24 – Rassistisch-westliche Polemik?


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    original von Mr. Vincent VegaWie in Season 4 von 24 mit Folter umgegangen wird, sehe ich als sehr fragwürdig an, da den Zuschauern verkauft wird, dass Folter nun einmal das endgültige Mittel ist.

    Dem bietet 24 jedoch durchaus Gegenpole, wie zum Beispiel Audrey, die trotz dem sie politisch sehr involviert ist, äußerst skeptisch hinsichtlich der Folterungen ist. Folter wird als ein Mittel innerhalb dieser Behörde dargestellt, inwiefern sie allgemein legitimiert werden kann, spricht 24 doch so gar nicht an!

    Die eigentliche Hetze, sofern sie überhaupt da ist, ist dann wohl ein Grundproblem in Hollywood. Ich seh momentan erneut die die hard trilogie! Da haben wir genau solch eine Hetze (die ich im übrigen gar nicht sehe). Terrorismus existiert und kann thematisiert werden, finde ich. Tatsächlich sind Muslime dabei ein leichtes „opfer“, das ist richtig.

    Jedoch finde ich auch, dass durch Dina und Beruz Araz ein Verständnis für Muslime innerhalb der USA, und deren Konflikt mit dem Terror ausgehend vom Heimatland, insbesondere verkörpert vom Vater (aus dramaturgischen Gründen natürlich), zeigt. Sie trifft der Schatten des Terrors mitten im Integrationsprozess, von dem sie immer wieder zurückgeworfen werden!

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