10×16 – Die Geiselnahme | Bad Guys

Eine wahrhaft herrliche und höchst amüsante Stand-Alone-Episode. Trotz des Fehlens von Amanda Tapping war „Bad Guys“ in der Tat eine bestens gelungene Stargate-Komödie, bei der man nichts anderes tun konnte als nur zu lachen und zu schmunzeln.

Die Story mit der Geiselnahme und dass Mitchell, Vala, Daniel und Teal’c fälschlicherweise für Rebellen gehalten wurden, war dermassen unterhaltsam und hatte viele köstliche Sequenzen und Momente, bei der man nur noch lachen musste. SG-1 befand sich nicht in einer Grabkammer, sondern in einem Museum. Wie krass war denn das? Dummerweise wurde das Team auch noch von einem knutschenden Paar erwischt und dann war das Chaos schon perfekt.

Daniel war als Rebellenführer einfach nur hinreissend. Ich musste manchmal so stark lachen, dass ich Bauchschmerzen davon bekam. Die zwei Tussis, die sich wegen dem Typen Heron stritten, waren typisch klischeehaft. Da musste Daniel sie unterbrechen und sagte ihnen, dass es Regeln gibt, an die man sich als Geiseln und Kidnapper halten muss. Ich lag vor lauter Lachen auf dem Boden. Wieder mal gab es gemeinsame Sequenzen mit Mitchell und Vala, was kein Wunder war, weil die Dialoge und Aktionen mit den beiden immer spitze sind. So war das auch in „Bad Guys“. Vala aktivierte aus Versehen eine Bombe, was Mitchell in eine Krise stürzte. Mitchells Gesichtsausdruck war genial, als Vala ihm die Gründe nannte, wieso sie die Bombe aktivierte.

Der Nachtwächter Jayem Saran war eine totale Pfeife und dachte tatsächlich, er könnte sich gegen die „Rebellen“ wehren. Cameron und Vala waren von dem Kerl sehr genervt, was wiederum für die Zuschauer sehr amüsant war. Jede Sequenz mit dem Idioten war sehenswert. Am Schluss der Episode wurde er sogar zum Helden ernannt. Ich lachte mir einen ab.