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21. März 2005 um 21:13 Uhr #179322SteffiMitglied
Als Piper nachts mit einer Reifenpanne liegen bleibt, wird sie von einem unheimlichen Wesen überfallen und verletzt. Bei dem Ungeheuer handelt es sich um einen „Wendigo“: Tagsüber ist der „Wendigo“ ein ganz normaler Mensch, nachts verwandelt er sich und reißt seinen Opfern das Herz aus dem Leib. Während Prue, Phoebe und Andy fieberhaft nach dem Wendigo suchen, entdeckt Piper mit Grausen, dass sie sich selbst in eines dieser schrecklichen Ungeheuer verwandelt hat.
Quelle: ProSieben
1. Dezember 2009 um 16:17 Uhr #379720LesterBMitgliedEine sogar leicht gruselige Folge, die mir Spaß gemacht und mich bestens unterhalten hat.
Handlung: Ein seltsames Wesen treibt sich herum und greift rücksichtlos Menschen an. Ein besonderes Schema zeichnet sich heraus: Das haarige Monster greift nur Menschen an, die alleine unterwegs sind, die Blutgruppe AB negativ haben und verliebt sind. Bei der Blutgruppe bin ich mir gar nicht so sicher, vielleicht war das auch nur Zufall. Jedenfalls greift der Wendigo die Menschen an, die verliebt sind und reißt ihnen das Herz heraus, um es anschließend zu essen. Ein Tag vor dem Vollmond, am Tag des Vollmondes und einen Tag danach. Andy und eine FBI-Kollegin ermitteln zusammen. Hat mir gut gefallen, dass Andy wieder mehr Screentime hatte. Er hat mir in den letzten Folgen ein wenig gefehlt. Und was macht die FBI-Frau dort? Ach, sie ermittelt mir, weil sie mit dem Fall eng vertraut ist. Bei keinem anderen Fall ist das FBI vor Ort, nur hier? Wenn man schnell kombinieren kann, könnte man schon erahnen, dass die FBI-Frau der Wendigo ist. Natürlich erst, nachdem Piper im Buch der Schatten herausgefunden hat, dass der Wendigo tags wie ein normaler Mensch herumläuft. Ist eigentlich ein interessanter Fakt: Tagsüber Mensch, nachts Monster. Ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass bei dem Wendigo noch etwas mehr in die Tiefe gegangen wird. Die FBI-Kollegin verwandelte sich in einen, weil ihr das Herz gebrochen wurde? Ja, okay, jetzt verstehe ich, warum sie die Herzen isst, aber warum tut sie das überhaupt? Will sie anderen die Liebe „verderben“, weil sie ihre verloren hat? Also die Motive sind mir nicht ganz klar geworden.
Piper: Die Anfangsszene hatte es ja schon in sich. Richtig gruselig. Ich hab mich richtig gefürchtet, als Piper zu der Telefonzelle gegangen ist. Ich hätte vorsichtshalber die Zeit einfach angehalten. Puh, die hat Nerven. Und dann kommt dieses haarige Monster und greift sie an. #8o# Wow, hab ich mich erschrocken. Und dann denkt man, es ist weg und es kommt noch einmal. Das war ja klar. Piper geht es nun immer schlechter. Hat sich die Wunde entzündet? Die Szenen im „quake“ waren witzig, als der Gesundheitsinspektor vorbei kam und Piper sich mit verfrorenem Fleisch die Stirn gekühlt hat. Und der Traum zuhause war auch heftig. Verwandelt sie sich vor Andys Augen in einen Wendigo. #8o# Aber im Prinzip hatte ihr Traum schon Recht. An der Stelle von ihrer Haut, wo der Wendigo sie verletzt hatte, hat sich ihre Haut in „Wendigo-Haut“ verwandelt. Prue und Phoebe suchen im Buch der Schatten nach einer Lösung (übrigens: coole Zeichnung im Buch!) und finden heraus, dass man einfach den Original-Wendigo umbringen muss, damit Piper sich zurückwandelt. Mh, war für mich ein bisschen zu einfach. Dafür hat der exzellente Showdown im Park wieder entschädigt. Piper, die sich mehr und mehr in einen Wendigo verwandelte (die Szenen, als sie ihre Schwestern fertig macht waren richtig geil! ) wurde auf dem Dachboden festgebunden. Nützt jedoch nichts. Hätte ich euch vorher sagen können. / Im Park will der echte Wendigo gerade Andy umbringen, da kommen Prue und Phoebe mit einer Leuchtpistole. Aber Piper (als Wendigo) ist ebenfalls dort. Nur wer ist jetzt der echte Wendigo? Und Phoebe feuert einfach – auf den Falschen. Gott sei Dank hält Piper die Zeit an (ja, immer noch als Wendigo ). Fand ich super, hab mich echt weggeschmissen. Coole Idee. Prue feuert die Leuchtpatrone auf die FBI-Agentin und sie wird vernichtet.
Phoebe & Prue: Phoebe sucht immer noch einen Job und kommt bei Prue unter. Na, ob das eine gute Idee ist? Ja, ich habe es mir gedacht, nein! Phoebe hat eine Vision, als sie ein Armband, das versteigert werden soll, berührt. Sie findet heraus, dass es einem Mädchen gehörte, dass entführt wurde. Angeblich sei dieses Mädchen tot. Doch Phoebe und Prue spüren es auf und führen es wieder mit seiner Mutter zusammen. Oh, tolle Szene. Hat mir gut gefallen. Lustig war zudem, als Prue mittels ihrer Fähigkeiten verhindern musste, dass das Armband versteigert wird. Coole Szene, als sie die Schilder der ganzen Bietenden wegpfeffert. Naja, jedenfalls ist der Job bei „Buckland“ doch nichts für sie. Jede Schwester braucht ihr eigenes Metier. Na toll, jetzt steht Phoebe wieder ohne Job da. So langsam muss sie sich aber mal etwas Ordentliches suchen.Fazit: Ich fande es toll, dass es endlich mal eine Piper-zentrierte Folge gab. Holly Marie Combs blühte in ihrer Rolle förmlich auf. Die geschwächte Piper nach dem Wendigo-Angriff hat sie ausgezeichnet verkörpert. Ebenso die ersten Anzeichen als Wendigo, sprich wie sie Phoebe und Prue fertig gemacht hat. Und als sie am Ende so getan hat, als sei sie immer noch der Wendigo. Letztendlich konnte man – mit viel Spürsinn – schon sehr früh erkennen, dass es sich bei der FBI-Agentin um den Wendigo handelt. Dieser Fakt wurde auch schon etwa in der Mitte der Episode bestätigt. Toll fand ich wie Piper sich zu ihrem Retter Billy hingezogen gefühlt hat. Nur leider hat der ja auch schon früh das Zeitliche gesegnet. Aber da waren tiefgehende Ansätze vorhanden. Die Atmosphäre hat mir ganz gut gefallen. Im Dunkel kam Spannung auf und der Wendigo sah wirklich furcherregend aus. Insgesamt ging die Wendigo-Geschichte für mich in Ordnung. Etwas besser fande ich hingegen die Prue-Phoebe-Storyline. Gut, der Fakt, dass Phoebe bei Prue arbeitet, war relativ belanglos, aber die Rettungsaktion bzw. Wiederzusammenführung der verschwundenen Tochter mit ihrer Mutter hat mir super gefallen. Toll, als die beiden Schwestern bei Teri Lanes Mutter aufgetaucht sind. Die Szenen haben mir mit am besten gefallen. Nach wie vor fehlt mir ein staffelübergreifender Bogen, bisher kann ich mich aber mit den „Monster-of-the-week“-Folgen begnügen. So lange die qualitativ okay sind und gut inszeniert sind. Man wird sehen. Ich freue mich aber auf die kommenden Folgen.
Wertung: 8/10
14. August 2013 um 11:27 Uhr #475124StarlightMitgliedJaja, die schüchterne Piper wird zum Tier. Sie tat mir aber leid, wie sie da vor sich hin fieberte. Das mit der aufdringlichen FBI Agentin war sowieso klar. Schade nur, dass sie Pipers sympathischen Retter getötet hat.
Alles in allem mag ich die Folge gern. -
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