- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
10. Mai 2005 um 8:10 Uhr #183978diluzMitglied
Major Sheppard ist mit dem Jumper im Orbit eines Planeten namens Proculis unterwegs, als er plötzlich von einer ganzen Truppe Wraith angegriffen wird. Nur Dank einer mysteriösen Energiewaffe, die plötzlich auf die Wraith feuert, kann Sheppard gerettet werden. Auf der Suche nach dieser geheimnisvollen Waffe und seinen Rettern landet Sheppard auf Proculis. Aber weder Hohepriesterin Chaya, die der Göttin Athar dient, noch ihr Volk scheinen etwas über den seltsamen Vorfall zu wissen. In der Tat kennen die Bewohner von Procul die Wraith nicht einmal. Das bringt Major Sheppard auf eine Idee. Er fragt Chaya, zu der er sich gleich sehr hingezogen fühlt, ob die Athosianer und das Atlantis-Team nicht auf Proculis Zuflucht vor den Wraith suchen dürften. Doch nachdem Chaya ihre Göttin befragt hat, muss sie Sheppards Bitte ablehnen. Allerdings begleitet sie Sheppard, um Atlantis einen kurzen Besuch abzustatten. Als sie in Atlantis eintrifft, erregt sie gleich die Aufmerksamkeit von Dr. McKay, dem einiges an ihr seltsam vorkommt. Bald schon hegt er einen bestimmten Verdacht. Doch Sheppard, der mittlerweile bis über beide Ohren verliebt ist, will davon nichts wissen…
Quelle: RTL II
6. Mai 2009 um 19:25 Uhr #343309dayzdMitgliedNach all den bisherigen Episoden von Season 1 war „Sanctuary“ die erste Episode, die mich nicht überzeugen konnte. Sie war belanglos, größtenteils eintönig und viel Unterhaltung bot sie leider auch nicht, obwohl die Story an sich ganz interessant war. Einmal anschauen kann man sich die Episode zwar schon, aber zum mehrmaligen Anschauen ist sie nicht zu empfehlen.
Im Gesamtbild war die Haupthandlung mit Chaya und ihrem Planeten Proculus größtenteils schwach, was jedoch an der Inszenierung lag. Der Opener versprach eine gute, interessante Story, aber sie blieb leider aus. Nach wenigen Minuten triftete die Haupthandlung in Langeweile und Belanglosigkeit ab. Sie wurde erst gegen Ende hin besser, als sich herausstellte, dass Chaya eine Antikerin ist. Die Sequenz, in der Chaya sich vor den Augen von John, Elizabeth, Rodney und Teyla in Energie verwandelte, das Gate selbst anwählte und zurück nach Proculus ging, war im Prinzip das einzige Highlight der Haupthandlung. Der größe Störfaktor war die Liebesgeschichte von John und Chaya. Das passte überhaupt nicht zur Serie, da diese Flirterei zwischen den beiden einfach zu klischeehaft und oberflächlich war. Die letzten Minuten der Episode hätte man sich daher auch sparen können, besonders als John Chaya sagte, dass er sie auch besuchen kann. Das war sowas von unnütz und irrelevant. Zum Fazit bleibt nur zu sagen, dass es eine Enttäuschung war, dass die Story, die tolle Ansätze hatte, aufgrund der Inszenierung scheiterte.
Der einzige Lichtblick war Rodney McKay. Er war ganz in seinem Element, als er sich gegenüber Chaya sehr unhöflich verhielt und sehr stark auf seine Intuition pochte. Seine sarkastischen und ironischen Äußerungen schossen wieder mal den Bock ab. Was wäre die Serie nur ohne McKay? Der Mann sorgte für den Humor in der Episode, was in diesem Fall sogar sehr wichtig war, weil die Haupthandlung nicht zu überzeugen wusste. Ein weiterer Pluspunkt war das biometrische Sensorensystem, welches in einem fremden Bezirk der Stadt gefunden wurde. Ich bin mir sicher, dass sich dieses Gerät für den kommenden Verlauf der Serie als nützlich erweisen wird.
Quote:Sheppard: Why did you come here?
Chaya: You, John.
Sheppard: Me?
Chaya: I have lived in solitude for so long that when you asked my to come to Atlantis, I…
McKay: Oh my god, he is Kirk.Quote:McKay: What, I’m not allowed to have intuition?
Weir: You? No.Quote:Weir: I asked Major Sheppard to keep an eye on her.
McKay:(laughing) Well, which is like asking the fox to guard the hen house.
Weir: What?6. August 2009 um 20:09 Uhr #373544NooneMitgliedAlso ich fand die Folge sehr gelungen!
Sie war mysteriös, wir sehen eine echte Antikerin (die auch wirklich ansehnlich war :p ) und ich fand sie keineswegs langweilig #hm#
Auch das Flirten von Sheppard und Chaya fand ich nicht nervig, ganz im Gegenteil. Zugegeben, sie war klischeehaft. Aber generell sind es diese Kleinigkeiten, die oft bei Stargate zu kurz kommen, dabei tragen kleinere Liebesgeschichten zur Glaubwürdkeit einer Serie bei, denn Gefühle füreinander zu hegen ist ja nunmal menschlich.Allerdings gab es hier denke ich einen kleineren „Kanon“-Fehler. Denn Chaya scheint ja nach belieben zwischen ihrem energetischen Wesen als Aufgestiegene und ihrem fleischlichen, materialisierten Wesen wechseln zu können. In einer SG1 Folge („Das Opfer“ | „Ascension“) sagte aber imho Orlin, dass er aus eigener Kraft nicht erneut aufsteigen kann, nachdem er sich für Carter materialisiert hat, sondern dafür die Zustimmung und Hilfe der anderen benötigt.
7. August 2009 um 8:09 Uhr #344315dayzdMitglied@Noone 338467 wrote:
Auch das Flirten von Sheppard und Chaya fand ich nicht nervig, ganz im Gegenteil. Zugegeben, sie war klischeehaft. Aber generell sind es diese Kleinigkeiten, die oft bei Stargate zu kurz kommen, dabei tragen kleinere Liebesgeschichten zur Glaubwürdkeit einer Serie bei, denn Gefühle füreinander zu hegen ist ja nunmal menschlich.
[/quote]Gegen Liebesgeschichten habe ich nichts, aber diese grenzte schon an Schwachsinn. #vertrag# Hier war alles so künstlich und wirkte sehr gezwungen. Von der Inszenierung her war es miserabel. Ich empfand die Story als sehr störend.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.