5×09 – Tag 5: 15.00 Uhr – 16.00 Uhr | 3 PM – 4 PM


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    Im Gegensatz zur letzten schwachen Episode war die neunte Stunde ein Quantensprung der Extraklasse mit vielen überraschenden und schockierenden Wendungen. Einfach nur brillant.

    Erwich kehrte mit seinen Leuten zurück zu seinem Boss Vladimir Bierko. Der Mann war nicht damit zufrieden, dass Erwich einen Kanister für das Einkaufszentrum verschwendete. Er stach ihn nieder und machte seinen Kollegen sehr deutlich, dass das Angriffsziel wie ursprünglich geplant Moskau ist. Eine durchaus überraschende Wendung in dieser Story.

    Die Story mit Nathanson war auch ziemlich überraschend und war zudem auch sehr actionreich. Kurz bevor sich Nathanson und Jack treffen konnten, waren Bierkos Männern bereits im Gebäude um Nathanson umzubringen. Auf dem Dach wurde Nathanson von einigen Kugeln getroffen und konnte vor seinem Tod Jack noch eine Chipkarte geben. Chloe entschlüsselte die Daten und erzählte Jack, dass die Firma Omicron an der Herstellung des Nervengases beteiligt war. So machte Jack sich nun auf dem Weg zur Firma um Christopher Henderson einen Besuch abzustatten. Zumindest hat Jack wieder eine Spur, der er folgen kann. Es bleibt weiterhin auf jeden Fall sehr spannend. Krass war jedoch, dass Jack nur in einer Nebenhandlung mitwirkte und in der neunten Stunde nicht im Mittelpunkt stand. Wann kam denn mal vor, dass Jack mal nicht im Mittelpunkt stand? Ich war beeindruckt.

    In der CTU ging es heiss her. Die Auseinandersetzungen zwischen Lynn und Audrey waren dermassen grandios und überzeugten auf der ganzen Linie. Kim Raver und Sean Astin konnten ihre Rollen in den brenzligen Situationen sehr glaubhaft darstellen. Lynn drehte vollkommen durch, weil er von Präsident Logan ordentlich unter Druck gesetzt wurde. Er veranlasste die Verhaftung von Jack Bauer und ließ Bill Buchanan verhaften, weil er merkte, dass Audrey und Bill etwas vor ihm verheimlichten. Lynn versuchte die ganze Zeit seine Position zu rechtfertigen und merkte dabei kein bisschen, dass er damit die Suche nach den Kanistern erheblich gefährdet. Und dann versuchte Lynn telefonisch seine Schwester davon zu überzeugen ihm die Keycard zurückzugeben. Aber sie rief ihn nicht zurück.

    Charles versuchte erst das Gespräch an Mike abzuwälzen und ging dann letztendlich tatsächlich auf die Forderungen von Bierko ein. Ach du Scheisse. Dazu kann man echt nichts mehr sagen. Ich war sprachlos und geschockt. Kein Wunder, dass Mike und Martha fassungslos waren, als sie hörten, dass Präsident Logan bereit war mit den Terroristen zu verhandeln. Die letzten Minuten waren bombastisch, als Martha total verängstigt war und oft versuchte ihren Mann davon zu überzeugen, dass er eine falsche Entscheidung traf. Dann entschloss Martha sich dazu die Suvarovs zu begleiten, in der Hoffnung, dass Charles dieses Attentat stoppen wird. Und Aaron ließ Martha nicht alleine und begleitete sie. Jean Smart war in diesen Momenten echt genial. Wieso müssen die Suvarovs mit dem Flugzeug zurück nach Russland fliegen? Sie kamen doch mit dem Helikopter. Da könnten sie doch auch wieder mit dem Helikopter zurückfliegen.

    Quote:
    Logan (to Mike): I’m not talking to a terrorist, you talk to them, you find out what he wants!
    Quote:
    Buchanan: Lynn’s in charge.
    Audrey: He may be in charge, Bill, but he’s not in control.
    Quote:
    McGill: (to Audrey) If your father wasn’t the Secretary of Defense I would have you thrown out of here. (looks at Buchanan) I don’t have that problem with you.
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