1×12 – Ein Quantum Gerechtigkeit | Legacy


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  • #334489
    ClaireB
    Mitglied

    When Carter finally comes face-to-face with Reese, he urges her to join forces to help with their latest POI, a scrappy young woman from the wrong side of the tracks who turned her life around and became a lawyer.
    Quelle: CBS TV Network Primetime, Daytime, Late Night and Classic Television Shows

    #433999
    Stampede
    Mitglied

    Gab zwar einige kleinere interessante Sachen, aber ansonsten nach der Vielzahl an guten bis sehr guten Folgen vorher leider eine ziemlich langweilige.

    Den Hauptfall fand ich richtig öde diesmal. Eine Anwältin verteidigt nur Ex-Cons, die von ihrem Bewährungshelfer erst abgezockt und dann mit gefälschten Beweisen wieder in den Knast befördert werden, nur damit der zusammen mit jemandem von FDS einen Haufen Kohle abstauben kann, weil mehr Kinder von den Sträflingen vermittelt werden, als die eigentlich haben. Und da sie davor war, das aufzudecken, wurden Killer auf sie gehetzt, die Reese in gewohnter Manier ausschaltet. Naja, war lahm und uninteressant. Immerhin sah die Anwältin ganz nett aus #rot#
    Gut war aber, dass Carter nun mehr und mehr mit reinrutscht und nun mit Reese und Finch zusammenarbeitet, um die Bösen hinter Gitter zu bringen. Allerdings weiß Fusco nichts davon und Carter weiß nichts von Fusco. Könnte noch interessant werden.

    Witzig war noch, wie Reese bei der Anwältin war, um seinen Boss zu verklagen, weil die Arbeitsbedingungen zu gefährlich sind („I fell on my back“ =)) und wie er Finch‘ schlechte Eigenschaften aufzählt :D
    Zu wenig Vertrauen und viel Geheimniskrämerei war auch dabei, aber Reese lässt nun Finch von Fusco beschatten, um mehr über ihn und Ingram herauszufinden. Und dessen Sohn stöbert auch schon in der Vergangenheit rum. Mal schauen, was sich da noch auftut.

    #436853
    floppy
    Mitglied

    Leider eine nicht so gute Folge :-?

    Der Fall war ziemlich Öde. Eine Anwältin ist die neue Nummer, die nur Ex Knackis vertritt. Sie vertritt diesmal diesen Tewon, der von seinem Bewährungshelfer reingelegt wurde um seine Kinder zu vermitteln. Fiese Sache, doch Reese ist ja zur Stelle und erledigt dann den Fall gekonnt wie immer. Interessanter war da schon das zusammenspiel zwischen Carter und Reese. Find ich gut, dass sie nun auf deren Seite ist. Jedoch wird Fusco noch nicht eingeweiht. lustige Szene als Reese mit Carter Telefoniert und Fusco dann im selben Moment anruft um Reese zu sagen, dass Carter was vorhat =)
    Auch interessant war oder eher ist, dass Reese nun Finch beschatten lässt von Fusco #8o# Denn Finch hat Ingrams Sohn aus dem Knast geholt und dieser Forscht nun über seinen Vater nach, das könnte noch Interessant werden #devil2#

    @Stampede 498913 wrote:

    Witzig war noch, wie Reese bei der Anwältin war, um seinen Boss zu verklagen, weil die Arbeitsbedingungen zu gefährlich sind („I fell on my back“ =)) und wie er Finch‘ schlechte Eigenschaften aufzählt :D

    So Geil =)

    #446784
    Sam Crow
    Mitglied

    Interessant. Maschine oder keine Maschine? Vielleicht nur Finch? Geiler Fall generell….geile Serie generell.

    #456415
    paleiko
    Mitglied

    Folge war wirklich schwächer.

    Der Fall mit der Anwältin war langweilig und auch der rote Fahden kam leider nicht wirklich vor.
    Gut fand ich das Carter nun wohl mit im Boot sitzt sie und Fusco wissen aber voneinander nichts.

    Interessant was Finch vor hat so hat er Ingrams Sohn aus dem Knast geholt.
    Resse lasst Fascu da ja momentan schnüffeln, bin gespannt was da noch kommt.

    #502056
    Anonym
    Gast

    Der Fall war ziemlich unspektakulär, aber sehr witzig wie Reese jetzt auch Carter für sich arbeiten lässt und Fusco die ganze Zeit versuchte ihn zu warnen, dass Carter die ganze Zeit am Telefon hängt und etwas auhäckt, dabei telefonierte sie ja nur mit Reese =) Ja, diese Folge war wirklich witzig :-)

    Finch bekommt jetzt auch ein familären Background und Reese lässt ihn von Fusco verfolgen, mal sehen wies da weiter geht :-?

    #509713
    garakvsneelix
    Mitglied

    Die grundsätzlichen Tugenden von PoI werden auch in dieser Folge sichtbar gar keine Frage. Beginnen möchte ich da mit der Qualität der Drehbuch-Dialoge, die ich einfach etwas höher ansetze als beim Durchschnitt: Wenn Carter Reese bei ihrem ersten Treffen erst einmal einen „nice suit“ attestiert, spielt das schön auf Johns Superheldennamen an. Okay, das ist jetzt vielleicht nicht ganz so große Kunst, aber trotzdem… es gibt Gründe, warum in der PoI-Wiki auch immer verh#ltnismäßig viele Zitate gesammelt werden: „Mr Garcia didn’t watch both ways before crossing the street“ ist herrlich trocken und „You’re getting paranoid, Carter – that’s a step into the right direction“ reiht sich ein in die eigentlich mal zu publizierende Liste der zahlreichen PoI-Zitate zum Thema Paranoia.

    Zum Thema Paranoia leistet insbesondere die Entwicklung, dass Fusco nun Finch folgen soll, ein paar nette Akzente. Die Hauptfiguren, die doch auf einer Seite stehen, sind so paranoid, dass sie sich jetzt gegenseitig beschatten. Finchs Paranoia wird zudem dadurch bestätigt, dass ja sogar sein eigener Partner ihm nachspionieren lässt. Ganz nebenbei ist das eine nette, neue Einbindung von Fusco, der ja eigentlich, nachdem Carter nun John nicht mehr jagt, sondern mit ihm zusammenarbeitet, fast obsolet werden könnte.

    Die B-Handlung rund um Nathan Ingrams Sohn Will hält vor allem wach, dass es neben den täglichen Nummern auch durchgehende Handlungsfäden gibt und vor allem die Vergangenheit der Figuren noch weitestgehend im Unklaren liegt. Das ist ganz nett eingebaut und sorgt sicherlich für ein paar der besseren Szenen der Episode. Auch gegen die A-Handlung kann man per se so nichts sagen: Eine Anwältin aus Queens, die vor allem daran interessiert ist, ehemaligen Kleinkriminellen u. ä. zweite Chancen zu verschaffen, wird von unbekannter Chance bedroht. An sich ist das eine nette Handlung mit vielen potenziellen Verdächtigen und die ich auch von moralischer Seite aus unterstütze: Dieser Glaube an zweite Chancen ist doch eigentlich ein häufig vergessener Grundsatz des ganzen Rechtssystems.

    Trotzdem fühlt sich die Folge halt merkwürdig mittelmäßig an. Ich würde gar nicht behaupten, dass sie die Schlechteste der bisherigen Serie gewesen wäre oder irgendwie wirklich schlecht… aber man merkt an dieser Stelle dann doch schon, dass man allmählich eben doch etwas mehr „roten Faden“ haben möchte. Es hat sich halt zuletzt schon zu viel aufgebaut, allen voran Elias inklusive der korrupten Bullen, aber auch eben z. B. Johns Vergangenheit (Was ist damals mit Kara passiert?) oder Finchs Vergangenheit.

    Allerdings gehört das irgendwie auch – und das wird sich in den späteren Staffeln auch immer wieder zeigen – zum Konzept der Serie. Wie ich neulich schon schrieb: Schon im Piloten warnte Harold John und den Zuschauer, dass die Nummern eben niemals aufhören werden. Bei all den roten Fäden wird es immer wieder Folgen wie diese geben, COTW-Folgen. Mit wachsendem Interesse am roten Faden – und dass man mir Zeit gibt, dieses Interesse zu entwickeln, habe ich ja ganz klar als Stärke der Serie benannt – wächst aber auch der Anspruch an COTW-Folgen.

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