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Lifetime has given a pilot order to The Lottery, a futuristic conspiracy thriller. Written by feature/longform writer Timothy J. Sexton (Children Of Men, Boycott), Lottery is set in a world destined for extinction as women have stopped having children. When remarkably 100 embryos are successfully fertilized, a national lottery is held to decide the surrogates. As conflict, control and mystery over this important scientific breakthrough unfolds, government interests and power begin to dominate one of the most personal and basic elements of humanity — the right to have a family.
Michael Graziadei (American Horror Story), Lesley-Ann Brandt (Spartacus) and Louise Lombard (CSI) have been cast in Lifetime’s dystopian future drama pilot The Lottery […].
Marley Shelton (Eleventh Hour) is set as the lead in Lifetime’s dystopian-future drama pilot The Lottery […].
Hab mir mal den Piloten angesehen. Also die Ausgangssituation finde ich sehr interessant und vielversprechend, da kann man einiges draus machen. Von der Grundidee am großartigen „Children of Men“ angelehnt und das mit der Lotterie ist im Prinzip auch gut und könnte sehr gut funktionieren, wenn man es richtig anpackt.
Nur an der Umsetzung haperte es sehr. Der Pilot war irgendwie total gehetzt, aber ist ja auch kein Wunder, wenn man den Hintergrund, die eigentliche Geschichte und die Charaktere in nur 39 Minuten einführen muss, wie soll da Zeit sein, auch nur halbwegs was Vernünftiges aufzubauen außer das absolut Notwendige? #hm#
Die Darsteller fand ich jetzt auch nicht sonderlich, die Charaktere sind mir zu klischeehaft und bei die Story hat sich auch erstmal in eine andere, eher typische Richtung bewegt als ich gedacht/gehofft habe. Ist alles auch etwas billig gemacht. Mal schauen, wie das weitergeht, aufgrund der interessanten und mit ner Menge Potenzial behafteten Grundstory schaue ich mir mal noch 1-2 Folgen an und hoffe, dass man daraus nicht nur ein nerviges „Flucht vor der Regierung“ macht….1×01 – Pilot
Seit 2016 ist ein enormer Geburtenrückgang in der Welt zu verzeichnen und 2019 wurden in den USA nur 6 Kinder geboren und dann war Schluss, weil die Menschheit unfruchtbar geworden ist und keiner weiß warum. Nun ist das Jahr 2025, die Verzweiflung und Angst wächst, dass die Menschheit aussterben wird. Das ist die Ausgangssituation und die finde ich wie gesagt sehr interessant.Zumal es dann nach 6 Jahren erfolgreichen Versuchen die erste erfolgreiche Befruchtung in einem Labor gibt. 100 Eier sind es letztendlich, und die Wissenschaftlerin, die das fertig gebracht hat, bekommt ein kurzes Dankeschön von der Regierung und wird dann auf die Straße gesetzt, nachdem man sie nochmal ausdrücklich an die Verschwiegenheitserklärung erinnert hat
Die bricht sie dann auch sofort, indem sie einer der Spenderinnen aufsucht, was zur Folge hat, dass die am Ende von einem Killer der Regierung umgebracht wird. Also schon arg typisch, das Ganze, im Prinzip genau der Verlauf, den man erwarten konnte.
Dass der Vater eines der Last Six der Spender war, dessen Sperma das Ei befruchtet hat, war auch klar, so wie das aufgebaut war, aber es ist schonmal gut, dass man die beiden Handlungen im Piloten schon miteinander verknüpft und die ganze Sache nicht noch mehr hinausgezögert hat.Nachdem Allison einen Embryo aus dem Labor gestohlen hat ist der Killer hinter ihr her, aber sie kann ihn austricksen und entkommen, wird aber am Ende doch noch einkassiert von ein paar Anzugträgern. Wie gesagt, es sieht momentan so aus, als ob es darum gehen wird, der Regierung zu entkommen. Ich hoffe inständig, dass das nicht so ist, denn sonst ist die Serie bal auch ausgestorben, zumindest für mich….
Die Regierung will die Ergebnisse erst verheimlichen, aber dann wird doch das Baby-Lotto ausgerufen. Denke mal, dass die Reichen da bessere Chancen haben als die Armen
Die Charaktere bleiben recht blass und waren wie gesagt sehr klischheehaft, Vater des Last Six Kindes ist z.B. ehemaliger Alkoholiker und alleinerziehend etc. Glaube nicht, dass sich daran was ändern wird.
Naja, die zweite Folge war gerade noch so okay, mit einem zugekniffenen Auge. In der Grundidee steckt zwar nach wie vor viel drin, wird aber durch die recht öde Umsetzung mehr oder weniger im Keim erstickt und somit wirkt alles bisher recht belanglos. Außerdem ist es ziemlich billig inszeniert und schlecht geschrieben. Die Charaktere bleiben auch total blass und nerven ausnahmslos alle. Die Handlung schleppt sich so dahin und somit ist die Serie insgesamt alles andere als gut bisher. Eine Folge werde ich mir noch geben, aber ich glaube nicht, dass sich großartig was in eine positive Richtung ändern wird. Auf lange Sicht ist die Serie irgendwie nix, dazu macht sie einfach zu viel falsch. Was schade ist, denn die Grundstory ist wie gesagt gut, aber die Serie scheint bei „Lifetime“ komplett falsch angesiedelt zu sein.
1×02 – Rules of the Game
Allson steht unter Arrest wegen des Diebstahls des Embryos und wird folglich als Terroristin angesehen, was sie mit Waterboarding büßen muss. Eines der vielen Klischees in der Folge.
Vanessa holt sie aus der Folterkammer raus und sie wird wieder in ihrem alten Job installiert nachdem sie das gestohlene Embryo zurückgegeben hat, forscht aber weiter wegen Brooke’s „Selbstmord“ nach und versucht sich gegen die Machenschaften des Instituts zu wehren. Sie wird dann gezwungen, eine Rede der Hoffnung (sprich der Lügen) zu halten, was sie erst nicht will, aber dann doch wieder dazu gezwungen wird.Derweil weht dem US-Präsidenten ein eisiger Wind vom Ausland her entgegen, weil jedes Land versucht, einen Anspruch auf mindestens ein Embryo geltend zu machen. Doch die USA bleiben hart und wollen alle für sich behalten. Also ergreift Shanghai am Ende drastische Mittel und nimmt 5 Diplomaten als Geiseln, als Austausch wollen sie 5 Embryos haben. In dieser Szene hat man dann doch wieder mal kurz gesehen, wieviel Potenzial und Brisanz in dem Thema steckt.
Bei der Bevölkerung stößt die Lotterie auf eine zwiegespaltene Meinung. Aber der Präsident will sie durchsetzen und nun sollen 200 potenzielle Kandidatinnen interviewt werden, von denen dann 100 ausgewählt werden. Darius plant unterdessen, die Embryos dem Militär zu überlassen.
Ansonsten ist Kyle mit Elvis weiterhin auf der Flucht und trifft sich mit der Mutter eines anderen Last-Six-Kindes. Dass Elvis dringend Insulin braucht und Kyle deswegen kriminell wird, um es zu besorgen, war auch wieder eine dieser allzu typischen Handlungen.
Folge 3 gesehen und dabei bleibts dann auch. Ist mir alles zu langweilig inszeniert, nicht sonderlich gut gespielt/geschrieben und generell wirkt doch alles recht billig. Nice try, Lifetime, aber bis auf die interessante Grundidee ist da nix. Dann lieber nochmal „Children of Men“ schauen.
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