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10. Mai 2005 um 8:08 Uhr #183977diluzMitglied
Dr. McKay inspiziert mit einem Team die noch unbekannten Außenbereiche von Atlantis, um festzustellen, welche Schäden der gewaltige Sturm angerichtet hat. Während der Exkursion verhalten sich zwei Männer des Teams plötzlich sehr auffällig und sterben kurze Zeit später. Gleichzeitig entdeckt Dr. McKay ein geheimes Labor der Antiker voller zerbrochener Behälter, die gefüllt waren mit obskuren Substanzen. Als er Dr. Weir von seiner Entdeckung berichtet, schickt sie Dr. Beckett und seine Leute in Schutzanzügen in das Labor und stellt in Anbetracht der beiden Todesfälle die gesamte Stadt unter Quarantäne. Allerdings durchbrechen Teyla und Major Sheppard die Quarantäne, als sie erfahren, dass der offensichtlich ebenfalls infizierte Dr. Peterson aus dem Team von McKay noch vor den Toren der Stadt herumirrt. Sie müssen um jeden Preis verhindern, dass er die Stadt betritt. Nach genauer Untersuchung der Toten kommt der Verdacht auf, dass es sich bei dem Erreger um einen Nano-Virus handelt, eine Art miniaturisiertem Computer. Aber wer hat diesen komplexen Virus entworfen? Man kann den Nano-Virus nur mit einem elektromagnetischen Impuls außer Gefecht setzen. Doch wie kann das Atlantis-Team einen Impuls erzeugen, der stark genug ist, die gesamte Stadt vor dem Virus zu bewahren? Major Sheppard hat eine Idee, die nicht ungefährlich ist…
Quelle: RTL II
1. Mai 2009 um 18:37 Uhr #368157dayzdMitgliedSehr gute Episode mit einem außergewöhnlichen Ende, das einige Fragen offen ließ.
Die Story mit dem Virus war durchwegs sehr gut, auch wenn sie meistens sehr vorhersehbar war, aber das tat dem Gesamtbild keinen Abbruch. Denn es gab einige überraschenden storytechnischen Entwicklungen und ein außergewöhnliches Ende, weswegen die Story letztendlich doch etwas besonderes war. Die Charaktere fragten sich nach den Ereignissen, wer für den Virus verantwortlich war. Wieso befand sich dieser Nano-Virus in einem Antikerlabor? Wurde er dort hergestellt oder nur erforscht? Wenn der Virus in diesem Labor hergestellt wurde, deutete es daraufhin, dass die Antiker dafür verantwortlich waren. Aber dann musste man sich fragen, wieso ausgerechnet die Antiker einen Nanovirus, der Menschen ohne den Antiker-Gen terrorisiert und umbringt, herstellten. Fragen über Fragen und die Wahrheit blieb im Dunkeln. Das Ende ließ zwar einige Fragen offen, aber war trotzdem ein sehr gutes Ende, weil er aufgrund der Ungewissheit einem Gänsehaut bereitete. Ein toller Aspekt war auch, dass die Story auf dem Sturm, der letztens über Atlantis einbrach und trotz des Schutzschildes einige Bereiche der Stadt beschädigte, aufbaute. Somit entstand in erster Linie auch die Problematik mit dem ausgebrochenen Virus. Es gab eine plausible Erklärung für dieses Szenario, was immer Pluspunkte bringt.
Weir und Sheppard gerieten zum ersten Mal aneinander, als Sheppard Weirs Befehl den Sportraum nicht zu verlassen, missachtete. Nun, man konnte John als auch Elizabeth sehr gut nachvollziehen, aber John hätte auf Elizabeth hören sollen, da sie die Leiterin der Expedition ist. Teyla gefiel mir, als sie Sheppard klipp und klar sagte, dass es nicht in Ordnung war, dass er Weirs Autorität vor Bates untergrub. Der Aspekt, dass Weir eine zivile und keine militäre Leiterin ist, macht das berufliche Verhältnis zwischen der Frau und Sheppard, der der leitende Offizier ist, so spannend. Bisher konnten sie sich immer einigen, aber dieses Mal krachte es ordentlich. Es musste irgendwann zu so einem Vorfall kommen, weil Sheppard in der Vergangenheit die Befehlshierarchie oft nicht akzeptierte und auf eigene Faust handelte. Weir wusste das, als Colonel O’Neill und Colonel Sumner sie darauf hinwiesen. Trotz der beruflichen Differenzen verstehen Elizabeth und John sich (sehr) gut und vertrauen sich gegenseitig, bloß auf der beruflichen Ebene sieht es eben manchmal anders aus. Für den Humor sorgte wieder mal Rodney McKay. Was wäre die Serie nur ohne diesen Mann? Trotz des Vorfalls mit dem Virus konnte er immer noch sarkastische und zynische Sprüche von sich geben und wie immer seine Kollegen auf die Nerven gehen, was ganz amüsant war. Besonders die Sequenz, in der McKay dachte, er würde sterben, war kaum zu übertreffen.
Quote:McKay: You’ll only have 30 seconds once you release it before it explodes. You’ll need to get as far away as you can.
Sheppard: Get as far away from the nuclear explosion as possible. That’s good advice, Rodney. Thanks.
McKay: You’re welcome.Quote:Zelenka: Lieutenant Ford, would you mind being the subject of research papers on statistical probability?
Ford: Is this some sort of payback for guys like me beating up guys like you in high school?Quote:Sheppard: Unlock the gym.
Bates: Yes, sir.
Weir: Stand down, Bates. (to Sheppard) You are not in command here, Major.
Sheppard: Well, we’ll agree to disagree.Quote:Teyla: (After Sheppard has ordered to open sealed doors against Weir’s orders) You should not have undermined Doctor Weir’s authority in front of Sergeant Bates.
Sheppard: Sometimes Elizabeth makes a decision early on and gets locked into it. That’s a problem.
Teyla: She is not the only one who suffers from that affliction.6. August 2009 um 18:08 Uhr #373532NooneMitgliedZiemlich langweilige Folge.
Die Grundidee eines Nanobot-Virus‘ war ja sehr interessant, ansonsten war die Episode aber ziemlich öde und z.T. auch bisschen dämlich…warum z.B. fangen bei den Menschen in der Kantine die Halluzinationen so früh an, während bei Ford und Selenka noch keine Symptome auftraten?
Auch der „Cliffhanger“ wirkte auf mich zu gezwungen, als dass er mich jetzt irgendwie hätte umhauen können.
Nee, eher eine der schwächsten Folgen bisher. -
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