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7. August 2006 um 9:21 Uhr #214991Randy TaylorMitglied
Mason rettet die Schülerin Charlotte in letzter Sekunde vor einer Vergewaltigung. George freundet sich mit dem Mädchen an. Doch dann erfährt sie, dass ihre neue Freundin unsterblich in einen ihrer Lehrer verliebt ist. Der ist ausgerechnet Georges Vater.
Quelle: Premiere
2. Februar 2010 um 20:22 Uhr #383663LesterBMitgliedEine äußerst ansehnliche Staffel bisher. Qualität ist außerordentlich gut, die Serie vermischt einige Genres gekonnt und unterhält prächtig. Und werden Comedy-Elemente mit witzige Dialogen, herrlich schräge Charaktere, von denen jeder seine Macke hat, und ebenso nachdenkliche Momente, die auch auf das eigene Leben zutreffen könnten, geboten. Dabei geht „Dead Like Me“ so charmant vor, dass man den ganzen Cosmos einfach lieben muss. Die letzten Folgen waren nicht mehr so gut, wie die grandiosen Folgen zu Beginn der Serie, aber ich denke, das reguliert sich wieder.
George: „My mother was more excited about me going to college than I was. It was like „Hey, here’s a socially acceptable way to evict my daughter from our house.“Die Hauptstory um Georges neue Freundin hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Die Szenen im College waren natürlich klasse; makaber, aber irgendwie auch witzig war dann auch der erste Tote, der von einer Gasflasche getroffen wurde. Gut, dass sie den nicht nachher gezeigt haben. #vertrag# Außerdem retten Mason und George eine Studentin vor einer möglichen Vergewaltigung. Charlotte heißt die Gute und George freundet sich sofort mit ihr an. Mason versucht natürlich wieder alles, um an sie heran zu kommen.
Geile Szene, als Charlotte zu Hause bei George vorbei kommt, um mit ihr etwas zu unternehmen. Mason hat sich total schick gemacht und will mit. Ach, der Arme – Frauenabend ist angesagt. Daisy hat mir auch endlich mal gefallen; sie macht sich.
Georges Auftrag war auch total witzig, aber auch riskant, weil sie ihn dieses Mal mit Charlotte auführen musste. Wie cool der Verlauf bis zum Tod aufgebaut worden ist: Jeder denkt, der Typ wird von einem Messer des Jongleurs erstochen, dabei rutscht er einfach auf einem Skateboard aus und fällt kopfüber ins Wasser. Wieder typisch Dead Like Me.
George: „Humans beings are simple, predictable clichés. Broken hearts, betrayal, it’s all been done a billion times before. The problem is, every time still hurts like the first. And if you’re lucky enough to recover, you can be sure that just as you finish filling in all the cracks in your life, the next one is starting to open.“ #mh#
Die Szene bei der Arbeit war ebenfalls irrekomisch. George muss Dolores absagen, weil diese mit ihr Mittagessen gehen will, George aber schon mit Charlotte verabredet ist. Wie geil, dass Dolores ihr dann nicht glaubt und denkt, George würde sich das alles ausdenken. Auf einmal steht dann Charlotte hinter ihr. Der Gesichtsausdruck war echt Gold wert.
Die Sache mit den Sonetten und der Vater-Geschichte war nicht so mein Ding. Keine Ahnung, ob Charlotte jetzt tatsächlich etwas von Clancy wollte oder nicht und ob Clancy letztendlich eine Affäre mit ihr eingegangen ist. Was meines Erachtens wichtig gewesen ist, ist die Tatsache, dass George erfahren hat, wer ihr Vater wirklich ist und war. Die Rückblenden haben mir gut gefallen. Traurig war es am Ende, als George nicht mehr mit Clancy zum Frühstück gegangen ist.
Also, Roxy war echt wieder genial. Wie sie immer und immer wieder keine Miene verzieht. Ich glaub, ich hab die noch nicht einmal lachen sehen. Trotzdem war ihre Storyline wieder ultrakomisch; selbst wenn sie völlig losgelöst von der Hauptgeschichte war. Zieht die dem Typen einfach die Seele aus dem Leib, als er sie aufgeregt hat. #8o# Der sieht das gleich als göttliche Eingebung, sein Leben zu ändern. Aber geil, als er sich dann eine neue Sprache ausgedacht hat. Gut, dass Roxy das dann einigermaßen wieder hinbiegen konnte.
Fazit: Solide Folge. Ich weiß auch nicht, die Folgen sind wahrlich nicht schlecht, aber super genial wie zu Beginn sind sie auch nicht. Einige Nebeneinfälle sind irre komisch, wie z.B. die Roxy-Story in dieser Episode. Dafür fiel die George-Story am Ende etwas ab. Einige Lacher waren da, aber das reicht eben nicht. Ich möchte wieder mehr von der Selbstironie vom Anfang der Serie spüren.
Wertung: 7/10
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