1×10 – Jenseits der Gleise | The Other Side Of The Tracks


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  • #201208
    dayzd
    Mitglied

    Ein Traum über zwei Jungen, die einem Zug hinterherrennen und beim Überqueren der Gleise getrennt werden, führt Allison zu Professor Leonard Cardwell, dessen Spezialgebiet die Kommunikation mit dem Jenseits ist. Auch Devalos verlangt erneut nach Allisons Hilfe bei der Lösung eines Mordfalles.

    Quelle: Premiere

    #382685
    LesterB
    Mitglied

    Nach knapp der Hälfte der ersten Season muss ich der Serie echt ein Kompliment aussprechen. So gute Unterhaltung hätte ich nicht erwartet. Trotz der immer – sagen wir – ähnlichen Struktur (Traum zu Beginn + anschließender Fall) schaffen es die Macher, Spannung konstant auf hohem Niveau zu halten. Besondere Bedeutung fällt den privaten Momenten der Dubois‘ zu, die oft in irgendeiner Art und Weise in den Fall oder den Traum verwickelt sind. Das gefällt mir bis dato wirklich sehr gut. Selbst wenn die Privatsphäre etwas losgelöst ist von dem Hauptgeschehen, ist sie meistens interessant und/oder dramatisch und/oder trägt wenigstens zur Entwicklung der Persönlichkeit bei. Sollte die Qualität über die nächsten Episoden gehalten werden, ist Glenn Gordon Caron & Co. eine fabelhafte erste Staffel gelungen. #vertrag#

    Der Traum dieser Episode hat mich gar nicht so begeistert, wie in den vorangegangenen Folgen, war aber interessant zu verfolgen, was er zu bedeuten hatte. Zwei Jungen rennen durch die Steppe, einer fällt hin und schafft es nicht dem anderen über die Bahngleise zu folgen. Allison träumt diesen Traum immer und immer wieder.


    Joe:
    „Maybe it’s time to get some help.“
    Allison: „Help?“
    Joe: „Yeah. Maybe there’s somebody out there you can talk to. A professional.“
    Allison: „A psychic shrink? A shrink for psychics? „Abnormal behavior for paranormal people?“ … Yeah.“
    Joe: „Now you’re just making fun of me.“ :p Ach Joe, nimm’s nicht so schwer.

    Ich hätte nicht gedacht, dass der Wissenschaftler, in deren Hände sich Allison begibt, tatsächlich so viel mit der Haupthandlung um den Traum zu tun hat. Er ist nämlich einer der zwei Jungen in dem Traum. Der Andere, sein Bruder, ist vor vielen Jahren – angeblich – ermordet worden. Wie krass war das denn, als Allison den gleichen Traum plötzlich im Kino wiedergesehen hat? #8o# Also sind alle Theorien um Dr. Cardwell falsch?

    Die Szene, in der Allison den Geist der verstorbenen Mutter von Dr. Cardwell trifft, war wirklich erschreckend. Plötzlich taucht die hinter Allison auf. #8o# Sie ist es, die Allison in ihrem Träumen heimsucht, weil sie will, dass diese eine Botschaft an ihren anderen „Sohn“ überbringt. Ken Buckley, der Autor des Buches, dessen Trailer der Verfilmung Allison im Kino gesehen hat, wurde damals neben den Gleisen von der Frau gefunden und aufgenommen. So hatte es den Anschein, dass die beiden Brüder tatsächlich Brüder seien. Ganz schön kompliziert. :-?

    Das Wiedersehen von Dr. Cardwell und Ken Buckley war emotional, einfach schön! #mh#

    Die Nebenstory um einen Fall von Devalos war ebenfalls sehr interessant. Sie drehte sich um einen 14-jährigen Jungen, der angeblich einen Mord begangen haben soll. Ich mein, man wusste zwar, dass der Junge die Tat nicht begangen hatte, da er geschmiert worden ist, aber trotzdem war es klasse zu sehen, wie Devalos den Jungen und seinen Anwalt „fertig gemacht hat“. #vertrag# 16 Jahre Haft plus ein anschließender Prozess – da sollte sich der Junge sein Geständnis aber lieber noch einmal überlegen. Hammer, als Allison den Traum von dem Jungen hatte, um ihn zu entlassen, sie dann Devalos angerufen hat und er ihr mitgeteilt hat, dass der Junge kurz zuvor erstochen wurde. #8o# Allison kann also nicht immer jeden retten. Auch mal eine andere Seite der Serie.


    Fazit:
    Wieder eine klasse Episode. Die Hauptstory musste erst etwas Fahrt aufnehmen, um wirklich begeistern zu können, am Anfang fehlte etwas die Spritzigkeit. Aber dann wurde es richtig spannend. Vor allem die Bedeutung des Traumes fand ich wirklich beeindruckend. Da hat Allison wieder etwas Gutes getan. Auf der anderen Seite aber auch nicht, da sie den Jungen in Devalos‘ Fall nicht retten konnte. Somit kann man diese Episode vielleicht als zweiseitige Medaille sehen.

    Wertung: 8/10

    #344399
    dayzd
    Mitglied

    Beide Fälle waren durchwegs interessant, aber zogen sich oft in die Länge und waren manchmal spannungsarm. Erst gegen Ende wurden beide Fälle richtig grandios und lieferten einen tollen Abschluss. Die Sequenz mit Allison und Connie Buckley war gruselig und jagte mir eine Gänsehaut ein. Das Gespräch zwischen Allison und Ken war rührend und das Wiedersehen der beiden Brüder erst recht. Der andere Fall hatte ein sehr trauriges Ende. Allison schaffte es nicht den Jungen zu retten, da er kurz davor erstochen wurde. Arme Allison. Die letzte Sequenz der Episode war bewegend. „The Other Side Of The Tracks“ war eine tolle Episode mit einigen Schwächen.

    #435018
    paleiko
    Mitglied

    Ganz coole Folge. Beide Falle fand ich echt mitreizend. Das am Ende der Junge nicht gerettet werden kann weil er kurz zuvor erstochen wurde war schon heftig.

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