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13. Januar 2009 um 20:36 Uhr #358047underseriousattackMitglied
@buffybot 302345 wrote:
Jetzt die Preisfrage: lohnt sich das im O-ton und wird es in den nächsten Folgen irgendwie… besser? Füllt die Serie nur die Lücke zwischen T2 und T3 (dann kann ich ja hier lesen gehen) oder weicht das von der *hüstel* Realität ab?
Also ich finde die Synchro wirklich sehr gelungen, die O-Ton Version ist aber dennoch nen Tick besser;) Die Serie füllt keine Lücke zwischen T2 und T3. Die Serie spielt nach T2 und lässt die Geschehnisse aus T3 außer Acht!
14. Januar 2009 um 17:03 Uhr #358101buffybotMitglied@underseriousattack 302404 wrote:
Also ich finde die Synchro wirklich sehr gelungen, die O-Ton Version ist aber dennoch nen Tick besser;) Die Serie füllt keine Lücke zwischen T2 und T3. Die Serie spielt nach T2 und lässt die Geschehnisse aus T3 außer Acht!
Alles, was T3 außer Acht lässt ist mir aufs herzlichste willkommen – danke für die guten Neuigkeiten . Damit ist es entschieden, die Serie bekommt eine zweite Chance. Txs.
16. Januar 2009 um 14:31 Uhr #358346Adrian MonkMitgliedNetter Auftakt, gab ja schon mal ordentlich Aktion. Nur Sarah war schon dämlich, als sie ihren Namen nicht geändert hat #hauen#
Ich bleib auf alle Fälle dran…
17. Januar 2009 um 5:23 Uhr #358415SchlafmuetzeMitgliedBin positiv überrascht . Der Pilot hat mir wirklich gut gefallen. Bisher gefällt mir die Umsetzung und das weiterspinnen der Story nach dem 2. Film wirklich sehr.
Auch die Action-Szenen fand ich toll umgesetzt.
@Landjunge 301327 wrote:
@underseriousattack 301325 wrote:
Der Cast ist imo wirklich gut! Lena Headey und Summer Glau gefallen mir am besten. Thomas Dekker nervt, aber naja.
Sehe ich ganz genau so!
dem kann ich mich nur anschließen #pfeifen#
Lena Headey als Sarah Connor find ich auch klasse gecastet. Die spielt die Rolle echt gut, macht nen tollen Job. Summer Glau find ich irgendwie cool, hat was #rot# .
Thomas Dekker mochte ich noch nie. Aber naja…
Richard T. Jones kenn ich bereits aus Für alle Fälle Amy. Interessant ihn mal als bösen zu sehen und dann ist da ja noch in einer Nebenrolle die bezaubernde Sonya Walger zu sehen – hach #rot# #rot# .22. Dezember 2009 um 14:35 Uhr #380680LesterBMitgliedEine sehenswerte Pilotfolge der Serie zur Terminator-Reihe. Ich war von Anfang an etwas skeptisch, ob der hohe Spannungs – und vor allem Actionfaktor in die Serie übernommen werden kann. Doch ich bin sehr überrascht, wie viel Action tatsächlich benutzt worden ist. Durchweg spannend war es vielleicht nicht, für eine Pilotfolge aber allemahl in Ordnung.
Die Geschehenisse aus dem zweiten Terminator-Film werden aufgegriffen und weitergesponnen. Deswegen ist es eigentlich ganz ratsam, sich den Film vorher angeschaut zu haben. Da der Film allerdings ein Meisterwerk ist, sollte man nicht mit den gleichen Erwartungen auch an die Serie gehen. Gewiss strahlt gerade der Pilot Facettenreichtum aus, aber an die Komplexität der Vorlage kommt er nicht heran. Aber ich denke, dass die Vorlage genügend Stoff für eine ganz Serie bietet, denn die Abenteuer – oder ganz allgemein das Terminator-Franchise – ist noch erweiterbar. Daran soll es jedenfalls, meiner Meinung nach, nicht scheitern. Dennoch frage ich mich zu Beginn, ob der hohe Actionanteil über eine gesamte Staffel gehalten werden kann, da die Kosten immens steigen würden. Ich würde es mir sehr wünschen, ich denke, dadurch könnte die Serie Pluspunkte sammeln.
Stark fand ich die Optik – ganz allgemein „der Look“ – der Serie bzw. des Piloten. Gerade in den Szenen, als die Kamera die Landschaft gefilmt hat, habe ich immer eine Bedrohung gespürt. Ich finde, das Endzeitszenario kommt gut herüber. Die Pilotepisode ist von niemanden geringeren als von David Nutter inszeniert worden. Schon klasse der Typ. Er hat genau den richtigen Ton getroffen. In den ernsten, bedrohlichen Momente wirkt auch die Kamera eingeschränkt; ein Gewackel stört manchmal gar nicht. Die Effekte waren allesamt ausgezeichnet. Die Anfangsszene war sowieso fantastisch. Wenigsten wurde ein Terminator in seiner ursprünglichen Fassung gezeigt.
Ein ganz normales Leben? Unmöglich!Schon im Off kündigt Sarah es an. Sie und ihr Sohn können kein normales Leben haben; sie werden immer auf der Flucht bleiben, denn die Terminatoren werden kommen, um John zu töten. Soviel ist sicher. Die Darsteller gefallen mir insgesamt richtig gut. Lena Headey gibt die verzweifelte Mutter mit einer Mischung aus blanken Entsetzen und entschlossener Willenskraft immer glaubhaft. Dennoch finde ich, sollte sie aufpassen, einige Szenen wirkten gar overacted. Sie ist die zentrale Figur der Serie – wie der Titel es auch schon ankündigt. Gerade deswegen erwarte ich auch Tiefe. Der Pilot hat einiges geboten, für meine Verhältnisse aber zu wenig. Klar, durch das hohe Tempo ist es schwierig, ruhige Charaktermomente zu finden, aber ich vertraue darauf, dass die Macher eine gute Basis finden werden.
„Als ob sich ein so heißes Mädchen für so jemanden wie mich interessieren würde“
John Connor ist der typische Teenager. Niemals, so glaubt er, könne er die Welt retten. Viel lieber würde er das seiner Mutter überlassen. Den Darsteller des John, Thomas Dekker, hatte für meine Begriffe noch nicht so viel Leinwandzeit, als dass ich mir schon eine Meinung über ihn bilden könnte. Bisher wirkt er sehr eindimensional, aber ich denke er braucht erst noch Zeit, sich zu entwickeln. Im Laufe der Zeit wird er sicher reifen. Ich verspreche mir aber auch eine Entwicklung von ihm, da er „noch“ Teenager ist und später zum Widerstandskämpfer wird. Da er aber das „Opfer“ ist, wird er wohl auch so gut wie immer im Mittelpunkt stehen.
Summer Glau ist das bisherige Highlight für mich. Zu allererst ist sie natürlich als solches schon ein enormer Blickfang. Aber die Darstellung des Terminatrix ist ihr wirklich ausgesprochen gut gelungen. Respekt. Am Anfang war sie vielleicht etwas zu „menschlich“ im Umgang mit John, aber spätestens bei dem Kampf mit Cromatie war sie voll in ihrem Element. Die Mimik, die Gestik, aller passt. Gefällt mir sehr gut. Ich hoffe das wir noch viel Spaß mit ihr haben werden. Ihr böses Pendant ist der Terminator Cromatie, der aus der Zukunft geschickt worden ist, um John zu töten, damit er nicht gegen die Maschinen in den Kampf ziehen kann. Er wird wohl der Hauptbösewicht sein, der sich erst in späteren Folgen seinem Schicksal hingibt. Nun gut, für die Folge war er okay, aber ich hoffe nicht, dass es jetzt ein ewiges Hin und Her zwischen den Guten und dem Bösen gibt. Das wäre dann doch zu einseitig.
„Niemand wird je sicher sein“Die Handlung der Folge war als Einstieg angemessen. Der Zuschauer ist eigentlich gleich mittendrin, die Serie verschwendet keine Minute für irgendwelche Erklärungen oder Rückblenden. Gut, so, denn ich denke, man kann die Serie auch so verstehen. Der Anfang war schon mal der Hammer. #8o# Da war ich echt begeistert. Dass sich dann alles nur als Traum herausgestellt hat, war umso überraschender. Krasse Effekte, Spannung en masse und Dramatik – alles war vertreten. Unterhaltung der Extraklasse. Sarah und John scheinen irgendwo in Sicherheit zu leben. Doch Sarah weiß, dass wieder Gefahr droht. Dabei wollte sie doch gerade heiraten. Richtig dumm, dass Sarah ihren Namen nicht ändert und dann, aufgrund der „Vermisstenanzeige“ ihres Freundes, wieder entdeckt wird. Aber, dass das vorher noch keiner gemerkt hat. Sie muss doch schon ganz lange mit der Identität leben. Neue Stadt, neues Leben? Denkst du, denn an der neuen Schule taucht der böse Terminator auf und will John umbringen. Gut, dass Cameron, die Terminatrix, die John beschützen soll, zugegen ist. Der Verfolgungsjagd war wieder klasse. Ich merke, wo Action und Tempo drin ist, gefällt es mir. Geil war auch der Fight zwischen Cameron und Cromatie, die erstmal das ganze Haus demolieren. Als oberstes Ziel steht die Vernichtung von skynet auf dem Plan. Denn skynet ist die Wurzel allen Übels. Angeblich hätten Sarah und Mr. Dyson die Erschaffung von skynet schon verhindert. Oder doch nicht. Jedenfalls stellt Dysons Witwe auf Durchzug. Ach, der ganze Handlunsstrang war irgendwie unnötig, denn eigentlich hat nur wieder dazu gedient, Cromatie anzulocken und schließlich vor ihm abzuhauen. Die obligatorische Actionszene darf natürlich auch nicht fehlen. Na, ich hoffe die Muster wiederholen sich nicht allzu oft in Zukunft.
Die Drei machen sich auf zu einer Bank, in der ein Schließfach schon seit 1963 besteht. Es beinhaltet zum einen eine Waffe, die im Kampf gegen Cromatie eingesetzt werden kann und zum anderen ein Gerät, mit dem man Zeitreisen unternehmen kann. Die Spannung und das Tempo zog wieder an, fand ich sehr gut. Cromatie kam den Flüchtlingen wieder auf die Spur, will gewaltsam in die Bank eindringen. Sarah schießt mittels dieser ultracoolen Waffe auf ihn. Mit der Maschine können die Drei gerade noch einmal rechtzeitig entkommen, bevor sie Cromatie erwischt hätte.
Sie geraten ins Jahr 2007. Dort seien sie – laut Cameron – sicher. Doch John sagt, niemand sei je irgendwo sicher. Das glaube ich auch, denn die Terminatoren werden ihn und seine Mutter auch in dieser Zeit finden, da bin ich mir sicher. Aber nette Wendung, vor allem bin ich gespannt, wie es dann dort weitergehen wird. Gefällt mir. Krass fand ich auch, dass der ehemalige Freund von Sarah (den, den sie verlassen hatte im Jahr 1999), sie 2007 wiedergesehen hat. Mal sehen, ob der noch eine Rolle spielen wird. Interessant zu erwähnen ist sicherlich auch der FBI-Agent Ellison, der Sarah und John schnappen will. Bisher haben wir nur einige Fragmente von ihm gesehen, aber wird sicherlich auch noch öfter vorkommen.
FazitDoch, ich bin begeistert. Mir hat die Pilotfolge ungemein gefallen und ich kann nur hoffen, dass es auf dem Niveau weitergehen wird. Schwierig, meiner Meinung nach, wird es sein, die Kosten für die Effekte auch in den kommenden Episoden zu decken. Ich denke, leider wird der Actionanteil um einiges zurückgeschraubt werden. Das kann nichts gutes bedeuten, denn Terminator und Action sind einfach untrennbar miteinander verbunden. Ich wäre aber zufrieden, wenn die Storylines stimmen würden. Spannung kann auch so aufgebaut werden. Und spannend sollte es bitteschön sein. Die Charaktere sind allesamt in Ordnung, in den nächsten Folgen können sie sicher noch vertieft werden. Aber da will ich in der allerersten Folge gar nicht so kritisch sein. Die Alptraumsequenz zu Beginn war der Wahnsinn, auch die Sache mit Cromatie fand ich sehr spannend. So kann es weiter gehen.
Wertung: 9/10
4. Juli 2010 um 16:25 Uhr #394451Roland DeschainMitgliedI did it. Ich habe soeben die ersten beiden Folgen gesehen, und ja, der Pilot hatte was. Gefiel mir ganz gut, ich war wirklich positiv überrascht. #hallo# Ich habe bisher auch nichts mit Terminator gesehen, war nie mein Fall.
Bekannte Schauspieler gab es ja genug. Summer Glau, Thomas Dekker, Dean Winters (Der spielt in Rescue Me mit? #8o# Ich dachte, ich kenne den von The Nine.) und Owain Yeoman, allerdings hat der wohl nur den Piloten mitgespielt.
Apokalypse dann und dann, muss meinen Sohn beschützen, wird der epische Kriegsführer werden – klingt alles super, die Idee ist interessant. Auch die Maschinen aus der Zukunft, die ihn töten sollen, beziehungsweise Summer Glau, die ihn schützen soll – gute Idee.
Und am Ende haben sie sich auch gegen das Weglaufen und für das Kämpfen entschieden, dann kann es nun auch losgehen.Sarah ist ganz okay, nur kann die Mutter manchmal nerven; John wird in seinem jugendlichen Leichtsinn sicher noch in Gefahr kommen; und Summer Glau ist klasse. Die Nebenfiguren lasse ich erstmal weg.
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