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14. März 2006 um 12:07 Uhr #201212dayzdMitglied
Allison befindet sich in einem Zwiespalt: Soll sie Informationen, die einen Mörder entlasten könnten, preisgeben? Auch bei ihr zu Hause geht es turbulent zu: Joes Mutter ist zu Besuch.
Quelle: Premiere
25. Januar 2010 um 17:58 Uhr #382952LesterBMitgliedScreenplay by René Echevarria? Superb! #mh# Die letzten beiden Drehbücher, die er für die Serie verfasst hat, nämlich zum einen 1×04 und zum anderen – sogar noch eine Steigerung! – 1×11 waren kleine Meisterwerke. Gerade aufgrund der Tatsache bin ich auf der einen Seite zwar sehr euphorisch, auf der anderen Seite sind meine Erwartungen aber auch in die Höhe geschnellt. Ich hoffe sehr, dass er sein Level halten kann.
Okay, der Anfang war schon mal wieder sehr geil. Gerade die Kameraperspektive, aus der gefilmt wurde – nämlich aus der des Kindes – hat mir sehr gut gefallen. Da kam zusätzliche Dramatik, Spannung, aber auch Ungewissheit dazu. Besonders heftig war dann natürlich die Szene, als man das Kind nicht sehen konnte, sondern nur ihr Husten vernahm, als sie „lebendig begraben“ wurde. #8o# Da war ich echt geschockt. Wer kann nur so etwas Grausames tun?
Allisons Fall hat mir richtig gut gefallen, auch wenn ich zu Beginn keine große Spannung verspüren konnte. Dennoch konnte die Folge gerade gegen Ende noch einmal ordentlich auftrumpfen. Der Twist war genial! #hallo#Hab mich wieder sehr gefreut, Lee Scanlon zu sehen. Den mag ich wirklich gerne. Ich hätte nicht gedacht, dass der so sehr in den Fall verwickelt sein würde. Es geht nämlich eigentlich um den Fall, dass der Mann (der scheinbar auch das Mädchen vergraben hat) wegen eines anderen Verbrechens lebenslänglich hinter Gittern sitzt. Eine spezielle Kommission will die Unschuld des Mannes beweisen. Die Beiden waren ja mal total unsympathisch. Krass fand ich, als sie gesagt haben, dass sie sich nicht um die Taten der Klienten kümmern, sondern nur ihren Fall und ihre Schuld oder Unschuld beurteilen bzw. beweisen. Der Afro-Amerikaner kam mir auf den ersten Blick gar nicht wie ein Mörder vor; ich mochte ihn eigentlich, hatte mich wirklich (zuerst) gefreut, als sie seine Unschuld beweisen konnten. Aber scheinbar kann der Mann auch anders. #hm#
Allison: „Justice isn’t only blind, it’s in a coma.“
Jedenfalls war Lee Scanlon damals der Polizist, der mitbewiesen hat, dass Owen Butler hinter Gitter kommt. Der Twist war grandios; krass, als Scanlon in Allisons Flashback auf einmal gar nicht das tut, was er ihr sagt. Er manipuliert den Tatort, sodass die Schuld auf Butler zurückfällt. Aber wieso tut er so etwas? Wir erfahren, dass er der Polizist in der Nacht war, als Butler das Mädchen ermordet hat; er hat ihn und das Mädchen sogar noch angehalten und überprüft. Also wollte er Butler wegen eines anderen Verbrechens einbuchten. #8o#
Erstens find ich es wirklich super, dass Lee Scanlon etwas mehr Screentime und einen Background bekommt. Er wird mehr in die Fälle eingebunden und bekommt mehr Charakter. Das gefällt mir sehr. Zweitens ist dieser psychologische/philosophische Ansatz, der schon in einer der vorangegangenen Episoden auftauchte, richtig klasse. Würde man selber das Gleiche wie Scanlon tun und den Mörder des Mädchens bestrafen? Oder darf man „Justitia nicht schlafen lassen“? Allison steht ebenfalls vor dieser Entscheidung und entscheidet sich zwar, Devalos einen Hinweis zu geben, aber nicht, dass Scanlon in die Sache verwickelt war. Gute Entscheidung, wie ich finde.
Ging dann etwas schnell, wie Butler wegen des Verbrechens frei gesprochen worden ist und eine Minuten wegen es anderen wieder verhaftet wurde. Aber dank Allisons Vision und der coolen Golfplatz-Szene ist ja doch noch alles gerecht ausgegangen. Von wegen Justitia ist im Koma.
Joe: „God, I hope you’re not getting sick again. Not with my mother coming to visit.“
Allison: „Please. One nightmare a night is plenty. Thanks.“ :pDie Nebengeschichte, die fast mehr Raum einnahm als Allisons Fall, war ebenfalls ausgezeichnet. Joes Mutter (Gaststar Kathy Baker – fabelhaft! #vertrag#) fand ich super, ihr Spiel zwischen einsamer Ehefrau und sorgsamer Mutter/Großmutter war grandios. Wie sie die ganze Familie Dubois versorgt hat, war nett anzusehen. Dennoch hatten Joe und Allison die Angst, sie könnte immer in ihrer Nähe sein. Aber getäuscht, sie wartet nur darauf, dass Allison, Joe, Ariel, Bridgette und Marie sie in ihrem Zuhause besuchen.
Die Gespräche zwischen Allison und Joes totem Vater haben mir gut gefallen, da sie die Folge etwas aufgelockert haben. Andererseits war es auch etwas tiefsinnig, da er von seiner Frau gesprochen hat. Toll fand ich, als Allison Joes Mutter am Ende einen Tennisschläger geschenkt hat, dass sie ihren nächsten Freund (von dem Joes Vater schon wusste) kennenlernen möge.
Fazit: René Echevarria hat es einfach drauf. Seine Drehbücher gefallen mir einfach, wenngleich diese Episode die Schwächste ist, wie ich finde; aber nur geringfügig. Insgesamt ist die Qualität ausgezeichnet. Der Fall war durchweg interessant und spannend, der Twist und Scanlons Einsatz waren grandios! Etwas mehr Screentime vielleicht im Gegensatz zu Joes Mutter. Die war zwar auch super, war aber nicht so mitreißend, wie der Mordfall. Dennoch, hat mir rundum gut gefallen.
Wertung: 8/102. April 2012 um 17:37 Uhr #439990paleikoMitgliedDie Folge war sehr gut.
Also erstes hatte ich gedacht was es mit dem Fahrers des Autos auf sich haben soll wurde ja auch später geklärt.
Ein alter Fall wird wieder aufgerollt und Allison soll klären ob es dort tatsächlich Grund für eine Zweifel gibt.
Sie stellt ziemlich schnell fest das er Unschuldig ist.
Ihr Kollege bei der Statsanwaltschaft ist offenbar in den Fall mit verwickelt.Sehr geil als sie das Viedeo von dem Basketballspiel zeigt und vorallem als Allison ihren Kollegen zur Rede stellt.
War sehr cool gemacht, letztentlich kommt er wegen des Mordes wieder frei.
Doch durch Allisons Kräfte findet sie herraus wo das Mädchen vergraben liegt welches er umgebracht hat und so wird er wieder wegen Mordes verhaftet. -
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