[Al]

Ally vertritt einen jungen Transvestiten: die attraktive Prostituierte Stephanie, mit der sie sich auch privat anfreundet. Die Anwältin sieht allerdings nur eine Möglichkeit, eine Gefängnisstrafe zu umgehen – sie muss auf geistige Unzurechnungsfähigkeit plädieren. Ally ist so mit dem komplizierten Fall beschäftigt, dass sie der Doppelverabredung, die sie mit Jason Roberts, Renée und John Cage arrangiert hat, kaum Beachtung schenkt. John hat allerdings andere Vorstellungen, wie Ally bestürzt feststellt: Er hat das Essen als Date mit Ally missverstanden und möchte nun wieder mit ihr ausgehen.
Richard Fish muss unterdessen nicht nur den Tod seines Onkels Kevin Hanson verkraften. Er steht auch vor der äußerst kniffligen Aufgabe, Kevins letztem Willen entsprechend dessen Abneigung gegen kleingewachsene Menschen während der Beerdigung zum Ausdruck zu bringen.

Quelle: Vox

[Anonym]

Oh, eine Weihnachtsepisode, etwas früh, dennoch erwarte ich heute großes.

Ally: „Maybe she won’t notice this.“ Renée: “It’s come to this, you’re humping the tree.” Wie geil, zu geil, herrlich.

Ally zu Renée: „You and John Cage?“ “He’s cute.”

Das will ich sehen, Renée gefällt mir jede Folge besser. #vertrag#

Äh frage, wie oft hat Richard schon „bygones“ gesagt? Sagt er jede Folge mindestens 10x. :p

„John is troubled.“ Oh man, John Cage, ohne Worte, ohne Worte, er ist so geil… Erinnert mich übrigens etwas an Daniel Faraday aus LOST, der war auch so intelligent-verwirrt, klasse. #vertrag# John ist übrigens auch jede Folge aufgewühlt, der sollte mal zu Seinfeld gehen, da wäre er genau richtig. :p

Heute 2 Fälle (wie immer), beide anfänglich nett, Richard’s toter Onkel hat sich irgendwie mit der Kirche verworfen (äh, Rabbi – Kirche) und dann noch ne Prostituierte (und ich dachte mir sofort etwas, aber darauf werde ich noch zurück kommen!) „She’s a boy, Ally.“ Volltreffer! Und zwar ist das – hab ich sofort erkannt – Ricky aus „Willkommen Im Leben [My So-Called Life]“. #vertrag# Ja, es ist Wilson Cruz – dafür natürlich mal Daumen rauf! Vergleich: MSCL: 1994-95, Ally McBeal 1997. Yeah, da ist Rickie, ohne Perrücke, yeah, er war klasse. Somit war der Fall der Woche, der mich gerade so gar nicht interessiert hatte, plötzlich super interessant. Als Ally dem Transvestiten auch noch vorschlägt, seine Gefängnisstrafe durch Unzurechnungsfähigkeit zu umgehen, also so zu tun, als sei er krank, kam Leben ins Spiel, sehr gut. Ally beweist, dass sie ein Herz aus Gold hat, und sich den Gesellschaftszwängen entgegensetzen kann. Schöner Erfolg, Ally rettet Stefanie vor dem Gefängnis. Er arbeitet nun für Richard (sehen wir mehr von Ricky?), Richard hat ebenso ein gutes Herz.

Leider war der 2. Fall recht lahm, Richard’s Onkel hat ein Problem mit kleinen Leuten, okay, nett. Ich möchte nochmals betonen, dass mir der Inhalt fast immer klar ist, nur heute kam das hier nicht an. Bis zu Richard’s Rede, sein Onkel war sein Ersatzvater. #mh# Mir gefiel besonders, wie er die Stärken und Schwächen aufzählte. „Life’s just a stupid game. It doesn’t matter what you do or what you have. If you’re loved in the end then you win.“ Ja, diesen tollen Satz unterschreibe ich. Aber der Song war nur noch geil, ich dachte mir schon: Was kommt jetzt? „I don’t want no short people.“ Oh my gosh, das war zu geil. #dance# Was für ein Finale, dafür, dass ich anfangs fast weggepennt wäre (um es mal sehr sarkatisch auszudrücken), hat der Schluss mich umgehauen. Nebeneffekt: In einer Kirche feiern die Leute, super Stimmung – wann erlebt man das? Es war ein lustiger Song, ironisch, aber mit Herz. #vertrag#

„I really would enjoy going out to dinner with you.“ Super, Ally und the Biscuit, haha, da wird sich Renée ärgern.

Elaine möchte ich auch mal positiv erwähnen, am schwächsten finde ich noch Billy und Georgia, aber die haben weniger Airplay, und wenn dann nicht die interessantesten Szenen.

Vonda Shepherd möchte ich hier auchmal erwähnen, anfänglich fand ich es zugegeben etwas lahm, dass sie ständig Covers singt, vor allem in so AOP Stil, aber mittlerweile gefällt es mir, gibt Ally die eigene Note. #mh#

Der Schluss war heftig, total aus dem Nichts, mit dem hätte ich nicht gerechnet, „why did he had to go out there“, traurig, bitter, Ally hat es so versucht, und dann hat es nichts geändert. #sad#

Erst als der 2. Fall mit diesem geilen Song aufkreuzte ging die Folge nach oben, Stefanie’s Geschichte war klasse. Eine Gefühls-Achterbahn unweihnachtliche Weihnachtsfolge, die mit 4/5 nach Folge #7 und neben Folge #6 zu den bisher besten 3 Folgen zählt. #mh#

[dayzd]

Ganz klar eine sehr gute Episode mit einer fabelhaften Mischung aus Dramatik und Humor. Die musikalischen Elemente darf man auch nicht vergessen. Die zwei Hauptstränge konnten mich überzeugen und boten tolle Sequenzen. Unteranderem war der traurige Unterton der Episode ganz nach meinem Geschmack.

@Comfortably Numb 348301 wrote:

Ally: „Maybe she won’t notice this.“ Renée: “It’s come to this, you’re humping the tree.” Wie geil, zu geil, herrlich.
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Erst hörte man diesen tollen Monolog von Ally und dann von der einen Sekunde auf die nächste stürzte Ally in den Baum. Das war geil.

Quote:

„Life’s just a stupid game. It doesn’t matter what you do or what you have. If you’re loved in the end then you win.“ Ja, diesen tollen Satz unterschreibe ich.

Ein nachdenklicher Satz…

Quote:

Aber der Song war nur noch geil, ich dachte mir schon: Was kommt jetzt? „I don’t want no short people.“ Oh my gosh, das war zu geil. #dance#

Das war grandios. Ich musste so lachen bei diesem Text. Der war super. Die Musik an sich fand ich sowieso toll. Hach, das war herrlich.

Quote:

„I really would enjoy going out to dinner with you.“ Super, Ally und the Biscuit

Das war eine der besten Sequenzen der Episode. #rot#

Quote:

Der Schluss war heftig, total aus dem Nichts, mit dem hätte ich nicht gerechnet, „why did he had to go out there“, traurig, bitter, Ally hat es so versucht, und dann hat es nichts geändert. #sad#

Tragisches Ende. #sad# Ich denke, dass dieses traurige Ende das Gesamtbild der Episode stärkte. Es kann nicht alles ein Happy End haben – genauso wie im richtigen Leben.

[Autor]

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