- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
22. April 2005 um 17:14 Uhr #182606diluzMitglied
Das Atlantis-Team gerät in einen bösen Hinterhalt der Wraith, kann aber im Raumgleiter in Richtung Stargate fliehen. Während Teyla sich um den verletzten Major Sheppard kümmert, der von einem außerirdischen Symbioten außer Gefecht gesetzt wurde, kümmert sich der Rest der Besatzung um ein großes Problem. Da der Raumgleiter im Kampf beschädigt wurde, steckt er im Stargate fest. Jetzt bleiben dem Team nur noch 38 Minuten, um den Raumgleiter wieder zu aktivieren und sicher durch das Stargate zu bekommen, denn danach schließt sich das Tor und würde damit das Schiff auseinanderreißen. Lieutenant Ford und Dr. McKay arbeiten auf Hochturen, um eine Lösung zu finden, kommen aber einfach nicht weiter. Und die Uhr tickt unerbittlich…
Quelle: RTL II
4. März 2009 um 18:00 Uhr #363451dayzdMitgliedDie Story von „Thirty Eight Minutes“ war zwar vorhersehbar, aber was die Episode sehenswert machte, war die tolle Inszenierung, die aus der Story einiges an Unterhaltung und Spannung rausholen konnte. Vor allem fand ich die Situation, in der das Team sich befand, absolut klasse. Auch die Flashbacks waren sehenswert und man konnte einiges über die Wraith erfahren, was immer ein Pluspunkt ist. Rundum eine sehr gute Episode.
Der Puddle Jumper blieb im Gate stecken, weil die defekten Antriebsdüsen (verursacht durch einen Angriff der Wraith) nicht richtig eingefahren wurden. Auf so eine Story muss man erst mal kommen. Klar, man wusste, dass kein Charakter sterben wird und dass der Puddle Jumper noch rechtzeitig durchs Gate schaffen wird, aber trotzdem gefiel mir die Story einfach sehr gut. Letztendlich lag es an der Inszenierung, die für Spannung und Unterhaltung sorgte. Gerade bei solch einer besonderen Story, die sich nur auf sehr wenige Sets beschränkt, ist es umso wichtiger, dass die Inszenierung klappt. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass das Team nur 38 Minuten Zeit hatte um das Problem zu lösen, hatte Sheppard einen skorpionähnlichen Parasiten am Hals, der das Leben aus ihm heraussaugte. Zudem sorgte McKay mit seinen herrlichen Kommentaren und panischen Attacken wieder mal für tollen Humor, was die ernste Stimmung etwas auflockerte.
Bei solch einem Vorfall war es interessant zu beobachten, wie die Charaktere, die sich erst vor kurzem kennenlernten, trotz des enormes Zeitdrucks im Team arbeiten mussten. Da gab es einige tolle Charaktermomente, die mir sehr gut gefielen. Weir konnte Ruhe unter den Atlantern bewahren, koordinierte alles und versuchte ihr Bestes, um das Team im Puddle Jumper zu retten. Trotz des Drucks nahm sie sich sogar Zeit für die Athiosaner, die sie darum baten, Teyla auf ihren kommenden Tod vorzubereiten. Dass Elizabeth die Athiosaner nicht abwimmelte, gefiel mir. Andere hätten das Volk abgewimmelt. Genial war die Standpauke, die Weir Kavanagh erteilte. Was erlaubte der Kerl sich eigentlich? Unverständlich sowas. McKay war wieder mal mit seinen panischen Anfällen und seinen sarkastischen Kommentaren sehr unterhaltsam. Lustig war die Sequenz, in der er dringend einen Schokoriegel brauchte und seine Kollegen ihn dabei komisch anschauten. Köstlich. Bei Sheppard muss man abwarten, ob die Sache mit dem Parasiten Folgen haben wird. Bei sowas kann man sich nie sicher sein. Die anderen Charaktere hatten auch ihren tollen Momente, aber sie waren eher unbedeutend und nicht unbedingt erwähnenswert.
Ein weiterer Pluspunkt der Episode waren die Wraith und der Parasit, den Sheppard an seinem Hals hatte. Sind die Wraith und der Parasit miteinander verwandt? Entwickelten die Wraith sich aus diesen Parasiten? Auch wenn in der Episode nicht eindeutig bewiesen wurde, dass es zwischen den Wraith und dem Parasiten eine Verbindung gibt, gab es viele Argumente, die dafür sprachen. Das würde auch erklären, wieso der Wraith Sheppard in Ruhe ließ, als der Parasit an seinem Hals saß. Dann stellt sich wiederum die Frage, wie aus so einem Insekt ein Wraith werden konnte. Wie konnten sie sich so entwickeln? Fragen über Fragen. Sheppard und seine Leute waren auf dem Planeten, wo sie zuletzt waren und wollten nach den Wraith Ausschau halten. Dabei stellten sie fest, dass das Wraith-Schiff der Berg war, denn sie standen vor einem großen Loch. Die Wraith sind in die Pegasus-Galaxie geflogen um die Welten abzugrasen. Erschreckende Tatsache. Ich finde es immer interessant, wenn man mehr über den Feind erfährt und ihn näher kennenlernt. Die Sequenz war klasse, als Sheppard das Vieh am Hals hatte und der Wraith ihn nicht angriff. Diese gehört mit zu den besten Sequenzen der Episode, weil sie so überraschend und unvorhersehbar war.
Quote:Beckett: I’m told you have something of a cling-on…
Sheppard: That’s funny.Quote:Weir: What could I do to help?
Zelenka: Stop talking, please.Quote:Weir (to Kavanagh): If you waste one more minute which could be used to help the people trapped on that ship because of your ego…I promise you, I will dial the coordinates of a very lonely planet where you can be as self-important as you want to be.25. Juli 2009 um 10:47 Uhr #373084NooneMitgliedNaja…besonders berauschend war die Folge nun wirklich nicht. Sie war vorhersehbar, McKay hat mal wieder genervt und diverse Merkwürdigkeiten gab es auch.
Ein Wissenschaftler erzählt, dass wenn sich das Tor schließt, die Leute, die schon im Ereignishorizont stecken, aufhören würden zu existieren…als Wissenschaftler (Physiker?) sollte er doch wissen, dass nach dem Energieerhaltungssatz nichts einfach aufhören kann zu existieren, sondern sich alles lediglich umwandelt.
Und wo hat Sheppard eigentlich das Schießen gelernt? Da laufen 3 Wraith ungedeckt in kurzer Entfernung auf ihn zu und er ballert wie blöde los und trifft dann (nach kurzer Zeit sogar erst) gerade mal einen? /
Und was für einen Sinn hat es gemacht, Sheppard schon in dem feststeckenden Shuttle zu behandeln? Später, als sie rausgefunden hatten, dass das Ding (was auch noch total billig aussah^^) wahrscheinlich nicht so toll auf das Wurmloch reagieren würde, da hat es ja dann Sinn ergeben. Aber vorher alle Kraft darauf zu bringen, ihn von dem Ding zu befreien, statt irgendwie dafür zu sorgen, innerhalb von 38 Minuten durch das Tor zu kommen, war ziemlich sinnlos. -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.