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7. August 2006 um 9:21 Uhr #214997Randy TaylorMitglied
Reumütig kehrt George zu ‚Happy Time‘ zurück und hofft, ihre Arbeitsstelle wieder zu bekommen. Delores nimmt sie nicht gerade mit offenen Armen auf. Doch dann wird ihre Katze krank. Bei Georges Eltern herrscht Aufregung: Die Familie bereitet sich auf einen Besuch an ihrem Grab vor.
Quelle: Premiere
7. Februar 2010 um 19:46 Uhr #384215LesterBMitgliedNach einer wirklich vorzüglichen Staffel nähert sich langsam, aber sicher das Finale. Die Folgen waren bis auf einige wenige Ausrutscher allesamt qualitativ hochwertig und super unterhaltsam. Zynismus schreibt die Serie groß, soviel ist klar. Mir gefällt’s. Nach dem Abschied von Betty vermutete ich Schlimmes. Doch Daisy ist mittlerweile ein nahezu perfekter Ersatz.
George: „The day I dropped out of college, I remember lying on my bed. My mother came into my room, and she’d been crying. She stared at me for a long time and then she said, „You only have one shot at life, Georgia. This is no dress rehearsal.“ And I said, „You know what, Mom? Maybe I don’t even want to be in the play.“ A month later I was killed. I wonder sometimes if someone was listening.“
Es ist Georges großer Tag. Es ist ihr Tag! Toll, wie Daisy ihr gleich zu Beginn der Folge ein Frühstück ausgegeben hat. Und George erinnert sich immer wieder die Folge über, dass es ihr Tag ist. Ich hab micht die ganze Zeit schon gefragt, was das zu bedeuten hat, nachdem ich auch mitbekommen habe, dass es ein Trauertag aufgrund ihrer Beerdigung bzw. ihres Todes ist. Eine super Idee.
George will wieder bei Happy Time anfangen. Gefällt mir persönlich sehr gut. Dolores möchte ich nicht missen. Die hat sich auch schon in mein Herz gespielt. Umso überraschender kam es für mich, dass sie George eine Abfuhr erteilt. Was ist das Problem? Warum kann George/Millie nicht mehr dort arbeiten? Es hat doch vorher so gut geklappt. #hm#
Die Geschichte mit dem Tierarzt hat mir ganz gut gefallen, wobei Dolores, meiner Meinung nach, etwas überreagiert hat. Okay, wenn man sonst niemanden in seinem Leben hat, ist das durchaus verständlich. Man muss ja auch bedenken, dass Dolores von Natur aus schon etwas aufgeweckter ist. Wie toll von George, dass sie ihr die ganze Zeit beigestanden hat. Ich denke, ohne Hintergedanken, um wieder an ihren Job zu kommen. Schön fand ich auch die Szene, als George einen weiteren Seelensammler beim Arzt trifft. Dieser, ein kleiner Junge, kümmert sich um die toten Tiere und sammelt deren Seelen ein. Auch mal was anderes. Nette Geste von George, dem Jungen ihr Geld, das sie zu Anfang gefunden hat, zu überlassen. Der hat sich auch sichtlich gefreut. Eine weitere gute Tat. Jedenfalls kann George dank des Beistandes bei Dolores ihren Job wieder zurückhaben. Juhu! #dance#
Rube: „A wise man knows how much he doesn’t know.“
Rubes Auftrag bzw. Verabredung war irre komisch. Gaststar Harold Perrineau gab eine echt lustige Vorstellung als Yogalehrer ab. „Willkommen beim sexy Yoga!“ Aber auch cool, wie Rube die Stunde mitgemacht hat. Der Tod war dann nicht ganz so schön, aber echt stylisch. War eine nette Nebengeschichte.
Mason war wieder saukomisch. Obwohl seine Story von der Hauptgeschichte losgelöst war, war sie dennoch – gerade im Zusammenspiel mit Daisy – klasse. Ich hätte mir gewünscht, dass die Handlung von letzter Folge fortgesetzt würde, da hab ich echt Potential gesehen. Dass er das einfach ignoriert und sich von Daisy in Sachen Beziehung helfen lässt, ist wieder typisch Dead Like Me. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass zwischen Mason und Daisy noch was laufen könnte. Vielleicht heben sich die Macher das ja auch für die zweite Season auf. :p Jedenfalls fand ich das Schäferstündchen von Mason dann überflüssig. Ist er jetzt freier, oder was? #roll#
Die Geschichte um Joy und Reggie wurde auch zu einem befriedigenden Ende gebracht. Am Grab von George haben sie ihren Gefühlen freien Lauf gelassen und genau das gesagt, was sie am meisten bewegt (hat). Ich fande es super, dass die jeweils andere zugehört hat. So konnten sie sich untereinander besser verstehen und wachsen noch enger zusammen. Selbst Reggie ist nicht mehr so verschlossen und Joy nicht mehr so biestig wie noch zu Beginn der Staffel. Eine klasse Entwicklung. Clancy hat scheinbar eine Affäre, gefällt mir gar nicht. Ist mir total egal, der Typ. :-L
Rube: „Georgia. I’m sorry for your loss. The things in life you won’t do… The people you won’t know and who won’t know you… But there’s this. This life. And you are loved. Drink up.“
Eine klasse Abschlussszene der gesamten Staffel, als sich die Seelensammler um George an ihrem Grabstein versammeln und auf sie anstoßen. Das hat die Season perfekt abgerundet. #mh#
Fazit: Eine schöne Abschlussfolge. Die George-Dolores-Story war unterhaltsam, bot einige Lacher und hat die Beziehung der Beiden zu einem Ende geführt. Nun ist doch wieder alles in bester Ordnung. Mason und Rube hatten kleine Lückenfüller-Geschichten, die aber amüsant waren. Mehr nicht. Insgesamt war es sehr ruhig, hat mir aber sehr gut gefallen. Man kann ohne Bedenken in eine zweite Staffel starten.Wertung: 8/10
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