1×01 – Schmerzensgrenzen | Pilot


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  • #205119
    Randy Taylor
    Mitglied

    House ist ein phänomenaler Diagnostiker, der medizinische Herausforderungen liebt. Gemeinsam mit seinem Team stellt er sich scheinbar unlösbaren Aufgaben, um Menschenleben zu retten. Der Mediziner Dr. Gregory House vom Lehrkrankenhaus der Universität Princeton, New Jersey, hat sich auf seltene Infektionskrankheiten spezialisiert. Gegenüber seinen Patienten, denen er nicht über den Weg traut, verhält er sich allerdings zumeist respektlos und unwirsch – wenn er überhaupt mit ihnen redet. ‚Alle Patienten lügen!‘, so seine Meinung. Kein Wunder also, dass House mit der Leiterin des Krankenhauses, Dr. Lisa Cuddy, ständig im Clinch liegt. Doch House, der seit einem schlecht behandelten Blutgerinnsel in seinem Bein auf einen Spazierstock angewiesen ist und schmerzstillende Medikamente schluckt, hat auch noch eine ganz andere Seite: Seine unkonventionelle Denkweise und sein untrüglicher Instinkt nötigen seinen Kollegen, dem Neurologen Dr. Eric Foreman, der Immunologin Allison Cameron, dem Onkologen Dr. James Wilson und Dr. Robert Chase den größten Respekt ab. Denn die medizinische Herausforderung bringt Houses Brillanz zu Tage – und die ist wichtiger als jede Höflichkeitsfloskel.
    In der Auftaktfolge geht es um das geheimnisvolle Krankheitsbild der jungen Lehrerin Rebecca Adler. Rebecca leidet an unkontrollierbaren Anfällen, bei denen sie plötzlich die Kontrolle über ihr Sprachvermögen und ihre Motorik verliert. Nachdem sie Dr. House und seinem Team vorgeführt wurde, vermuten die Mediziner zunächst einen Gehirntumor als Ursache der Symptome und können der jungen Frau kaum Hoffnung auf ein Überleben machen. Doch Dr. House forscht weiter und kommt tatsächlich auf eine gänzlich andere und völlig überraschende Erklärung für Rebecca Adlers dramatische Anfälle…

    Quelle: RTL

    #350055
    yummi
    Mitglied

    Ich habe mir die Folge nochmal angesehen und mir ist ein kleiner Fehler aufgefallen. Die Patientin bekommt ja einen Schlauch (Trachealkanüle) in den Hals geschoben, später als sie wieder gesund ist sieht man dann nur noch ein Pflaster wo der Schnitt war. Das Pflaster sitzt viel zu hoch, solche Kanülen werden weiter unten am Hals eingesetzt – unterhalb des Kehlkopfes! Ist nur ein kleiner Fehler, wollte ich aber trotzdem mal bemerken.

    #363247
    DerFahnder
    Mitglied

    Vor ein paar Tagen habe ich mir die Folge auf DVD einmal angesehen

    Vielleicht noch nicht heraus ragend – im Großen und Ganzen recht solide

    Den Mann mit der Schlaflosigkeit fand ich gut ( der Placebo Effekt hat gewirkt … =) )

    Der Spruch ( kam glaube ich aber nicht von Dr. House ) wegen dem Wurm
    war eine interessante Mischung aus makaber und lustig ( Tierarzt rufen ? )

    Durch diese Folge hab ich dann auch die Darstellerin der neuen Serie The Mentalist kennen gelernt
    ( sie spielte bei dem Piloten die Kindergärtnerin mit den Anfällen )

    #377166
    Noone
    Mitglied

    So, habe jetzt spaßeshalber auch mal reingeschaut, nachdem ja so ein Hype um die Serie gemacht wird, kam ich ja schlecht drum rum, auch mal einen Blick zu riskieren =)
    Der Pilot war eigentlich recht gelungen. Dr. House ist natürlich ein klasse Hauptcharakter. Wie Stampi schon ganz früh hier im Thread gesagt hat, wäre die Serie ohne ihn wahrscheinlich nur eine durchschnittliche Krankenhausserie. Aber seine Einstellung und seine Sprüche sind shcon klasse. Auch sein Hang zu General Hospital =)
    Aber ich kann mir irgendwie noch nicht so vorstellen, dass die Serie über mehrere Staffeln hinweg interessant bleiben kann. Denn wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist eigentlich jede Folge nach Schema F aufgebaut: Patient mit unheilbarer Krankheit, ein paar falsche Diagnosen, deswegen fast tödliche Behandlungen und am Ende hat House nach ein paar zynischen Sprüchen die Lösung. Wird das nicht irgendwann langweilig? #hm#
    Auf der anderen Seite ist sie ja nach 5 Staffeln immer noch erfolgreich :-?

    #377169
    Kim72
    Mitglied

    @Noone 347749 wrote:

    Aber ich kann mir irgendwie noch nicht so vorstellen, dass die Serie über mehrere Staffeln hinweg interessant bleiben kann. Denn wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist eigentlich jede Folge nach Schema F aufgebaut: Patient mit unheilbarer Krankheit, ein paar falsche Diagnosen, deswegen fast tödliche Behandlungen und am Ende hat House nach ein paar zynischen Sprüchen die Lösung. Wird das nicht irgendwann langweilig? #hm#
    Auf der anderen Seite ist sie ja nach 5 Staffeln immer noch erfolgreich :-?

    Ich finde bisher nicht, dass die Serie langweiliger geworden ist. Im Verlauf der Serie lernt man ja die einzelnen Charaktere immer besser kennen und das Privatleben der einzelnen Personen tritt auch ein wenig mehr in den Vordergrund. Und so gibt es in den einzelnen Staffeln auch immer mal wieder Handlungsstränge, die sich dann über mehrere Folgen hinziehen.

    So tauchen immer mal wieder Personen auf, die dann für einiges Aufsehen sorgen. Aber mehr will ich nicht verraten. #hallo#

    #377170
    Noone
    Mitglied

    @Kim72 347752 wrote:

    Ich finde bisher nicht, dass die Serie langweiliger geworden ist. Im Verlauf der Serie lernt man ja die einzelnen Charaktere immer besser kennen und das Privatleben der einzelnen Personen tritt auch ein wenig mehr in den Vordergrund. Und so gibt es in den einzelnen Staffeln auch immer mal wieder Handlungsstränge, die sich dann über mehrere Folgen hinziehen.
    [/quote]

    Das klingt ja schonmal vielversprechend #hallo#

    @Kim72 347752 wrote:

    So tauchen immer mal wieder Personen auf, die dann für einiges Aufsehen sorgen. Aber mehr will ich nicht verraten. #hallo#

    Dann bin ich ja mal gespannt ;)

    #377174
    ClaireB
    Mitglied

    Also ich finde schon, dass die Serie spaetestens in Staffel 4 ihren Reiz verloren hat. Aber ist natuerlich bloß meine Meinung und die Staffeln 1-3 sind weiterhin klasse. #hallo#

    #377175
    Stampede
    Mitglied

    @Noone 347749 wrote:

    So, habe jetzt spaßeshalber auch mal reingeschaut, nachdem ja so ein Hype um die Serie gemacht wird, kam ich ja schlecht drum rum, auch mal einen Blick zu riskieren =) [/quote]
    Fein :D

    @Noone 347749 wrote:

    Der Pilot war eigentlich recht gelungen. Dr. House ist natürlich ein klasse Hauptcharakter. Wie Stampi schon ganz früh hier im Thread gesagt hat, wäre die Serie ohne ihn wahrscheinlich nur eine durchschnittliche Krankenhausserie. [/quote]
    Hab ich das gesagt? #hm# Kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern, muss ja schon ewig her sein :p
    Der Pilot ist meiner Erinnerung nach noch gar nicht so gut (soweit ich mich erinnere) :-?
    Aber die Serie an sich ist schon viel mehr als eine durchschnittliche Krankenhausserie, das liegt nicht nur an House selbst, obwohl der schon einen großen Anteil daran hat

    @Noone 347749 wrote:

    Aber ich kann mir irgendwie noch nicht so vorstellen, dass die Serie über mehrere Staffeln hinweg interessant bleiben kann. Denn wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist eigentlich jede Folge nach Schema F aufgebaut: Patient mit unheilbarer Krankheit, ein paar falsche Diagnosen, deswegen fast tödliche Behandlungen und am Ende hat House nach ein paar zynischen Sprüchen die Lösung. Wird das nicht irgendwann langweilig? #hm#

    Meistens geht es so ab, ja :p
    Aber ich fand, dass es eigentlich immer durchweg interessant geblieben ist. Klar, es gibt ab und an auch ein paar schlechte Folgen und ja, es sind hauptsächlich Einzelfolgen, aber ich finde dennoch, dass ein Großteil der Fälle immer interessant war (also in der Staffel, die du jetzt schaust, auf jeden Fall), und es gibt ja dann auch noch die folgen- und staffelübergreifenden Beziehungen der Figuren und deren Charakterisierungen, und das war auch meistens gut und spannend. Und House selbst, der hat noch ein paar richtig krasse Sachen auf Lager #devil2#
    Wie gesagt, den Pilot hab ich nicht so gut in Erinnerung, das wird schon noch um einiges besser #hallo#

    #382378
    McDermott
    Mitglied

    Der Pilot der berühmten Serie!
    Man braucht erst einmal etwas Zeit, um in Fahrt zu kommen. Doch House Zynismus kam schon sehr, sehr gut rüber. Besonders die beiden Dialoge hier waren sehr gut:

    House: Wissen sie, was ihr Problem ist? Ihre Frau betrügt sie.
    (Allgemein war diese Sache mit dem orangenen Mann sehr gut, hat mir sehr gefallen. Besonders mit seinem Grund dafür)

    House
    : Stört sie sich an der Diagnose? Sie wird sterben. Langweilig.
    (ziemlich heftig, da wusste man, woran man bei House ist)

    Dann das Ende mit den Bandwürmern. Das war mal eine Wendung. Und dann House, der dann am Ende mit der Patientin spricht. Blasphemie! :‘ Dann auch das mit den Placebos. Können sie mal einen Dollar klein machen?
    Dann gab es noch einige lustige Zitate, die nicht in diesen Post herein passen. Aber… es gab trotzdem bessere Folgen.

    #385918
    LesterB
    Mitglied

    Was macht eigentlich diesen Doctor aus? Jeder kennt ihn, jeder liebt ihn. Dabei ist er noch nicht einmal zu lieben. So griesgrämig und zugleich so zynisch. Aber ich glaube, gerade das macht ihn aus – diesen Dr. House. Mit Arztserien kann und konnte ich nie viel anfangen, mal sehen, was mich hier erwartet. Hohe Erwartungen hab ich nicht; soll aber auch nichts Schlechtes heißen. Ich lass mich einfach mal überraschen.

    Gut, was wären Arztserien ohne ihre obligatorischen Fälle der Woche? Ohne könnten sie wahrscheinlich gar nicht „überleben“. Hach, geiles Wortspiel. So geht es auch in der ersten Folge von Dr. House um einen medizinischen Notfall. Der hat mir aber richtig gut gefallen. Ging schon echt krass los, als die Frau – Grundschullehrerin – vor ihren Kindern auf einmal anfängt, wie ein Baby zu brabbeln. #8o# Gut, dass die Kinder das (noch) nicht verstanden haben; die haben das ja eher als lustig empfunden. Heftig, als die Lehrerin dann mit allerletzter Kraft „Call the nurse“ an die Tafel schreibt. Echt krasser Beginn; das lässt auf mehr hoffen. Ich war aber gleich mitten im Geschehen, echt spannend.

    Dr. House? Was soll man zu dem noch sagen? Er ist wohl ein Phänomen. Mir war der Typ sofort unsympathisch; ich glaube, das war auch seine Intention. Dennoch muss ich zugeben, kann ich mich seinen herrlichen Sprüchen und seiner köstlichen selbstironisch, ja schon fast zynisch-makaberen Art nicht entziehen. Er ist einfach immer für einen Spruch gut; egal in welchem Moment. Das gefällt mir gut. Als Arzt menschenscheu? Na, da würde ich sagen: Beruf verfehlt. Aber House ist in seinem Beruf die Nummer 1, das merkt man sofort. Sein Umgang mit Dr. Cuddy hat mir auch sehr gut gefallen. Ich weiß noch nicht, was ich von ihr halten soll; sie war ja nicht so oft zu sehen. Aber schon geil, wie sie ihn provoziert hat, als sie ihm den Fall weggenommen hat. Gerade die Szene in ihrem Büro, als House so geschrien hat, war cool.

    Das Team um House kann ich auch noch nicht wirklich einschätzen. Aber ich glaube, da steckt Potential drin. Ein schwarzer Arzt, der in seiner Jugend mit dem Gesetz in Konflikte gekommen ist, eine Ärztin, die nur wegen ihres äußeren Erscheinungsbildes eingestellt worden ist? Klingt interessant. :D Mit Wilson kann ich auch noch nicht viel anfangen; er scheint aber mit House enger befreundet zu sein; sofern das möglich ist.

    Die Art und Weise wie House vorgeht ist schon echt erschreckend. Einfach auf eine Vermutung hin behandeln und dann sehen, was passiert. #pfeifen# Joa, so geht das heutzutage. Die medizinischen Gespräche find ich ja eh immer noch am geilsten; da verstehe ich ja nicht die Bohne. Finde sie aber trotzdem sehr interessant.

    House: „I don’t care if you can walk, see, wipe your ass. It’s always ugly – always! We can live with dignity – we can’t die with it.“

    Der Fall war dann auch auf ganzer Linie gelungen; hat mich echt mitgerissen. Vor allem haben mir immer diese Hochgeschwindigkeitsrennen durch die Blutbahnen gefallen; das war super. Aber schon krass, wenn man sich überlegt, dass die einen Bandwurm im Gehirn und im Bein hatte. Hammer. Cool fand ich, dass House zu ihr hingegangen ist und sie „überzeugt“ hat, nicht aufzugeben.

    Geil war natürlich auch die Aktion von Cuddy, House in die ambulante Abteilung zu schicken. Der hat es dort aber auch mit Knalltüten zu tun bekommen. Der eine Mann, der orange Haut hatte. =) Und House zu dem: „Deine Frau hat eine Affäre.“ Der andere war aber auch cool, der dachte, er wäre krank, voll der Spinner. Aber soll es geben; sollte man eigentlich keine Späße drüber machen. Achso, herrlicher Spruch von House, als er meint, dass er seine Tabletten nur nehmen, weil die so lecker schmecken. Achso. =)

    Fazit: Ein gelungener Einstand. Nicht mehr und nicht weniger. Die Charaktere kann ich noch nicht wirklich einschätzen; so viel Screentime haben sie ja auch nicht bekommen. Der Fall war super; interessant und packend dargestellt – hat mir rundum gefallen. House als Person ist echt klasse; ich hoffe, er behält sich seinen Zynismus bei, das macht die Serie weitaus unterhaltsamer. Ich bin auch gespannt, ob die Folgen immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Das ist ja bei Krankenhausserien des Öfteren der Fall. Möchte aber auch mehr über die Charaktere und Hintergründe erfahren. Aber das werden wir noch sehen. Diese Folge hat mir jedenfalls gut gefallen; ich bleibe dran.

    Wertung: 8/10

    #385949
    Stampede
    Mitglied
    LesterB;371733 wrote:
    Gut, was wären Arztserien ohne ihre obligatorischen Fälle der Woche? Ohne könnten sie wahrscheinlich gar nicht „überleben“. Hach, geiles Wortspiel.

    Naja /:)
    :p#hallo#

    LesterB;371733 wrote:
    Als Arzt menschenscheu? Na, da würde ich sagen: Beruf verfehlt.

    Nicht unbedingt. House löst ja das Rätsel der Krankheit, wieso soll er sich da mit Menschen abgeben? ;)

    LesterB;371733 wrote:
    Die medizinischen Gespräche find ich ja eh immer noch am geilsten; da verstehe ich ja nicht die Bohne.

    Schaust du auf Englisch? :-?

    #385968
    LesterB
    Mitglied
    Stampede;371788 wrote:
    LesterB;371733 wrote:
    Gut, was wären Arztserien ohne ihre obligatorischen Fälle der Woche? Ohne könnten sie wahrscheinlich gar nicht „überleben“. Hach, geiles Wortspiel.

    Naja /:)
    :p#hallo#

    :p

    Stampede wrote:
    LesterB;371733 wrote:
    Als Arzt menschenscheu? Na, da würde ich sagen: Beruf verfehlt.

    Nicht unbedingt. House löst ja das Rätsel der Krankheit, wieso soll er sich da mit Menschen abgeben? ;)

    Das war eigentlich nur allgemein gemeint und nicht auf House bezogen. Aber stimmt, House schafft’s auch ohne Menschenkontakt.

    Stampede wrote:
    LesterB;371733 wrote:
    Die medizinischen Gespräche find ich ja eh immer noch am geilsten; da verstehe ich ja nicht die Bohne.

    Schaust du auf Englisch? :-?

    Hab auf Englisch angefangen, da überhaupt nichts verstanden und hab dann auf Deutsch umgeswitcht. Dieses medizinische Fachchinesisch ist aber auch zu geil; hört sich imho super interessant an.

    #407239
    John Milton
    Mitglied

    Seit einigen Tagen gurkt die DVD-Box bei mir herum. Grund genug, sich einmal den bekannten Doktor anzuschauen, oder? Okay, ich formuliere vor dem Schauen mal meine Erwartungen: Ich erwarte nicht unbedingt DIE korrektesten medizinischen Fälle, zumal ich das ja eh nicht nachprüfen kann. :p Wichtig sind mir die Charaktere und die Entwicklungen; es wäre mir schon lieb, auch etwas neben den Fällen zu sehen. Muss nicht unbedingt schon im Piloten sein; wäre aber toll. Da hab ich aber keine Befürchtungen, sondern nur Hoffnungen.

    Letztlich wurde ich nicht enttäuscht. Gut, die Folge war nicht unbedingt ein Meisterwerk; hat mich aber letztlich angesprochen. Das lag vor allem daran, dass ich schon jetzt eine gewisse Symphatie gegenüber den Charakteren hege. Wäre die nicht gegeben, würde die ganze Serie vermutlich (bei mir) nicht funken. Aber es ist passiert. House ist ein interessanter Charakter. Man macht nichts falsches, ihn als Hauptcharakter einer Serie einzusetzen. Wirklich nicht. Aber auch die anderen Charaktere sind interessant. Wilson und sein Verhalten im Bezug auf gewisse familiäre Umstände; Foreman und seine Vergangenheit (zwar stereotypisch, aber doch irgendwie interessant); Cameron mit ihren Komplexen; Cuddy, die sich immer korrekt verhält und die Vorschriften beachtet und natürlich Chase, der mir bisher doch irgendwie ein Rätsel ist.
    Das waren bisher meine Gedanken zu den Charakteren.

    Den Fall fand ich interessant. Ich hab zwar vermutlich eh nur die Hälfte verstanden, aber da gab es wirklich nette Wendungen. Das gemeinsame Herumdiagnostiziere war spaßig, besonders wenn irgendwann von „Zebra-Wahn“ die Rede war. Und am Ende waren es Bandwürmer. Gemeine Viecher. Interessant fand ich auch die Patientin. Rebecca Adler (erkenne ich da eine Sherlock Holmes-Anspielung?!) ist auch eine interessante Persönlichkeit. Versessen darauf, mit Würde zu sterben… ohne Fokus auf das Leben. Hier hat mir auch das Gespräch mit House gefallen, in dem auch schon etwas über House Vergangenheit erzählt wird. (hier hoffe ich aber auch auf mehr)

    Dann war da natürlich die Handlung mit den ambulanten Diensten. Cuddy hat ihn ja auf interessante Art und Weise dazu gebracht. Der Typ mit der orangenen Haut war einfach göttlich. :p Ich hab mich schon auf eine umfangreiche, komplexe Diagnose gefreut, aber House fängt mit Fingerfarben an. Auch interessant war der Fall mit dem Kind. Man hat nicht viel erfahren; aber das Team hat ja einen gewissen Nutzen daraus geschlagen. Im Nachhinein betrachtet doch nicht, aber egal. Der Typ mit den Placebos war nicht minder gut. War auch ein passender Abschluss für die Folge.

    Was mir noch aufgefallen ist: Teilweise wurden Einstellungen im Körper gezeigt. Ich musste zwar intuitiv an CSI denken; doch das hat jetzt im Nachhinein betrachtet schon zur Atmosphäre beigetragen.

    Fazit: War schon eine interessante Folge. Es gab einige denkwürdige Szenen und vor allem interessante Charaktere. Nicht überragend, aber auch nicht schlecht. Einfach: gut. Um mal in ein numbsches Bewertungsmuster zu hüpfen: Insgesamt gebe ich 4,25/5.

    Argh, ich hoffe, dass das Ganze nicht allzu wirr ist, um 2 Uhr Morgens kann man aber auch nicht mehr sooo viel erwarten.

    #407244
    Stampede
    Mitglied
    John Milton;430156 wrote:
    Um mal in ein numbsches Bewertungsmuster zu hüpfen: Insgesamt gebe ich 4,25/5.

    Du auch noch?! Hilfe….. #sad#:p

    John Milton;430156 wrote:
    Argh, ich hoffe, dass das Ganze nicht allzu wirr ist, um 2 Uhr Morgens kann man aber auch nicht mehr sooo viel erwarten.

    Nö, liest sich gut #hallo#

    #407258
    John Milton
    Mitglied
    Stampede;430171 wrote:
    Du auch noch?! Hilfe….. #sad#:p

    Naja, irgendwie möchte ich mir einen Überblick verschaffen. Was bietet sich da mehr an? :p

    John Milton;430156 wrote:
    Nö, liest sich gut #hallo#

    Freut mich. :-)

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