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28. Juni 2006 um 19:29 Uhr #210020
NoRemorse
MitgliedNachdem Sams Freundin auf die gleiche Art wie seine Mutter getötet wurde, willigt er ein, Dean weiterhin zu helfen.
Die beiden folgen den Angaben, die sie in dem Tagebuch ihres Vaters finden. Sie landen in einem Wald, in dem sie das Verschwinden mehrerer Camper untersuchen. Schnell finden sie heraus, dass sie es mit einem Wendigo zu tun haben. Ein Wendigo ist ein ehemaliger Mensch, dessen Kannibalismus ihn in eine Kreatur mit übermenschlichen Kräften und Lust auf menschliches Fleisch verwandelt hat.
Quelle: epworld
Die erste reguläre Folge beginnt mal gleich mit einer netten Zusammenfassung der Ereignisse des Piloten und startet dann aber gleich voll ins Geschehen. Besonders spannend wird die Sache um den Wendigo auch dadurch das man bis zum Ende das Vieh eigentlich nie zu Gesicht bekommt!
Als dann auch noch Dean von dem Biest gefangen wird (und er lässt dann ja M&Ms als Spuren zurück) kam dann wirklich Dynamik in die Folge! Ansonsten sehr düster, ein paar flotte Sprüche von Dean und Sam und fertig ist eine unterhaltsame Mystery Folge.
Gut fand ich auch das die Story mit den Vater der beiden nun scheinbar schon etwas abgeändert wird, wäre auch etwas dämlich gewesen wenn ihnen der Vater an jedem Ort einen neuen Hinweise hinterlassen hätte wo er hin ist. So müssen Dean & Sam wohl mal selbst herausfinden wie es weitergeht, bleibt so eine interessante Story.12. Oktober 2009 um 10:54 Uhr #376854LesterB
MitgliedGelungene Folge, etwas schwächer als der Pilot.
Plot: Die Geschichte mit dem Wendigo gefiel mir ganz gut. Die beiden Brüder wollten ja eigentlich ihren Vater finden, nun helfen sie den beiden Anderen und suchen die verschwundenen Personen. Gerade die Eingangsszene war richtig spannend.
Effekte und Atmosphäre: Die Atmosphäre war wieder richtig klasse. Die Serienmacher tun gut daran, die Stärken von Supernatural optimal auszunutzen. Die Optik ist da ein perfektes Beispiel. Ohne große Effekthascherei gelingt es, eine bedrohliche, gruselige Stimmung zu kreieren. Z.B. durch das immer nur schemenhafte Zeigen des Wendigos. Oder eben durch die Location (die Höhle am Ende).
Figuren: Sam und Dean sind auf dem besten Weg, wieder richtig gute Freunde zu werden. Sie verstehen sich nun wieder besser, selbst wenn es manchmal kleine Streitigkeiten gibt. :p
Geheimnis: So wie es aussieht, geben Sam und Dean die Suche nach ihrem Vater auf. Das kann ich aber nicht so recht glauben. Auch die Suche nach dem Dämon, der die Mutter und Sams Freundin umgebracht hat, zieht sich wohl noch etwas. Bis jetzt ist alles noch sehr geheimnisvoll. Gefällt mir gut.
Fazit: Ganz normale „Monster-of-the-week“-Episode, wie man sie schon tausend Mal bei „Akte X“ oder „Charmed“ gesehen hat. Aber durch die klasse Atmosphäre und die starke Optik hebt sich Supernatural von anderen Mysteryserien ab. Die staffelübergreifende Storyline ist zudem interessant und geheimnisvoll. Auch die Beziehung der Hauptcharaktere zueinander wird bestimmt noch vertieft werden. Ich bin gespannt.
20. Oktober 2009 um 7:51 Uhr #377468John Doe
Mitglieddiesmal ging es also um einen Wendigo … doch was ist ein Wendigo? … ich habe mich mal schlau gemacht, da mir ein Wendigo genauso fern war, wie ein Wolpertinger einem Durchschnittsamerikaner… und ich muss sagen, die Jungs in der Serie haben dem unbedarften Zuschauer tatsächlich alles Wissenswete über dieses übernatürliche Wesen erzählt :>
was mir besonders aufgefallen und gefallen hat, war der Hinweis auf die Anasazi, die ich erst durch Preston/Childs Thunderhead kennengelernt habe
… fein so, weiter so :>wäre ich mit diesem Hintergrundwissen bereits beim Gucken der Folge gesegnet gewesen, hätte ich sicherlich noch mehr Spaß an der Sache gehabt, doch auch so war es eine sehr stimmig erzählte Gruselgeschichte gewesen, die mir aber auch schon so gefallen hat
und hier ist mir auch das erste Mal aufgefallen, dass in Gegenden, in denen solche Phänomene in gewisser Regelmäßigkeit auftreten, die Bevölkerung das normal Unerklärliche vehement bestreitet … als wären alle mit Scheuklappen unterwegs und würden das nächste Opfer, wenn sie die Scheuklappen mal ablegten … und ich schätze in der Realität – ob die Ereignisse nun tatsächlich erklärbare Gründe haben oder eben, soweit der Mensch Einblick nehmen kann, unerklärbar sind – verhält es sich ganz genauso… zumindest in Gegenden, in denen Aberglaube noch Nährboden findet…
um das Geschehene zu erklären mussten sich die Überlebenden der kleinen Wald-Durchsucher-Gruppe ja auch eine realere Lüge ausdenken, um a) dämlichen Nachfragen und b) der Klapse zu entgehen … außerdem schienen ja so ihre Erlegnisse die Geschichten von den dort sehr zurückgezogen lebenden und sehr gefährlichen Riesen-Grizzlies zu bestätigen … jede andere Lüge, hätte sie nur zu Zielen von dämlichen Nachfragen gemacht :>dass die Brüder nun ihre Suche nach Dad ganz einstellen, glaube ich nicht aber was und wie sollen sie weitersuchen, wenn der letzte Anhaltspunkt im Nichts endete?… so können sie nur den auffallenden übernatürlichen Ereignissen in Amiland nachjagen und „soviele dieser Kreaturen erledigen, wies geht“ in der Hoffnung dabei wieder auf Spuren ihres Vaters zu stoßen, alles andere macht doch keinen Sinn
das Tagebuch des Vaters finde ich übrigens klasse
20. Oktober 2009 um 16:37 Uhr #377488Stampede
Mitglied@John Doe 348317 wrote:
was mir besonders aufgefallen und gefallen hat, war der Hinweis auf die Anasazi, die ich erst durch Preston/Childs Thunderhead kennengelernt habe
… fein so, weiter so :> [/quote]
Auch Akte X Kennern wohlbekannt :>@John Doe 348317 wrote:
und hier ist mir auch das erste Mal aufgefallen, dass in Gegenden, in denen solche Phänomene in gewisser Regelmäßigkeit auftreten, die Bevölkerung das normal Unerklärliche vehement bestreitet … als wären alle mit Scheuklappen unterwegs und würden das nächste Opfer, wenn sie die Scheuklappen mal ablegten … [/quote]
Außerdem ist das doch auch Standard bei solchen Serien/Filmen.
Erst immer nix glauben wollen, und auf einmal wird man vom Monster gefressen@John Doe 348317 wrote:
um das Geschehene zu erklären mussten sich die Überlebenden der kleinen Wald-Durchsucher-Gruppe ja auch eine realere Lüge ausdenken, um a) dämlichen Nachfragen und b) der Klapse zu entgehen … außerdem schienen ja so ihre Erlegnisse die Geschichten von den dort sehr zurückgezogen lebenden und sehr gefährlichen Riesen-Grizzlies zu bestätigen … jede andere Lüge, hätte sie nur zu Zielen von dämlichen Nachfragen gemacht :> [/quote]
Geile Theorie
@John Doe 348317 wrote:
das Tagebuch des Vaters finde ich übrigens klasse
Weils so zerfleddert ist?
:p
27. März 2010 um 11:48 Uhr #387760Roland Deschain
MitgliedDas Monster-of-the-week war besser als das aus der letzten Folge, jedoch bewegten sich diese auf gleichem Niveau. #vertrag#
Auf der Suche nach ihrem Vater landeten Dean und Sam in einem Wald, den sie mit anderen Rangern durchstreiften. Dass die meisten davon nicht lange bleiben würden, war schon von Anfang an klar, denn der Wendigo, ein (ehemaliger) Mensch, der durch Kannibalismus tierisch hungrig wurde, war schon ziemlich böse und schnappte sich einen nach dem anderen. #devil2# Es war durchaus spannend, auch wenn die Haupthandlung an sich nicht weiter geführt wurde. [-(
So bekommt Wendigo genau wie der Pilot 7/10 Punkten.
14. Januar 2012 um 21:15 Uhr #433392paleiko
MitgliedDie Folge fand ich auf jedenfall ganz gut.
Die Idee mit dem Wendigo gefiel mir irgendwie und war auch recht spannend. Einzig das die Haupthandlung so nicht weiterführt würde fande nicht sehr gut, aber vielleicht kommt dazu ja in den nächsten Folgen ein wenig mehr.
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