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21. März 2005 um 21:23 Uhr #179328SteffiMitglied
Brendan befindet sich in einer schwierigen Situation: Er soll in wenigen Tagen zum Priester geweiht werden – wogegen seine zwei Halbbrüder etwas haben. Die beiden bösen Hexer versuchen, die negativen Kräfte in ihm zu wecken, und dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Ihr Ziel: Sie wollen ihre Kräfte mit den seinen vereinen. Zusammen würden sie über eine ungeheure Macht verfügen und unbesiegbar werden. Nur mit Hilfe von Prue, Phoebe und Piper siegt schließlich das Gute in Brendan.
Quelle: ProSieben
11. Dezember 2009 um 20:32 Uhr #380180LesterBMitgliedEine ganz nette Folge, auch wenn sie mit dem letzten paar Episoden nicht mithalten kann. Gelungen fand ich hingegen den Gastauftritt von Michael Weatherly.
Der Dämon: Genauer gesagt handelt es sich hier um mehrere. Genau wie auf der guten Seite gibt es auch auf der dunklen Seite drei Brüder (im Gegensatz zu Schwestern), die als Einheit stark sind – quasi eine böse Macht der Drei. Doch einer der Brüder hat sich gegen das Böse entschieden und versucht mittels der Priesterweihe seinen Brüdern zu entkommen. Dieser versuchen aber alles, Brendan auf ihre Seite zu ziehen. Also die Darstellung von Michael Weatherly alias Brendan hat mir richtig gut gefallen. Genau diese interre Zerrissenheit hat er bravourös dargestellt. Ansonsten recht nette Idee, vor allem die Masken der Drei waren wieder extrem gruselig. Und die Kräfte ebenfalls, diese Lichtschutzschilder können schon praktisch sein. :p Die erste Szene in der Kirche fand ich gut und spannend aufgezogen, ebenso mit viel Tempo und ein bisschen Action (durch Prues Kräfte) gewürzt.Prue: Prue ist eigentlich diejenige, die in dem Dämonenfall agiert. Zum Ende hin kommen auch die anderen beiden Schwestern hinzu, doch als erstes hilft sie Brendan, das Gute in sich weiter zu fördern. Dabei kommen sie sich auch näher. Fand ich eigentlich ganz gut, einen Love Interest für Prue einzuführen; die Chemie hat durchaus gestimmt. Doch leider kann nichts daraus werden, Brendan entscheidet sich letztendlich für Gott – und gegen Prue. Richtig toll war der gemeinsame Reitausflug von Prue und Brendan. Auch außerhalb der Magie kann die Serie punkten. Die Brüder schaffen es gegen Ende, Brendan wieder auf ihre Seite zu ziehen. Doch schließlich gewinnt das Gute in ihm die Oberhand, dank Prue, die ihn davon überzeugt. Krass war die Szene, als Brendan eine Frau töten sollte, um zu beweisen, dass er nun böse ist. Wenigstens kamen die Schwestern noch rechtzeitig, um der Frau zu helfen. Das Finale mit den drei Brüdern war okay, meiner Meinung nach. Die beiden bösen Brüder töten sich (unabsichtlich) selbst und Brendan ist frei. Etwas unspektakulär, aber in Ordnung. Heftig fand ich Andy, der Prue wieder einmal ins Visier genommen hat. Die Frau, die von Brendan umgebracht werden sollte, hat Prues Namen gehört, weshalb gleich der Verdacht auf sie fiel. Also von dem Andy vom Beginn der Serie sehe ich nicht mehr viel. Er versteift sich mittlerweile fast darauf, Prue dran zu kriegen. Ich bin mal gespannt, wie es da weitergeht. Da wird es bestimmt zur Eskalation kommen.
Piper & Phoebe: Die Storyline der beiden Schwestern lässt sich eigentlich gut zusammenfassen. Phoebe versucht alles, Piper mit dem Kerl, den sie in einer der letzten Folgen kennengelernt hat, zu verkuppeln. Doch Piper blockt immer ab. Sie hat Angst, dass er ein Dämon sein könnte – wie Jeremy. Kann ich durchaus verstehen, dich sollte sich Piper trauen, der Liebe wieder eine Chance zu geben. Sie hat mich ein wenig aufgeregt und Josh tat mir auch etwas leid. Der Kletterausflug war auch nicht gerade der Reißer. Total überflüssig, spannungsarm, storyhemmend. Fand ich nicht so toll. Phoebe war mal wieder zum Brüllen. Während Piper also mit Josh unterwegs ist, passt sie auf die Küche im quake auf. Doch dort läuft so einiges schief. Die ganze Küche steht unter Wasser, da der Hauptwasserhahn kaputt ist. „Du Piper, wenn ich der Hauptwasserhahn wäre, wo wäre ich dann?“ Geil! Insgesamt war Pipers Story nicht gerade der Bringer. Ich kann noch darüber hinwegsehen, wenn sich daraus in den nächsten Folgen etwas Annehmbares entwickelt. Dennoch – für mich – zu wenig. Phoebe hat eher wenig Screentime. Das Verkuppeln war okay, nichts besonderes.
Fazit: Wie oben gesagt, war die Piper-Story eher lahm und hat den Dämonenfall gestört, während Phoebe kaum merklich in Erscheinung getreten ist. Prue stand – wie in der ersten Staffel ziemlich oft – im Mittelpunkt. Nicht dass mich das stören würde, nur ist es oft sie, die die Retterin spielen darf. Ihr Fall war ganz nett. Brendan als kleiner Liebhaber fand ich ganz schön, die Sache mit seinen Brüdern mittelmäßig. Plötzlich ist Brendan böse, dann wieder gut. Nur weil Prue mit ihm redet? War mir ein bisschen zu einfach. Aber Brendan-Darsteller Michael Weatherly hat mir gut gefallen. Seine beiden Serien-Brüder blieben eher blass. Spannung hab ich ein wenig vermissen lassen, das Ende war unspektakulär und weitesgehend vorhersehbar. Summa summarum eine durchschnittliche Folge mit einigen netten Ideen, einem guten Special Guest, aber unterm Strich zu wenig Spannung und Tempo. Mittlerweile kann ich auch nicht mehr so gut darüber hinwegsehen, dass es immer noch keinen neuen Mythologiebogen gibt. Nach Hannah und Rex, die schon einen ordentlichen Einstand gegeben haben, kam nichts. Ich dachte, Andy könnte vielleicht mit seiner Prue-Akte ein kleiner Ersatz werden, doch daraus wurde offenbar nichts. Im Hinblick auf das Staffelfinale sollten sich die Macher vielleicht noch einmal etwas einfallen lassen. Das täte der Serie sicherlich gut.
Wertung: 6/1019. August 2013 um 20:52 Uhr #475355StarlightMitgliedNicht ganz so gut wie die vorigen Folgen, finde ich. Zwar mochte ich die Brendan Storyline, auf die Piper-und-Josh-Geschichte hätte ich aber gut verzichten können.
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