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5. März 2014 um 18:34 Uhr #338332VincentVegaMitglied
Ich bin mal so frei in Ordnung? #hallo#
While Ryan continues working with the FBI to find Joe and Lily, a new danger targets Max. Meanwhile, Joe, Emma, and Mandy arrive at the Korban Compound seeking refuge.5. März 2014 um 18:35 Uhr #483011VincentVegaMitgliedDie Episode „Sacrifice“ wirkt tatsächlich wie ein Procedural und hätte durchaus auch Platz in Serien wie the Blacklist oder Criminal Minds gehabt. Das macht die Folge durchaus kurzweilig und spannend – wirkt im Endeffekt aber wie in allen Procedurals dann doch zu gehetzt und komprimiert. Die Handlung um Joe, Ryan und die nicht ganz so fähige Polizei geht währenddessen weiter und eröffnet nebenbei einen neuen Handlungsstrang.
Auf der Seite der Guten und Geistig halbwegs gesunden scheint die Richtung klar zu sein. Jetzt glaubt auch die Polizei daran, dass Joe Carrol noch am Leben ist. Nur scheint es so das Ryan das ganze alleine mit seiner Nichte Max erledigen muss. Mike will am Liebsten einfach nur weg und alles hinter sich lassen. Er hat mit den Ereignissen aus dem Finale der 1.Staffel immer noch zu kämpfen und findet einfach keinen Weg damit umzugehen. Nur wird daraus erst einmal nichts, weil Max von einem Serienkiller entführt wird, der von Lily auf sie gehetzt wurde. Der einfachste Weg an diesen ran zu kommen ist dabei natürlich der gar nicht so tote Luke aus der letzten Folge. Die Prellungen der 200 Schläge die Mike auf ihn abgefeuert hat sind dann doch nicht so schlimm und er kann immer noch gut reden. Ryan schafft es komplett ohne Gewalt diesem alle Informationen zu entlocken und den Vornamen und den Serienkiller Namen in Erfahrung zu bringen. Und da das FBI nun einmal über die neuste Technik verfügt, spuckt der Polizeicomputer mit den Schlagwörtern „Kurt“ und „the Huntsman“ auch schnell alles Wissenswerte über ihn aus. Ein Hausbesuch und ein Fesselspielchen mit dem Sohnemann später ist auch schon das geheime Versteck des Killers enthüllt.
Max schafft es unterdessen sich aus deren Gewalt zu befreien und in den dunkeln Wald zu verschwinden. So entwickelt sich ein sehr kurzweiliges Jagdspiel, indem Kurt the Huntsmen mit dem Jagdgewehr bewaffnet Jagd auf sein Opfer macht. Das FBI ist mit Suchhunden auch schon auf dem Gelände und sucht Fieberhaft nach Max. Die Superspürnasen Mike und Ryan kommen aber schnell auf die richtige Spur und schaffen es Kurt zu erschießen. Kurz habe ich gedacht/gehofft, dass es tatsächlich einen erwischt, als Kurt kurzzeitig freies Schussfeld auf Max und Mike hatte. Doch natürlich kommt Ryan genau richtig. Sterben musste (außer Kurt) aber doch einer. Lily hat nicht nur versucht Max seine Nichte zu töten, sie hat auch Mike seinem Vater einen Besuch abgestattet. Erfolgreich. Mit dem Versprechen das noch weitere Folgen werden. Mike ist am Boden zerstört, sinnt auf Rache und wird jetzt auch nicht mehr aussteigen.
Joe und seine weibliche Unterstützung treffen derweil an einem scheinbar sicheren Zufluchtsort ein. Die einstiegen Follower rund um Robert haben sich derweil aber selber zu einer Sekte entwickelt und so ordnet sich Joe erst einmal unter. Unter der Führung von Sektrenguru Michael und seiner reizenden Ehefrau Julia laufen in diesem kleinen Dorf alle mit Masken und Einfarbigen Bettlacken rum. Die Mitglieder in Rot, die Neulinge in Weiß. Ist es unpassend wenn ich kurz schmunzeln musste, als die einzige farbige Person mit weißer Maske und weißem Gewand rumlaufen musste? Da fehlte eigentlich nur noch die Kapuze.
Nach einem Lügendetektor Test wird eine Feier für die 3 Frischlinge organisiert für die noch ein Freiwilliger gesucht wird. Mit Hilfe einer sehr schön geschnitzten Wünschelrute wurde Emma dafür auserkoren und am Pfahl scheinbar ausbluten lassen. Ob sie jetzt tot ist, oder wie von Julia versprochen noch am Leben ist kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen. Joe wird aus dem Dorf allerdings so schnell nicht wegkommen.
Insgesamt eine verstörende, in den Actionszenen vorhersehbare Episode. Der Procedural Charakter war recht kurzweilig, wirkte aber zu gehetzt. Unterhalten hat mich die Episode dennoch. An dieser Stelle kann ich auch einmal das Schauspiel von Shwan Ashmore loben. Der sonst so hölzern Spielende Mike, hat es tatsächlich geschafft eine sehr emotionale Szene glaubhaft zu spielen. Wenn er will, dann kann er tatsächlich Schauspielern. Die Handlung um die neue Sekte ist ganz interessant und wird auch wohl den Rest der Staffel die Handlung bilden. Ebenfalls interessant könnten die weitern Handlungen von Lily und ihrem Sohn werden. Ich mag es fast nicht zugeben, aber so langsam fange ich an „the Following“ richtig zu genießen. Wirklich gut ist das ganze immer noch nicht, aber sehr sehr unterhaltsam.
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