Christmas Special 2011 – Sternenhimmel | The Doctor, The Widow, and The Wardrobe

Großartige Weihnachtsfolge #hallo# Anfangs wars zwar etwas zu albern und zum Ende hin etwas zu kitschig, rührselig und happy-endish (hielt sich aber noch in Maßen), aber im Großen und Ganzen hat eigentlich alles gepasst. Story war gut und spannend umgesetzt und die Atmosphäre Mitte der Folge war echt klasse inklusive leichtem Gruselfaktor. So muss eine Weihnachtsfolge aussehen #vertrag##hallo#

Zu Beginn der Folge zerstört der Doctor ein Raumschiff, dass wieder mal die Erde bedroht und stürzt dann mit einem Impact-Suit auf die Erde des Jahres 1938, London natürlich, wo sonst? Überlebt hat er es natürlich, war ja ein Impact-Suit, den er zwar falsch herum angezogen hat, aber seinen Zweck hat er erfüllt.
Madge hilft ihm und 3 Jahre später kommt ihr Mann im Krieg bei einem Flugzeugabsturz um und sie zieht mit ihren Kindern in dieses Haus, wo der Doctor der Caretaker ist und erstmal in nervtötender Art und Weise die Zimmer erklärt, die er verbessert hat.
Das war der Moment, wo ich die Folge schon abgeschrieben hatte, denn da bekam ich massiv Kopfschmerzen, das war ja einfach nur furchtbar, wie er da brabbelnd rumgehampelt hat :-w

Aber dann wurde es mit einem Schlag richtig gut und auch spannend #hallo#
Dieses große Geschenk führt in eine andere Welt und Cyril mit seiner Riesenbrille muss natürlich wissen, wo das Tor hinführt und geht durch. Natürlich muss er alles anfassen und aus dieser Kugel bricht dann etwas heraus. Der Doctor und Lily natürlich hinterher.
Die Location mit diesem schneebedeckten und nebelumwobenen Wald war absolut genial, ebenso wie die Atmosphäre, hat mir außerordentlich gut gefallen, war spannend und schaurig gemacht. Das was aus der Kugel war wird größer, die Bäume reden miteinander und dann kommt Cyril zu diesem Turm, der aus Bäumen besteht und in dessen Inneren eine Baumfigur auf einen Thron sitzt. Richtig klasse gemacht #hallo#
Derweil trifft Madge, die ihre Kinder im Wald sucht, auf Menschen des Jahres 5345, die sich gleich mal von ihr reinlegen lassen
Stellt sich dann heraus, dass sie den Wald mit Säurerregen einschmelzen wollen, um an Treibstoff zu kommen und die Lebewesen in den Bäumen suchen eine Fluchtmöglichkeit und wollen quasi Cyril als Transportmittel nutzen. Der ist aber zu schwach und am Ende wird es Madge, die dann auch noch den ganzen Wald, den Caretaker und ihre Kinder durch das Time Vortex fliegt, durch die schönen Erinnerungen an die Zeit mir ihrem Mann nach Hause findet, seinen Absturz mehr oder weniger live mitkriegt und so ihren Kindern endlich sagen muss, dass ihr Vater gestorben ist. Und wer hätte es nicht gedacht, am Ende lebt der Vater doch, weil seine Frau ihn und sein Flugzeug mit durchs Time Vortex gezogen hat.
Halleluja, es ist Weihnachten und es gibt 1576 Happy-Ends auf einmal.
Also gegen Ende hin wurde es schon etwas arg rührselig, aber nun gut, es ist halt Weihnachten. Dennoch fand ich die Folge richtig klasse, weil sie nicht überdreht war und mehr auf Spannung und Atmosphäre setzte #hallo# Wenn man sie mal mit anderen DW-Xmas-Folgen so vergleicht

Richtig schön dann der Abschluss der Folge, als der Doctor bei Amy klingelt und erstmal Spritzpistolenwasser abkriegt
Eingeladen wird er zum Essen und erkennt dann, dass er doch Freunde hat. Herzerwärmende Szene Nur seine Freudentränen hätte man sich dann doch sparen können