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7. August 2006 um 9:21 Uhr #214983Randy TaylorMitglied
George hat sich mit ihrer neuen Aufgabe, als Seelensammlerin noch längst nicht abgefunden. Besonders der erste Auftrag, den sie von Rube erhält, bereitet ihr Schwierigkeiten: Sie soll die Seele eines kleinen Mädchens, das bei einem Zugunglück stirbt, sammeln. Unterdessen hat Reggie große Schwierigkeiten, den Tod ihrer Schwester George zu verarbeiten. Sie beginnt, Toilettensitze aus der Schule und von den Nachbarn zu stehlen.
Quelle: Premiere
19. Januar 2010 um 19:20 Uhr #382540LesterBMitgliedSchöne Zusammenfassung des Piloten gleich zu Beginn der Folge. Hat mir gut gefallen. #mh#
„Dead Girl Walking“ – coole Referenz an den Film „Dead Man Walking“! #hallo# Und das Sujet passt auch, wenngleich etwas schwammig. Tod : Todesstrafe. Aber trotzdem cool; leider blöder deutscher Titel. „Neue Erkenntnisse“? Ahja.
Das Intro ist hammergeil. Wie die ganzen Sensenmänner () darum laufen; das Basketballspiel ist echt das Geilste. Ich hab mich schlapp gelacht. Passt pefekt zum Humor der Serie. Und am Ende steckt George unter einem Umhang. Gefällt mir wirklich gut.
George hat also immer noch mit ihrem neuen „Job“ zu kämpfen, wird dabei aber tatkräftig von ihrer Crew unterstützt. Die ganze Leute sind mir schon sehr ans Herz gewachsen. Die Sitzungen im Waffelhaus find ich immer besonders witzig. (Auf das berühmte Waffelhaus komme ich später noch mal zu sprechen; einige wissen warum :p) Wie skurill war denn die Szene, als Betty irgendetwas von einem Toten erzählt hat und, dass er davor mit einem Staubsauer Sex haben wollte. Roxy darauf: „Mit Filter?“ – Betty: „Du weißt doch, dass ich nicht rauche.“ OMG! Genial! Betty ist echt die Coolste. Die Odysee mit ihr und George war auch eins der Highlights der Folge. Sie ist also Aufpasserin auf George, weil die ihren Job noch nicht so beherrscht.
Wie krass, als die den Autofahrer ganz dreist anlügt, dann George dazu drängt, seine Seele aus dem Körper zu nehmen und ganz ohne Regungen zusieht, wie der Mann sprichwörtlich in den Tod fährt. Makaber, aber – steinigt mich – lustig.
George: „People say the Lord works in mysterious ways. As if that makes all the shitty things in life any sweeter. Death is equally mysterious, but there’s no sugar-coating that turd.“George nimmt eine Auszeit; sie hat genug vom Seelen sammeln. Zu ihrer Überraschung muss sie aber feststellen, dass, sollte sie die Seelen der Menschen, die Rube ihr mitteilt, nicht aus ihrem Körper nehmen, die Menschen trotzdem sterben und danach alles miterleben, was mit ihnen passiert. So der eine Kerl, den George missachtet, der seine Autopsie miterlebt. War bestimmt nicht angenehm. Aber George sieht ja dann noch ihren Fehler ein und wandelt sich.
Was eine geile Szene, als George in „ihrer“ Wohnung saß (auf der Toilette wohlgemerkt) und die Eltern des Verstorbenen hereinkamen. George meint, sie wäre die Freundin. Die Mutter kommt aber schnell dahinter, dass sie ihren Sohn nicht kannte. So muss George jetzt Miete zahlen. Ja, super, da sie ja eh kein Geld hat. :p
Mason war auch, wie immer köstlich. Er stiehlt Roxy den Schlüssel für die Parkuhren und räumt diese aus, um an Geld zu kommen. Der kommt auch auf Ideen. Aber Roxy lässt sich das nicht gefallen und fährt Mason daraufhin einfach um. Geile Aktion! Achja, und wir erfahren, dass Mason im Jahr 1966, als er 27 Jahre alt war, gestorben ist. Er hat versucht, sich ein Loch in den Kopf zu bohren, um länger high zu bleiben. Sachen gibt’s.
Mason: „Monotony is the mind killer.“ #vertrag#Das Waffelhaus ist schon fast (nach zwei Folgen) zum Running Gag geworden. Obwohl es etwas an der deutschen Rechtschreibung hadert. Es nennt sich nämlich: „Der Waffle Haus“. Ich dachte, ich gucke nicht richtig. Ist aber nicht so tragisch; so wohl eh nur eine Persiflage auf das deutsche Leben sein, wobei Waffeln ja noch nicht einmal „typisch deutsch“ sind. Naja. Die Kellnerin ist jedenfalls auch witzig; der Akzent vor allen Dingen. Oder, als sie meinte, dass sie den Kellner, der gestorben ist, nicht kannte.
Reggies Geschichte hat mir auch ganz gut gefallen, weil gerade am Ende ordentlich Tiefe in die Storyline kam. Reggie hat nicht einfach so Klobrillen von fremden Leuten und aus der Schule gestohlen, sondern weil sie innerlich mit dem Tod ihrer Schwester nicht klar kam. So hat sie alle Brillen gesammelt und an einen Baum gehangen. Schon krass. Joy fand ich nicht so gut; sie hat Reggie nur ausgemeckert; dabei versteht sie das wirkliche Problem nicht; ich kann sie ja nachvollziehen, aber vielleicht sollte sie mal mehr auf ihre Tochter eingehen.
Tolles Ende, als sich George entscheidet, ihr Leben nach dem Tod auf die Reihe zu bekommen und wieder bei der Firma anzufangen, bei der sie vor ihrem Tod – recht unglücklich – gearbeitet hatte. Dolores war auch wieder mit von der Partie. #mh#
Fazit: Die Serie macht sich. Auch Folge 2 hat mir richtig gut gefallen. Vielleicht hat etwas die Spritzigkeit gefehlt, da es nur wenig Neues gab. George hadert, ja okay, aber mehr war dann auch nicht, außer super Dialogen. Die Reggie-Geschichte ging in Ordnung, war gerade am Ende tolle Unterhaltung. Die Charaktere entwickeln sich gut, machen bislang richtig Spaß. Betty ist bisher mein Liebling, aber die Anderen sind natürlich auch unterhaltsam. Wenn jetzt noch interessante Storylines kommen, (oder vielleicht ein roter Faden) sehe ich keine Probleme.Wertung: 8/10
11. Juli 2012 um 16:35 Uhr #447830AnonymGastAuch die 2. Folge fand ich insgesamt noch sehr charmant. Trotzdem hatte sie kleinere Schwächen und war daher längst nicht so gut wie der Pilot.
Was die reine Story von George anging war die Folge wieder klasse. Sie hat immer noch so ihre Probleme damit die Seelen einzusammeln und lässt sogar einmal ein Opfer sausen. Auch die ganze Wohnungsthematik wurde noch etwas besser aufgeklärt durch das auftauchen der Eltern des Toten und die Sache mit der Miete.
Nun mal zu den negativen Punkten:
– die ganze Geschichte da mit George’s Schwester war irgendwie total mau.
– viele Charaktere sind doch sehr uninteressant. Die Serie fällt für mich ganz klar mit George und Rube, auch Mason ist noch relativ ok. Alle anderen Charaktere finde ich aber doch relativ farblos. Betty nervt, Roxy irgendwie auch und die Mutter find ich wie gesagt immer noch total schrecklich (was nicht nur an der deutschen Stimme liegt).
Besonders toll fand ich aber das Ende als man gesehen hat das George’s Schwester die Klobrillen da am Baum aufgehängt hat in Erinnerung (oder zur Kommunikation mit dem Jenseits) an ihre Schwester die ja von eben so einer Klobrille getötet wurde. Auch das George als Untote wieder in der Arbeitsagentur zu sehen war mit dieser Vermittlerin war irgendwie ganz witzig.
Insgesamt haben mich die beiden Folgen jetzt zumindest in soweit überzeugt das ich auf jeden Fall noch 2-3 Folgen schauen werde um zu sehen wo die Reise hingeht. #hallo#
13. Juli 2012 um 19:24 Uhr #448003GiulianaMitglied@jano 530039 wrote:
Alle anderen Charaktere finde ich aber doch relativ farblos. Betty nervt, Roxy irgendwie auch und die Mutter find ich wie gesagt immer noch total schrecklich (was nicht nur an der deutschen Stimme liegt).
Die Mutter fand ich am Anfang auch furchtbar. Sie wirkt so kalt und verschlossen, da fällt es schwer sie zu mögen. Wurde aber im Laufe der Zeit etwas besser.
@jano 530039 wrote:
Auch das George als Untote wieder in der Arbeitsagentur zu sehen war mit dieser Vermittlerin war irgendwie ganz witzig.
Dolores ist toll
@jano 530039 wrote:
Insgesamt haben mich die beiden Folgen jetzt zumindest in soweit überzeugt das ich auf jeden Fall noch 2-3 Folgen schauen werde um zu sehen wo die Reise hingeht. #hallo#
Bin gespannt, wie du die nächsten Folgen findest #hallo#
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