So, ich komme auch mal dazu ein paar Worte zu der gesamten Staffel zu schreiben.
Ich muss sagen schon ab der ersten Folge war ich begeistert. Klar, im Vorfeld war der Hype groß: „Neue J.J. Abrams-Serie, die muss gut werden“. Würde ihm ein zweites Lost gelingen? Wohl kaum. Muss es auch gar nicht, denn Fringe kann auch unterhalten.
Der Mystery-Faktor war am Anfang noch nicht so riesig, hat sich im Lauf der Staffel aber enorm gesteigert, um am Ende einen wahnsinnigen Cliffhanger zu hinterlassen. Ansonsten hat mir die Optik immer wieder gefallen; die Effekte waren durchweg gelungen und die kalte, dunkle Atmosphäre hat zum Tenor der Serie gepasst.
Die Darsteller waren allesamt in Ordnung. Herausragend fande ich immer wieder John Noble als Walter Bishop. Der hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aber auch die kühle Aura von Anna Torv hat super in die Serie gepasst.
Neben einigen eher schwächeren Stand-Alone-Folgen konnte mich der rote Faden von Beginn an in den Bann ziehen. Sehr clevere und gut durchdachte Storylines mit interessanten Cliffhangern haben die Spannung stets oben gehalten.
So ist es nicht schwer zu sagen, dass Fringe schon nach der ersten Staffel zu einer meiner Lieblingsserien geworden ist. Tolle Mysteryserie!