[Anonym]

Der Kongressabgeordnete Francis Underwood (Kevin Spacey) wird an seiner Alma Mater ausgezeichnet. Peter Russo (Corey Stoll) kehrt derweil nach Philadelphia zurück. Beide Männer müssen noch ein paar unerledigte Aufgaben zu Ende führen. (Text: Sky)

[Anonym]

Typische Filler-Folge, eigentlich nichts Besonderes.

Bei Frank ist ja mal so rein GAR NICHTS passiert. Er bekommt eine Bibliothek mit seinem Namen drauf, ein paar alte Freunde kommen vorbei, sie machen einen auf Disney-Film, brechen noch ins alte Gebäude ein und saufen sich um den Verstand. War zwar nicht wirklich spannend, aber ich fand es schon cool Frank mal wie ein Kleinkind zu sehen

Peter Russo macht aber eine sehr gute Entwicklung durch. Vom Alkoholiker zum seriösen Politiker. Seine erste öffentliche Diskussion ging zwar mehr als in die Hose, aber nach einer kleinen Schlägerei konnte er einen Großteil der Leute doch noch für seine Seite gewinnen. Und die Szenen mit ihm und seiner Mom fand ich irgendwie toll. Vor allem wie er am Ende den Pfleger zu Recht weist, klasse.

Nächste Folge muss es jetzt aber wieder bergauf gehen.

[Stampede]

Jupp, war ne 100%ige Filler-Episode zum Durchatmen, aber mir hat sie dennoch gut gefallen

Auf dem Militär-College, an dem Frank war, wurde eine neue Bibliothek gebaut und diese bekommt Franks Namen, weil er zusammen mit Sancorp die Finanzierung ermöglicht hat. Frank erstmal wieder ganz sarkastisch Richtung Zuschauer, dass ihm diese Ehre bestimmt nicht zuteil gekommen wäre, wenn er kein einflussreicher Politiker wäre, denn als Kadett früher war er nicht gerade der Disziplinierteste
Die ganze Sache geht dann recht schnell in den inoffiziellen Teil über, als Franks ehemalige Kumpels sich via Gesang in Franks Ansprache drängen. Witzig, wie Frank gleich in den Gesang einstimmt Sie saufen sich die Hucke voll, brechen sturzbetrunken in die alte Bibliothek ein, machen dort Blödsinn, schwelgen letztendlich in Erinnerungen und philosophieren über die Bedeutung der Zeit am College. Nichts, was jetzt die Handlung weiterbringt, aber ich fand es unterhaltsam und es hat Frank auch sehr vermenschlicht

Russo derweil ist in seiner Heimatstadt und versucht Paul und die anderen Schiffbauer zu überzeugen, dass er alles wieder geradebiegen kann. Läuft natürlich anfangs nicht so gut, ihm schlägt ziemlicher Hass und Unverständnis entgegen. Bei seiner Ansprache an die Leute kam er noch nicht mal zu Wort und wurde sofort niedergemacht, bis schließlich alle den Raum verlassen haben.
Nach einem Einbruch ins Pauls Haus und einem Handgemenge hat er den aber dann doch an Bord und seine zweite Ansprache an die Bürger läuft dann auch besser.

@Burning 566574 wrote:

ein paar alte Freunde kommen vorbei, sie machen einen auf Disney-Film [/quote]
#ugly#

@Burning 566574 wrote:

und saufen sich um den Verstand. [/quote]
Naja, sie scheinen doch einiges zu vertragen, einigermaßen normal reden konnten sie ja noch

@Burning 566574 wrote:

Peter Russo macht aber eine sehr gute Entwicklung durch. Vom Alkoholiker zum seriösen Politiker. [/quote]
Jupp, gefällt mir auch gut #hallo# Stark auch gespielt vom Darsteller #vertrag#

@Burning 566574 wrote:

Und die Szenen mit ihm und seiner Mom fand ich irgendwie toll. Vor allem wie er am Ende den Pfleger zu Recht weist, klasse.

Same here #hallo#

[paleiko]

Klar irgendwie ist nichts passiert ich fand es trozdem irgendwie gut.

Frank mal so zu sehen war irgendwie cool, so total anders als man ihn eigentlich kennt.
Mit seinem „Kumpel“ denkt er dann noch an alte Zeiten zurück, hat mir schon irgendwie gut gefallen.
Letztentlich passiert nun wirklich nichts aber es hat mich irgendwie unterhalten.

Den Pilot um Peter Russo fand ich auch gut.
Diese öffentliche Versammlung ging ja mal richtig nach hinten los.
Aber irgendwie biegt er das dann doch noch grade und hat nun scheinbar die Unterstüzung die er so dringend gebraucht hat.

[John Newman]

Ich fand die Folge richtig gut. War sogar einer der besten Folgen bisher. Ich denke es war gerade einmal spannend Frank von einer ganz anderen Seite zu sehen und Frank auch mal in Aktion zu beobachten, wenn es nicht darum geht irgendetwas „zu bekommen“ oder Leute zu manipulieren. Hier trifft er sich einfach mit seinen Freunden und durchlebt eine durchzechte Nacht. Gerade das macht den Charakter auch realistischer und wird dazu beitragen, die künftigen Aktionen in Washington DC anders zu sehen.

Claire hält weiterhin Kontakt zu dem Fotografen. Wie viel wird Frank wohl davon wissen? Aber das er wohl immer mehr für Zoe empfindet, weiß Claire schließlich auch nicht.

Die Story um Peter Russo in Philly fand ich auch stark. Cool, dass er bei den Leuten am Ende doch noch gut ankommt. Ist schon erschreckend zu sehen, wie verzweifelt die Leute dort sind und wie viele Jobs verloren gegangen sind. #sad# Das hat schon etwas an The Wire erinnert, an bestimmte Folgen.
Vielleicht kann Peter da ja wirklich was aufbauen. Er ist bei all seinen Makeln wirklich ein ehrlicher Typ und hatte ja auch ein extrem schlechtes Gewissen, als die Sache mit dem Shipyard weggebrochen ist. Er macht Politik auch für die Leute und nicht nur für sich selbst. Das denke ich schon.

[Susannah]

Ruhige filler Episode -interessant für die Charakterentwicklung und -darstellung.

Vor allem Frank hat hier menschlich einiges an Profil gewonnen … als Student offenbar nicht der Beste und in Sachen Disziplin auch kein Vorzeigeexemplar. Und wenn man sich ihn und seine Kumpels anschaut, bekommt man auch eine Ahnung, warum. Schön zu sehen, wie Frank sich mal gehen lässt, nicht immer alles unter Kontrolle haben muss und auch mal loslässt. Macht ihn meines Erachtens sympathischer – schön, dass es neben dem Congressman noch mehr an Frank gibt.

Claire kann derweil die Finger nicht von ihrem Fotografen lassen … ich frage mich ob all das irgendwann noch zu Konfliktpotenzial in der Ehe führt … bei der Spendengala in Folge 5 schien er jedenfalls wenig begeistert zu sein, als die beiden sich begrüßt haben.

Peter entwickelt sich derweil richtig gut, freut mich Hoffentlich klappt das alles so, wie er es sich vorstellt. Mittlerweile mag ich ihn wirklich gerne.

[Autor]

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