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10. November 2015 um 7:25 Uhr #340829Roland DeschainMitglied
Trapped in a world unlike any other he has seen, the Doctor faces the greatest challenge of his many lives. One final test. And he must face it alone.
Pursued by the fearsome creature known only as the Veil, he must attempt the impossible. If he makes it through, Gallifrey is waiting…
Doctor Who – Episode 9.11 – Heaven Sent – Episode Info and Videos | Spoilers
29. November 2015 um 14:59 Uhr #500866Roland DeschainMitgliedDen ganzen Hype um diese Folge verstehe ich nicht so ganz, aber Standards sind mittlerweile ja auch nicht mehr auf dem Niveau, auf dem sie mal waren. Dennoch…
Wenn man sich bei Doctor Who auf eines verlassen kann, und dass obwohl die gesamte Staffel mehr als schwach war, dann dass das Finale wieder einen Höhepunkt der Staffel setzt. Was zwar nicht sonderlich schwierig war, aber das hat Doctor Who einfach drauf. Dass Capaldi die Folge alleine trägt war gut; hätte man aber kürzen können oder besser gestalten können imo. Die Enthüllungen, dass er auf Gallifrey ist und er der Hybrid ist, der Gallifrey zerstören wird, machen Lust auf mehr. Hoffentlich kann man das halten, obwohl es die Staffel auch nicht mehr retten wird.
29. November 2015 um 21:51 Uhr #500874derSerienjunkieMitglied@Roland Deschain 645536 wrote:
Die Enthüllungen, dass er auf Gallifrey ist und er der Hybrid ist, der Gallifrey zerstören wird, machen Lust auf mehr.
Er sagt: „it’s me“…
Me. Lady Me…? Schon vergessen? [emoji6]Diese Aussage ist Doppeldeutig.
Sie könnte bedeuten: Der Hybrid bin ich, oder, der Hybrid ist ‚Me‘.29. Mai 2016 um 11:19 Uhr #506104StampedeMitgliedZwar definitiv 10 Minuten zu lang, aber war eine geniale Folge mit Gänsehaut in den letzten Minuten. Das Setting mit dieser Burg mit ihrem riesigen Turm, dessen Räume sich wie ein Verrücktes Labyrinth ständig neu ausrichten, fand ich richtig gruselig und unheimlich faszinierend. Ebenso, dass diese Burg inmitten eines unendlichen Ozeans steht, dessen Meeresgrund mit unendlichen Totenköpfen übersät ist. Auch die Atmosphäre war klasse creepy, vor allem wenn der von summenden Fliegen umhüllte Reaper immer hinter dem Doctor her war. Und generell das Mysterium, wo er überhaupt ist, was das alles zu bedeuten hat und wer eigentlich dahintersteckt, war total spannend anzuschauen. Aber wie gesagt halt auch ein bisschen zu lang, irgendwann wurde es doch ein bisschen anstrengend, trotz aller Faszination. Was Peter Capaldi hier gespielt hat war absolut großartig, das war überragend, wie er die Folge komplett allein getragen hat.
Als der Doctor aus dem Teleporter kommt ist er erstmal voller Wut und Rachegedanken, also genau das, was Clara eigentlich nicht wollte. Aber das wich dann der Angst, als der Reaper hinter ihm her ist. Klasse dazu auch die Voice-Over im Opener. War schon heftig zu sehen, wie groß die Angst des Doctors war, und das auf Anhieb. Das gesteht er sich sogar ein und kann somit den Reaper aufhalten. Doch er ist immer wieder hinter ihm her, so dass der Doctor die Vermutung aufstellt, dass der Ort seine persönliche Hölle ist, dessen Zweck es ist, ihn zu ängstigen und sich bittere Wahrheiten eingestehen zu müssen. Da nützt auch der Sprung aus einem Fenster mit einer Landung im Ozean nichts. Oder imaginäre in seinem Kopf mit Clara, mit der er nur über eine Schultafel kommunizieren kann. Sehr mysteriös auch die ganzen Hinweise, denen er folgt. Nachdem er ein tiefes Grab ausgehoben hat wird er zu Raum 12 verwiesen, wo er einen Schädel findet, der dann wie alle anderen im Ozean landet.
Am Ende steht er vor einer Wand, hinter der er die TARDIS vermutet. Doch er kann sie nicht einschlagen und wird schlussendlich vom Reaper geschnappt. Schwer verwundet schleppt er sich die Treppen des Turms hoch, bis er kaum noch lebend im obersten Zimmer beim Teleporter ankommt. An den schließt er sich an und holt aus dem Speicher sein altes Ich herbei, bevor er selbst zu Staub verfällt.
Und ab da war dann richtig heftige Gänsehaut angesagt. Der Doctor befindet sich in einer Zeitschleife und all das, was er in dieser Burg erlebt, läuft von seiner Ankunft bis zu seinem Tod immer exakt gleich ab. Genau wegen solcher faszinierenden/schockierenden Geschichten ist Doctor Who immer noch gut, auch wenn die Staffeln da manchmal nicht mithalten können. Ich fand das total faszinierend anzuschauen, wie er alles immer wieder durchmacht und aus den 7000 Jahren in der Zukunft 2 Milliarden Jahre werden. Unvorstellbar, mindblowing, genial….Und nach 2 Milliarden Jahren in dieser Zeitschleifenhölle schafft er dann wie der kleine Vogel, der durch Hacken mit seinem Schnabel einen Berg zum Einsturz bringen kann, endlich die Wand zum Einsturz zu bringen. Und da das nicht schon atemberaubend genug war befindet er sich, nachdem er den Eingang durchschritten hat, auf einmal auf Gallifrey wieder, und der Ort, an dem er all die Jahre war, war nur eine Art Taschenuhr. Krasses Bild, als man diese Burg und den Ozean um sie herum ganz klein sieht.
Nach 2 Millarden Jahren ist der Doctor nun nur noch mehr auf Rache aus, Gallifrey kann sich warm anziehen. Vor allem da er wohl nun der Hybrid ist, den alle fürchten, weil er Gallifrey zu Grunde richten kann. -
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