1×15 – Feuchte Küsse | Once In A Lifetime


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  • #182491
    Al
    Mitglied

    Die Kanzlei vertritt den berühmten Künstler Seymor Little im Streit gegen seinen Sohn Sam. Der hat seinen Vater vor zwei Jahren für unzurechnungsfähig erklären lassen, weil er immer noch mit seiner vor sieben Jahren verstorbenen Frau redet – und sie ihm antwortet. Jetzt verweigert Sam ihm als sein Vormund die Einwilligung, die 60 Jahre jüngere Paula zu heiraten und eine eigene Galerie zu eröffnen. Sam glaubt, Paula habe es nur auf Geld abgesehen und mit der Galerie, in der Seymor die Bilder, die er von seiner Frau gemalt hat, ausstellen will, würde der berühmte Maler seinen Ruf ruinieren.
    Mit ihrer Schwäche für grenzenlose Liebe gelingt es Ally, Licht in die unklaren Verhältnisse zu bringen. Problematischer ist für sie schon eher das bevorstehende Date mit dem „Gummibärchen“ John Cage. Der wiederum ist mit Sorge erfüllt, weil er sich für einen schlechten Küsser hält. Elaine zeigt ihrem nervösen Boss, wie man beim Küssen mit allzu viel Speichelfluss fertig wird.

    Quelle: Vox

    #378552
    Anonym
    Gast

    Ally und John Cage. Sie will, weil er ihr Boss ist, nicht mit ihm ausgehen. Ehrlich gesagt passen beide so gar nicht zusammen, obwohl ich beide sehr gerne mag, dennoch wär’s lustig. Ja, äh wäre sicher lustig, wenn es nicht so öde wäre: Ally geht mit ihm aus, labert ihn absichtlich total voll, er tanzt im Club, hat Spaß, sie will nur weg. Okay, not my definition of fun. Hätte wohl lustig sein sollen, ich fand’s zum Gähnen. „She called me buddy“ war nur noch eine Verhöhnung meines wohl Lieblingscharters dieser Serie. [-( Schluss-Plädoyer: „You’re in love with someone else.“ Japp, Billy The Man.

    Cage und Fish. John reagiert lässig uninteressiert an neuen Fällen. Dann weist ihn Richard zu Recht, Entschuldigung, Bygones und es geht weiter. Herrlich, wie Richard dem armen John erklärt und zeigt, wie man mit Frauen umgeht. Ich hab gelacht, Georgia verstört geschaut. Ally kriegt das auch gleich zu spüren, nun kann sie nicht mehr aus. Richard und John, dass war heute ein gutes Team. Richard und John, na, na, na, ach ja, Richard Alpert und John Cage. =) Welch feine Ironie. Egal, John ist ein schlechter Küsser. Den Teil fand ich langweilig, jetzt fragt er Billy, wie er Ally geküsst hat – nun dauert’s wohl keine 2 Folgen mehr, bis wir Ally-Billy-Georgia, ein Love-Triangle haben. Das Ergebnis war wie eigentlich immer ein Happy-End: Sie liebt ihn wirklich, all you need is love.

    Der Fall der Woche: Diese punkten bei mir, wenn sie sich mit etwas Tiefgründigem beschäftigen, eine Moral beinhalten, mir etwas vermitteln. Da bringt mich ein alter, reicher Sack, den Ally von früher kennt und dessen halbes Jahrhundert jüngere Möchtegern-Frau nicht weiter. Leider ist der Fall eine Storyline, bei Ally sogar die Hälfte der Folge, wenn die nicht funkt, tut es mir leid, aber dann wird auch die Folge bedeutend unlustiger. „There are some loves that just don’t go away.“ Zielte indirekt auf Ally/Billy. Okay, die Gebiss-Szene war ganz lustig. Der Rest Bla Bla, der Alte Sack hätte den jungen Hüpfer heiraten sollen, was zum Henker, der ist doch eh schon halb verwest. Und heult dann rum und drückt die Stimmung nach unten – für was sind alte Leute eigentlich gut? Das Endergebnis: Ally schwing eine Rede, in der sie von „jemand soll jemanden lieben dürfen, der nicht mehr da ist“ erzählt, was natürlich auf sie und Billy zutrifft. „Loving somebody forever…that’s a legacy.“ Ich würde eher sage: “That’s a legend.” :> Happy End – wie im richtigen Leben. #roll#

    Ich war furchtbar erschrocken, als sich Ally und Billy küssten, es war nur eine Vision. Ich war furchtbar begeistert, wie John Cage „Barry White“ vor dem Spiegel singt, aber ihn stelle ich als einzigen Charakter nie in Frage, er rockt echt auf einem unerreichbaren Niveau. #regie# „I’m preparing myself rhythmically.“ Unfassbar, er dancet sich einen ab, dann kommt Richard dazu. :p Das “Saliva/Speichel” Gerede war echt widerlich. :-&

    Fazit: Was ist bloß mit Ally los? Ich weiß es nicht. Der Fall der Woche…ein alter Sack mit massiv Kohle liebt eine Kunststudentin, der Sohn greift ein, er wittert Abcashe. War langweilig. Richard und John waren klasse, Ally und Billy auch schön, bis auf ein paar Gespräche zog sich die Folge. Bald erleben wir – da es Richtung Finale geht – das Love-Triangle – was mir schon mal so gar nicht gefällt. Auch Ally mit John konnte diese beiden großen eigenständigen Charaktere nicht addieren, sondern erwies sich als simple 1-1=0-Nummer. Insgesamt war’s eine lahme Folge, gerade mal 3/5 ist sie mir wert. Jede Serie hat ihren Stil, ihre Situationen, Personen, Orte. Bei Ally sind wir scheinbar schon an die grenzen des Universums angelangt. Ich möchte wieder frischen Wind, etwas Neues.

    Was Neues? Da „Eli Stone“ ja immer als schlichte Kopie von „Ally McBeal“ angesehen wurde, könnte das Konzept aufgehen, hab mir nun Season 1 bestellt, die endlich um 26 € statt um 35 € (für 13 Folgen wohlgemerkt) erhältlich war. Greg Berlanti und natürlich Julie Gonzalo (##um##), somit doch ein Grund, Ally schnell zu beenden. #vertrag#

    #378752
    dayzd
    Mitglied

    „Once In A Lifetime“ gehört zu den schwächsten Episoden von Season 1. Sie konnte mich nicht begeistern bzw. überzeugen. Der Gerichtsfall war uninteressant, auch wenn ich die Thematik an sich gut fand. Die Story mit Ally und Billy gefiel mir, besonders Allys Vision. So langsam kommt das Love-Triangle in Fahrt. Der Rest war mehr oder weniger belanglos.

    Quote:
    Ally und John Cage. Sie will, weil er ihr Boss ist, nicht mit ihm ausgehen. Ehrlich gesagt passen beide so gar nicht zusammen, obwohl ich beide sehr gerne mag, dennoch wär’s lustig. Ja, äh wäre sicher lustig, wenn es nicht so öde wäre: Ally geht mit ihm aus, labert ihn absichtlich total voll, er tanzt im Club, hat Spaß, sie will nur weg. Okay, not my definition of fun. Hätte wohl lustig sein sollen, ich fand’s zum Gähnen.

    Sehe ich genauso.

    Quote:
    Ich war furchtbar begeistert, wie John Cage „Barry White“ vor dem Spiegel singt, aber ihn stelle ich als einzigen Charakter nie in Frage, er rockt echt auf einem unerreichbaren Niveau. #regie#

    Volle Zustimmung.

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