und erzählt von seinem Brain Aneurysm. Die Pressekonferenz war ebenfalls gut. War ein schöner Schluss, schön gelöst, geht Eli halt alle 3 Monate zur Untersuchung, gefällt mir. Besonders böse hat’s Eli ja von Jordan getroffen, das da noch was kam, war zu erwarten, so aber wirklich böse. „We’re done“. Somit ist er nur noch da, hat aber eigentlich bis auf seine Anstellung alle Privilegien verloren. Nun muss er sein Büro räumen. /:)

    Das Maggie sich aufregt, fand ich erst etwas übertrieben, dann hat sie aber Eli direkt gefragt, ob er sich auch nur 1 Sekunde Gedanken über Pro Bono Fälle gemacht hätte, oder ihr zu helfen, wenn er das Brain Aneurysm nicht gehabt hätte. Das gefiel mir. Ist immer leicht zu sagen: Ja, jetzt, wo’s mir schlecht geht, ändere ich mich, ich mach alles richtig. Ist so, ist völlig logisch, dennoch hat Maggie mir da sehr gut gefallen. :-?

    Matt und Keith arbeiten zusammen – gefällt mir, zumindest diese Combo. Wobei es hier nicht glatt läuft, weil Matt scheinbare Probleme mit dem Criminal Law Experten Keith hat. Ne, passt schon, mag die beiden, könnten frischen Wind reinbringen – auch wenn ich nach 15 Minuten immer noch keine Ahnung hatte, um was es bei dem Fall ging: Steroide, Verbrechen, Unfall, mehr hab ich nicht verstanden. War auch nicht wichtig…

    Eli gibt Taylor eine Assistentin namens Patti. Zuerst gibt’s Zoff, am Ende akzeptiert Patti Taylor, weil sie Jordan dazu gebracht hat, Eli zu helfen. Na also. #mh#

    Fazit: Na endlich! Eli’s Geschichte entwickelte sich eigentlich genau in dem Ausmaß, wie ich mir das erhofft hatte. Nun ist die Wahrheit draußen, tolle Entwicklung heute, hat mich wirklich berührt, endlich mal Emotionen! Die Flashbacks waren heute ganz stark, den Darsteller von Eli’s Vater muss ich loben, der bringt das sehr gut rüber. Leider konnte der 2. Fall so überhaupt nicht mithalten, so war’s bei Ally auch am Anfang, auch gegen Ende waren beide Fälle selten gleich gut, dennoch war das rundherum dafür so gut, dass man darüber hinweg sehen konnte. Heute hat mir die Folge durchgehend gefallen, zwar nahm der Abstieg des Eli Stone fast die gesamte Folge ein, hoffe es geht genauso weiter. 4/5. #mh#

    #458133
    Anonym
    Gast

    Eli’s Job steht schwer auf der Kippe und die Chancen stehen richtig schlecht. Wegen der Anhörung bekommt er einen kleineren Fall, steht wortwörtlich im Regen, dafür war die Vision witzig, weil der Cast in weiß gekleidet „Who’ll stop the rain“ sang – Eli leider dann auch im Konferenzraum. :D „I’m not asking Jordan to represent me.“ Dass Chen das vorschlägt wundert mich schon. Jordan würde Eli doch lieber gerne loswerden und hätte wenn er von den Aneurysma wüsste sein Schlupfloch bzw. Martin Posner hätte. Chen wusste allerdings nichts von der Lüge, danach zog er seinen Rat zurück. War ganz witzig wie Taylor ernsthaft versuchte ihrem Dad weiszumachen, sie hätte jemanden anderen und deshalb würde Eli sich so total daneben benehmen. :D Jordan war dann doch grimmig bereit Eli zu vertreten . Jetzt hat Eli doch noch eine Chance. Taylor fand ich heute auch sehr angenehm, sie hat ganz klar eine menschliche Seite, die ersten Folgen wirkte sie so kühl. Mit Jordan’s Taktik konnte sich Eli auf jeden Fall ordentlich Luft verschaffen, er ist ein toller Anwalt und wertvoll für die Firma, das spricht ganz klar für ihn. Allerdings hat Nate Stone seine Untersuchung unterschrieben, sah Jordan als Fehler an. Jupp. Doppelter Schaden: Nate verliert wenn die Wahrheit rauskommt seine Lizenz. Muss er lügen, tut er das nicht ist er am Arsch. Wobei Nate selber Schuld ist, er hat seinen Bruder nun mal bewusst schützen wollen, hätte Eli seinen Job verloren wäre das auch nicht das Ende der Welt gewesen. Nun sind allerdings beide Jobs in Gefahr. War spannend wie Nate aussagen musste, Eli wurde dann gleich wieder nass geregnet. Die Flashback Szene mit seinem Vater zeigte, dass der ebenfalls Visionen hatte, allerdings auch Alkoholiker war. „I forged his signature.“ Eli gestand dann, dass er ein Gehirnaneurysma hat. War eine bewegende Szene, Jordan wirkte getroffen, allerdings nicht in emotionaler Hinsicher, war sauer. Dass der Job weg ist war absehbar. Taylor bekam auch was zu hören, weil sie ihren Vater belogen hatte. Zweiter Flashback dank Chen, Papa Stone erzählte, er könne die Zukunft sehen, die manchmal eintritt und manchmal nicht. Ich bin mir sicher, er wusste nicht was er damit anfangen soll und drehte durch. Klein Eli verstand es natürlich nicht. Clever war wie Jordan sich vor die Presse stellte und die ganze Situation schilderte, es so hinstellte, dass sein kranker Kollege, der immer noch ein guter Anwalt ist, hier fertig gemacht wird und er reicht nun Gegenklage ein. Wohl weniger weil er Eli retten will, sondern weil er den Fall nicht verlieren will. Bewegend war wie Eli sich vor Gericht selber äußern darf warum er den Job behalten will. Er ist durch das Aneurysma zu einem besseren Menschen geworden und nimmt jetzt persönliche Fälle an. Eli darf weiteranwalten, muss allerdings alle paar Monate einen Test machen. Nate war natürlich besonders erleichtert, hätte ihm auch seinen Job kosten könne. Jordan: „I’m obligated to keep employing you.“ Büro, Assistentin und Fälle sind weg, Respekt auch – Eli hatte nicht nur gelogen, sondern auch die Firma in Gefahr gebracht, ich finde Jordan hat in character reagiert, hart aber nur fair. Klasse fand ich das Gespräch am Folgenende zwischen Chen und Eli. Dieser offenbarte, dass er Eli’s Dad von früher gekannt hatte. Echt schön. Jetzt weiß Eli, dass er auf dem richtigen Weg ist. :-)

    Gut fand ich wie man das tat was ich kommen sah: Keith Bennett und Matt Dowd einen Fall zuteilen. Es ging um einen Sportler, der beschuldigt wird Steroide zu nehmen, was er ganz klar abstreitet. Was genau das Problem zwischen den Anwälten war, war mir nicht klar. In jedem Fall kennt sich Keith in Sachen Verbrechensrecht sehr gut aus, Matt weniger. Allerdings hatte der Fall wie es bei dieser Serie üblich ist einen angenehmen Dreh: Der Kläger war der Meinung, dass jemand der beim Baseball jemanden ungewollt mit dem Ball trifft und diese Person stirbt des Mordes schuldig ist, wenn er auf Steroiden ist. Das mag ein bisschen weit hergeholt sein, aber nicht komplett von der Hand zu weisen. Matt und Keith gefällt mir, beide sind anders und haben verschiedene Wege wie sie arbeiten – was natürlich kollidiert. Keith bekam dann einen Eindruck wie das wohl nicht so selten bei dieser Firma läuft: Posner nahm beide zum Lunch mit, traf den Bezirksanwalt und handelte einen Deal aus. Letzte Folge hatte Martin ebenfalls einen Zeugen bestochen. Wer das Geld hat… Da kann man natürlich viel machen. Der Unfall wurde dann zu Absicht, als rauskam, dass die Frau des Spielers eine Affäre mit dem Verstorbenen hatte. Gut, das sind dann so Twists die nicht mehr logisch erscheinen, aber ansehnlich ist es trotzdem noch. „An accident where your client just happens to kill the guy screwing his wife.“ Hier gab’s kein Happy End, tatsächlich war das Ende einfach so zack und fertig.

    Etwas seltsame Szene wo Maggie Patty erklärte, sie würde Eli gerne helfen, aber der ließe das nicht zu – allerdings war er auch nur gemein zu ihr und hatte nie mit ihr über seinen Zustand gesprochen. Lustig natürlich wie Eli ausgerechnet seine Assistentin Patty an Taylor quasi vermietete und die keinen wirklichen Hehl draus machte wie es sie nervt. :D Sie lies sie sogar hängen, was ich nicht okay fand. „What the hell is your problem?“ Ihre Erklärung war nur teilweise überzeugend. Ja, es mag stimmen, dass Eli sich verändert hat als er mit der Firmentochter zusammenkam und die kleinen Kunden ihm egal wurden. Dann aber ist er krank und Taylor als Grund warum Eli diese reichen Firmen vertritt zu nennen war nicht fair. Zumindest hat Patty ihren klaren Standpunkt und hält sich auch nicht hinterm Zaun zurück. Das gefällt mir an ihr. Maggie in wunderbarem blauen Kleid (die hat wirklich tolle Kleider – so wie Emily in Revenge) war sauer, als Eli meinte es wäre ihm besonders hart gefallen es ihr zu verheimlichen, brachte sie einen wichtigen Punkt: „You’re an ass.“ Weil Eli nur pro bono geht und den kleinen Menschen hilft, weil er ein Aneurysma hat (es sind viel mehr die Visionen, was sie aber nicht weiß), ohne würde er genauso weitergemacht haben wie zu vor. Das ist nicht zu leugnen, wenn auch ein bisschen hart von Maggie gesagt worden. Besonders schön am Ende die Szene zwischen Patty und Eli, die sich sichtlich freute, dass Eli seinen Job behalten darf, auch wenn er ohne Büro dasteht. Da Taylor ihren Dad überzeugt hatte Eli zu verteidigen war Patty nun auch bereit ihre Assistentin zu sein. Wunderbar. :-)

    Fazit: Schöne und gute Folge. Die Geschichte um Eli’s persönliche Anklage war einfach überzeugend, Jordan hat gut mitgemischt, war sehr gelungen. Wenige, aber effektive Visionen und Flashbacks – wirkte bedeutend erfrischender als in gewissen anderen Folgen. Der Fall von Dowd/Bennett war klare Nebensache, aber völlig okay und nett die beiden Jungs mal in Aktion zu sehen. Sonst gefiel mir noch Patty sehr, aber auch Taylor war angenehm, Maggie durfte zur Abwechslung mal Eli die Meinung geigen, wirklich vermisst habe ich sie heute nicht, war schon gut gefüllt. Weiter geht es also mit Eli, ohne Büro, dafür aber mit Zuversicht auf dem richtigen Weg zu sein. 4/5.

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