1×02 – Eine Tote wird gejagt | Ghosts


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  • #432760
    Exitus
    Mitglied

    War OK die Folge, der Fall war irgendwie vorhersehbar.:-?
    Bleibe vorerst dran.

    Ich hate CotW ja nicht aus Prinzip, aber die Fälle sollten schon interessanter sein.

    Ach und das Lied welches gegen Ende gespielt wurde heißt „Galt MacDermot – Coffee Cold“. #hallo#

    #455276
    paleiko
    Mitglied

    Die Folge war in Ordnung aber langst nicht so stark wie der Pilot.

    Der Fall war gut auch wenn am Ende klar war das Reese noch einschreitet.
    Aber es war trozdem spannend.
    Klasse Szene in der Waschanlage als Reese doch einstecken musste.

    Die Rückblicke waren auch gut gemacht, man erfährt ein wenig von den Anfängen von der Maschine.

    Fich arbeitet also tatsächlich als Softwareentwickler in seiner eigenen Firma, sehr cool gemacht.
    Hat ihm aber wohl nicht gepasst das Reese das herraus gefunden hat.

    Was ich mich allerdings frage wenn die Maschine so schlau ist warum die Regierung Fich noch nicht auf die Spuren gekommen ist.
    Naja ich bin mal gespannt was die nächsten Folgen so kommt.

    #501733
    Anonym
    Gast

    War ganz ok.

    Totgeglaubte die doch noch lebt ist ja nun wirklich nicht sehr einfallsreich, aber es war ganz ok umgesetzt. Reeses Jagd nach ihr im Wettlauf mit den Killern war recht spannend. Richtig cool fand ich diese Folge ja Finch :D Seine Coverstory ist super gewesen =) und der Flashback mit ihm zum Bau der Maschine hat mir sehr gefallen.

    #509693
    garakvsneelix
    Mitglied

    Die zweite Folge von „Person of Interest“ macht zunächst einmal genau das, was ich von einer zweiten Folge erwarte. Es wäre aus meiner Sicht grundverkehrt oder zumindest aber schlechter, wenn man hier gleich irgendwelche roten Fäden aufnehmen würde. Stattdessen lässt man sich eigentlich erfreulich viel Zeit, um die Ausgangssituation noch einmal zu etablieren. Hier und da artet das ein wenig in Erklärbärszenen aus, in denen sich die Figuren noch einmal gegenseitig ebenjene Situation erzählen, aber angesichts der Tatsache, dass die Serie ursprünglich wöchentlich im Network lief, ist das auch absolut verständlich. Mich haben auch bei meiner absoluten Lieblingsserie „Babylon 5“ nie solche Erklärbärszenen gestört, und wenn man ehrlich ist: Einen besseren Erklärbär-Monolog als Finch im Intro findet man eh selten.

    In dieser Folge wird für mich einfach noch einmal etwas der Stil der Serie etabliert. Daran, dass die Übergänge häufig aus dem Blickwinkel von Videokameras generiert werden, muss und soll man sich auch erst einmal gewöhnen, bevor man diese Ausgangssituation dann im Sinne einer steigenden Handlung weiterentwickelt wird. Auch Reese als der „coole Held“ oder als der „man in a suit“ wird in mehreren Szenen gut etabliert: Im Waschhaus wirkt er wie der Terminator (wen wundert es bei der Reminiszenz?) und auch die Szene, in der er in eine Kneipe geht, man nur eine kurze Prügelei hört, er wieder rauskommt und alles weiß, was er erfahren wollte, ist schon eine einfache, aber dennoch elegante Art, Johns „Superheldenstatus“ aufzubauen.

    Der Episodenplot an sich ist allerdings, das muss ich zugeben, doch recht schwach: Ein totes Kind ist doch nicht tot, versteckt sich aber, weil es die rechtmäßige Erbin eines Stück Landes ist, auf welches es aber ein paar pöhse Anwälte abgesehen haben. Das ist irgendwie… na ja. Es versucht halt, teilweise schlau zu sein, scheitert aber irgendwie genau daran. Natürlich ist es interessant, dass die Maschine dieses Mal die Sozialversicherungsnummer einer „Toten“ herausgibt, aber wie „unique“ der Fall ist, könnte man halt besser nachvollziehen, wenn man ein, zwei „Standardfälle“ mehr gehabt hätte. So will die Folge einerseits einfach eine „Standardfolge“ sein, diesen „Standard“ aber auch gleich mit ein paar Twists versehen, die dann nicht so recht aufgehen.

    Ansonsten folgt Carter der Spur des „man in a suit“. Auch das war mir eigentlich leicht zu früh – ich hätte auch eine Folge ohne Carter nicht schlecht gefunden -, aber dafür war dann das Ende, wo Carter und Reese eigentlich sogar ein wenig zusammenarbeiten, durchaus schön.

    Sonstige Gedanken:
    – Man merkt manchmal auch an der Schauspielerwahl, dass ein Nolan am Werk war. Der Mann, der hier Finch und das Mädchen jagt, war, glaube ich, auch einer der Mafiosi in „The Dark Knight“.
    – Die Rückblicke mit Harold und Nathan Ingram sollten vermutlich ursprünglich im Piloten vorkommen, wurden jetzt hierher verschoben. Im Piloten wären sie auf jeden Fall zu früh gekommen, also passt es hier schon einmal besser. Auch, dass sie dann doch -wenn auch recht zart – mit der Jetzt-Handlung verbunden waren, indem sie einfach einen schönen Kontrast zwischen Harold, der sich für das Mädchen sogar opfern möchte, und Harold, der damals der Maschine beibrachte, zwischen „relevant“ und „irrelevant“ zu unterscheiden, herstellen.
    – Dass mir das Intro gefällt, habe ich ja oben schon deutlich gemacht. Dieses Mal schaue ich, anders als beim ersten Mal, im Originalton (wenn auch mit Untertitel) und muss sagen: Emerson betont das auch sehr markant und einprägsam.

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