1×18 – Nachtschatten | Midnight

Wie so oft bei vielen Serien folgt einer genialen Folge eine etwas schwächere.
Die letzten rund zwanzig Minuten waren zwar einigermaßen gut, vorher brauchte die Episode aber leider zu lange, um wirklich Fahrt aufzunehmen und ist daher langweilig. Der Fall an sich gefiel mir auch nicht so. Dafür wurde es aber besser, als es um die Hintergründe von Z.F.T. ging. Noch sind wir ja nicht wirklich schlauer als vorher, aber das Ende hat schonmal ein schönes Staffelfinale versprochen: William Bell soll der Gründer von Z.F.T. sein…und wo William Bell drinsteckt, ist Walter bestimmt nicht weit :p

Sehr geil im Club:

Peter: It tells me, if you’re hot.
Girl: So?
Peter: You’re definitely hot, but…I’m looking for someone with syphilis

EDIT: Die Promo auf die nächste Folge verspricht zum Glück wieder eine richtig gute Folge, die dann hoffentlich für diese schwächere Episode entschädigt :p

@ClaireB 323902 wrote:

Wahrscheinlich die schlechteste seit Anfang der Serie.

Naja, also am Anfang gabs schon auch recht schwache, ich erinnere z.B. nur an 1×06

Die Folge war zwar recht zäh und vorhersehbar, aber so schlecht war sie nicht

Dass am Anfang gleich mal der Fremdgeher gekillt wird war sehr schön, geschah dem Recht, das mit dem Trinken der Rückenmarksflüssigkeit war schon irgendwie krass.
Syphilis wurde der Frau verabreicht, um diesen Boone zu bestrafen, weil er die ZFT verlassen wollte.
Der Fall mit dieser Frau war zwar reichlich uninteressant und streckenweise auch ziemlich langweilig, aber diesen Bonne fand ich dann doch ziemlich gut, und sein Zusammenspiel mit Walter im Labor fand ich auch gut, zwischen denen hat die Chemie gestimmt.

Dass der sich dann opfert, um seine Frau zu retten, und dabei stirbt, war sowas von klar, aber immerhin hat er noch ein Video hinterlassen.

William Bell ist der Gründer der ZFT
Naja, ich fand das weder schockierend noch überraschend /

Aber die Folge war schon okay, wenngleich es freilich bessere gab

Zitat der Folge (neben dem, das Noone schon erwähnt hat )
Astrid: The killer took the victim’s spinal fluid? Why would they would do that?
Walter: Where would be the fun if we already knew all there is to know?

Blöde fragen stellen, das kann Asteroid. Allmählich nervt sie mich auch X-(

Gut. Morgen nehme ich ein Messer mit zur Arbeit. Und wenn mir eine Frau zu nahe kommt …… (geistlos mit Kugelschreiber auf Plüschtier einstech) @-) @-) @-)
Und bei den glücklichen Menschen danach, die nichts gemeinsam hatten, wurde mir gleich mal schlecht. Ich hasse glückliche Menschen. :-& Aber ich bin sehr dafür, dass Greg das alleinige Sorgerecht bekommt. Aber meinetwegen können sie das quakende Mistkind auch in Scheiben schneiden und gerecht aufteilen …
Naja, die Folge war öde.

Agent Dunham (würgt ihre Schwester am Telefon ab): Ich muss jetzt … ich muss zu nem Meeting. (legt auf)
Agent Frances: Liv. Das Meeting fängt an.

Dr. Nicholas Boone: Wenn sie tötet, dann nur … um sich zu regenerieren. [Westheim sagt: Ach dann. Na dann ist ja alles total in Ordnung… #roll#]

Peter Bishop: Nur damit du’s weißt. Ein verrückter Wissenschaftler ist mein Limit.

Agent Dunham: Wir fahnden nach einem Killer, Mr. Maco.
Peter Bishop: Neinnein, er heißt nur Maco. Wie Cher.

Langweilige Folge. Hat mir nicht sonderlich gefallen.

Valerie Boone wurde mit Hilfe eines eigentlich ausgestorbenen Syphilis-Erregers in ein Knochenmark schlürfendes Monster verwandelt. Na ja, wem es gefällt.

Einzig die Tatsache das William Bell offenbar der Gründer der ZFT ist bringt mal ein wenig die eigentliche Handlung voran. Auch wenn das jetzt nicht die riesig große Überraschung war. Na ja und wenn William Bell der Gründer ist, dann weiß Walter sicherlich auch mehr. Auch wenn er sich da momentan vielleicht nicht dran erinnert. Aber das kommt schon noch. Lange ist es ja nicht mehr bis zum Finale.

Och, Mensch, wie kann man nur nach so einer brillianten Folge eine so enttäuschende Episode nachschicken? /[-(

Peter: „Great. Well, maybe we’re looking for Dracula.“
Walter: „Ha ha! Finally, son; you’re opening your mind to new possibilities. But no, there are no vampires, sadly. But it’ll be something exciting, I’m sure.“

Ja, klar, Walter. Mir kam es aber echt so vor. Eine Frau, die von den Männern von ZFT mit Syphilis infiziert worden ist (dazu muss gesagt werden, dass es eine schon ausgestorbene(!) Art Syphilis ist), zieht durch Nachtclubs, reißt Männer auf und beißt ihnen ins Genick, um deren Rückenmark auszusaugen. Das braucht sie nämlich, um zu überleben. Klingt wie ein schlechter Horrorfilm. :> Nach und nach kommen Olivia & Co. der mysteriösen „Vampirin“ (Ach, sorry, Walter, Vampire gibt es ja nicht!) auf die Schlichte, die sich immer in dem gleichen Nachtclub ihre Männer sucht. Ich mein, wie blöd muss man eigentlich sein? :-L Und jetzt kommt mir nicht mit Routine oder „Wenn-sie-da-am-besten-Erfolg-hat“. Das war einfach nur erbärmlich.

So, das war die negative Seite. Die Geschichte mit Dr. Nicholas Boone war dann doch ein wenig interessant. Zuerst schickt er Olivia zu einem Labor in einem chinesischen Restaurant, wo angeblich seine Frau gefangen gehalten ist. Da ist aber nur der Erreger, der seine Frau zu dem Monster gemacht hat. Der Deal war dann aber doch ganz cool: Olivia verspricht, dass Boone seine Frau retten darf und im Gegenzug bekommt Olivia Informationen über ZFT (alles, was Boone weiß).

Walter: „I am forming a hypothesis. Would you care to hear?“
Peter: „Well, I don’t know. Would I ever be able to sleep at night again?“
Walter: „Well, that depends.“
Peter: „Depends on what?“
Walter: „On whether the light is on or not.“

Das Bild der beiden Wissenschaftler im Labor in Harvard hat mir gut gefallen. Wie Walter Boone gleich alles zeigt – wie ein kleines Kind. :p Na, um seine Frau zu retten, zapft Walter Boone Rückenmarksflüssigkeit ab. So kann ein Gegenmittel synthetisiert werden. Dass es dann letztendlich zu viel Flüssigkeit war, war schon anzunehmen. So stirbt Boone dann und seine Frau Valerie kann gerettet werden. Ich dachte schon, jetzt sei der Deal mit Olivia hinfällig geworden und hab mich schon geärgert, aber – Gott sei Dank! – hat Boone sein Versprechen gehalten und ein Video erstellt.

Das Team erfährt, dass William Bell der Geldgeber von ZFT ist. #vertrag# Ich muss aber sagen, dass mich das gar nicht so schockiert hat, irgendwie konnte man sich das auch schon denken. Ich hoffe, in den nächsten Folgen wird mehr darüber ausgesagt.

Die Privatsphäre von Olivia hat wieder etwas genervt. Der Mann von Rachel reicht die Scheidung ein und will das alleinige Sorgerecht für Ella. Jaja, schockierend. / Rachel will notfalls fliehen [JA!! BITTE!!!], wenn sie Ella nicht beschützen kann.

Ja, das war sehr geil.

Fazit: Leider eine der schwächsten Folgen der ganzen ersten Staffel. Schade, denn nach der grandiosen vorherigen Folge durfte man doch mehr erwarten. Die Fall an sich war nicht so interessant, wobei er einige nette und spannende Momente bot. Walter und Boone als Team hat mir gut gefallen. Für die beiden letzten Episoden erwarte ich aber mehr. Fringe hat so viele fantastische Storylines, die begonnen wurden, aber noch nicht weitergeführt worden sind. William Bell wäre da eine Alternative.

Wertung: 6/10

Ein Highlight war diese Folge nicht.
Dennoch konnte ich der Folge ein paar Sachen abgewinnen. Walter und Boone zusammen am experimentieren. Astrid hat diesmal etwas wichtiges herausgefunden, was die Spur direkt zu Valerie geführt hat. Das war schon sehr cool

Schockierend war für mich gleich der Anfang. Irgendwie habe ich doch damit gerechnet, dass der Mann umher geht und Leute tötet, auf einmal ist es die Frau, die ihn umbringt. Surprise!
Die Geschichte um sie war zwar ganz nett, hätte aber auch um einiges gekürzt werden können. Das war das erste Mal bei Fringe, das mich die etwas längere Spielzeit von 50 Minuten doch genervt hat.

Boone opfert sich dann, gibt aber noch ein paar Informationen an das FBI, im genaueren an Olivia, weiter. William Bell unterstützt ZFT also finanziell. Das war weniger schockierend, weil ich genau damit gerechnet hab, nachdem sie gesagt hat das ihm Jones unbekannt war, aber trotzt dem interessant.

Die Story um Rachel hat mich diesmal auch genervt, so interessant ist das nun wirklich nicht wer da das Sorgerecht bekommt. Die privateren Szenen am Anfang in der Wohnung fand ich aber wieder ziemlich gut, das mit dem Telefonat hätte nicht sein müssen und war auch etwas unpassend.
Schön war aber das man ein paar Sachen von Broyles erfahren hat. Ist geschieden und hat nur noch Kontakt zu seinen Kindern. Abend treibt er sich gerne in Bars rum

Bei dieser Folge fiel es mir übrigens schwer zu entscheiden ob es ein alleinstehender Fall ist oder mehr ins Muster passt. Das mit William Bell war ja schon interessant…

Ja, das habe ich auch befürchtet, aber die Lösung mit dem Video war ja gut

Okay

Eben, das Ende war eigentlich klasse.